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PST managt Flüssiggaslieferungen nach Polen

Münchner PST nutzt ihre Kompetenz im Energiehandel um LNG als neues Geschäftsfeld aufzubauen

München. Die PGNiG Supply & Trading GmbH (PST) in München setzt ihre Kompetenz im Energiehandel für neue Geschäftsfelder ein. Als „internationaler Handelsarm der PGNiG“ hat die PST für die PGNiG Gruppe in einem Tenderverfahren die kommerzielle Lieferung von LNG umgesetzt. Die PGNiG kauft erstmals LNG am Spotmarkt ein.

Die PST hat für die PGNiG Gruppe eine Ausschreibung über den Kauf von bis zu fünf LNG Spot-Lieferungen für das LNG-Terminal in Swinemünde durchgeführt. Nach Auswertung der Angebote wurden zwei Lieferungen von LNG für den Monat Juni realisiert.  Statoil ist einer der Lieferanten mit dem PST einen Vertrag abgeschlossen hat. Aus Norwegen werden am 25. Juni ca. 140.000 Kubikmeter LNG mit dem LNG-Tanker Arctic Princess in Swinemünde ankommen. Weitere LNG-Ladungen werden aufgrund eines bereits existierenden langfristigen Vertragsverhältnisses direkt von Katar an die PGNiG geliefert.

Als etabliertes Handelshaus im europaweiten Energiehandel baut die PST ihre Aktivitäten nun auch in diesem Geschäftsfeld auf.

„Aufgrund des aktuellen Preisniveaus und der steigenden Produktionskapazitäten auf dem Weltmarkt ist LNG eine sehr gute Alternative, die Energieversorgung zu diversifizieren", stellt Uwe Bode, Geschäftsführer der PGNiG Supply & Trading GmbH fest. Das sei gerade für Länder wie Polen interessant, in denen Gaslieferungen aus dem Osten immer noch eine dominante Rolle spielen.

Das LNG-Import-Terminal im Hafen von Swinemünde hat eine Kapazität für die Aufbereitung von Flüssiggas von fünf Milliarden Kubikmeter und soll in der Zukunft weiter ausgebaut werden. Die Speicherkapazität in zwei Tanks beträgt aktuell 160.000 Kubikmeter. Polen kann damit etwa ein Drittel seines jährlichen Gasbedarfs abdecken.

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