Zähne altern
Immer mehr Menschen haben auch im hohen Alter noch ihre eigenen Zähne. "Zahnlos" muss also nicht mehr sein. Trotzdem altern auch die Zähne in unserem Mund mit.
Wenn Zähne Jahrzehnte im Einsatz waren verändern sie ihre Farbe und Form: Der Zahnschmelz nutzt sich ab und wird mit zunehmendem Alter dünner. Das unter dem Zahnschmelz liegende Zahnbein (Dentin) wird stärker sichtbar und lässt die Zähne gelblich und dunkler wirken. Gleichzeitig verringert sich der Feuchtigkeitsgehalt und es entstehen mikrofeine Risse und Sprünge.
Zudem sind ältere Menschen oft von Mundtrockenheit betroffen. Die Mundgesundheit ist dadurch beeinträchtigt. Aber auch das allgemeine Wohlbefinden. Ältere Menschen schmecken anders oder leiden gar unter Sprach-, Schluck- und Kaubeschwerden.
Zwischen einem halben und zwei Litern Flüssigkeit produzieren die Speicheldrüsen pro Tag im Mund. Normalerweise. Ab dem mittleren Lebensabschnitt ist diese Menge bei vielen Menschen jedoch deutlich reduziert. Die Folge: Mundtrockenheit, in Fachkreisen "Xerostomie" genannt. Mindestens vier Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen.
Multimedia-Pressemappe
Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema "Zähne altern" steht Ihnen unter http://www.prodente.de/pressezentrum/pressethemen/themen-2015/072015-zaehne-im-alter.html zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf drei Texte, eine Fotoserie und einen zum Thema angefertigten Film sowie Footage. Für Online Redaktionen steht eine Bildfolge zur Verfügung.