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Kühlen treibt die Stromkosten in die Höhe

Stadtwerke Energie Verbund: Im Sommer kann man mit kleinen Tipps viele Energie sparen und damit die Umwelt schützen, ohne auf Komfort zu verzichten

Kamen. Wenn sich der Sommer jetzt richtig durchsetzt, werden wieder viele Speisen und Getränke gekühlt. Das kann nicht nur wegen der Strompreise schnell ins Geld gehen. Der Stadtwerke Energieverbund gibt daher ein paar Tipps, die Geld sparen und die Umwelt schonen.

Bei steigenden Strompreisen hilft es zunächst auch, den eigenen Stromliefervertrag kritisch zu prüfen und nach einem günstigen Ökostromtarif Ausschau zu halten. Auch der Wechsel aus der lokalen Grundversorgung in einen günstigen Tarif eines bundesweiten Anbieters bringt die erste ordentliche Ersparnis.

"Das größte Potenzial die Stromkosten zu senken, steckt oft in einigen wenigen Energiesparmaßnahmen", weiß der Energieexperte Jochen Grewe, Geschäftsführer der Stadtwerke Energie Verbund SEV GmbH.

Alte Kühlschränke sind wahre Stromfresser. Im Vergleich zu einem Standard-Kühlschrank der A-Klasse verbraucht ein beispielsweise ein A++-Kühlschrank rund 125 Kilowattstunden weniger pro Jahr.

Generell sollte der Kühlschrank gut gefüllt sein, damit beim Öffnen nicht zuviel Luft nachgekühlt wird. Je kürzer der Kühlschrank geöffnet bleibt, desto weniger Energie geht verloren. Das alleine bringt schon bis zu fünf Euro und spart vor allem auch 17 Kilogramm CO2 im Jahr.

Wer längere Zeit in den Urlaub fährt, sollte den Kühlschrank ganz abschalten. So spart er nochmals rund zwei Euro und sieben Kilogramm CO2. Rund zehn Euro im Jahr an Energiekosten spart, wer den Kühlschrank regelmäßig abtaut. Hinzu kommen 34 Kilogramm CO2, die in diesem Falle erspart bleiben.

Für Kühlgeräte gilt auch Sommer, dass sieben Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad Celsius im Gefriergerät völlig ausreichen. Wer stärker kühlt, gibt bis zu 20 Euro im Jahr zusätzlich aus und belastet die Umwelt mit 67 Kilogramm unnötigen CO2-Emissionen.

Die Gefriertruhe gilt sollte möglichst kalt stehen, beispielsweise im Keller. Dann verbraucht sie weniger Strom, denn jedes Grad mehr Außentemperatur kostet sechs Prozent mehr Strom. Steht die Truhe in einem kalten Raum, bedeutet das rund 15 Euro für die Haushaltskasse und der Natur bleiben über 50 Kilogramm CO2 erspart.

Insgesamt können so mit einigen kleinen Energiesparmaßnahmen über 50 Euro und rund 170 Kilogramm CO2 eingespart werden, ohne auf Komfort und gekühlte Speisen und Getränke zu verzichten.

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