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Namibisch-deutsche Völkerverständigung mit Musik

MUSEUM WÜRTH begrüßt “Hit the Beat”-Chor aus Namibia beim Konzert in Künzelsau

Künzelsau/Berlin. Das baden-württembergische Künzelsau steht ganz im Zeichen der deutsch-namibischen Begegnung. Auf Einladung des dortigen Museums Würth am Stammsitz der gleichnamigen Formengruppe startete der namibische "Hit the Beat"-Chor seine Deutschland-Tournee mit einem Eröffnungskonzert in Künzelsau.

Seit 2006 ist die Oberstufe der Waldorf School Windhoek mit dem Projekt "Hit the Beat" immer wieder auf Tour. Ziel des Projektes ist es, junge Menschen aus unterschiedlichsten Nationen und Kulturen durch Musik und Rhythmus zusammen zu bringen. Nicht umsonst lautet daher der Slogan "Hit the Beat - In Rhythm we meet." Dass so Diplomatie und Völkerverständigung auch funktionieren kann, zeigte der Konzertabend, dessen ansteckende Musikalität und Lebendigkeit die Besucher im Museum Würth einfach mitriss.

Der namibische Botschafter, Andreas Guibeb, lobte in seiner Eröffnungsrede das Engagement aller Beteiligten: "Wir sind der Familie Würth überaus dankbar für deren Beiträge als Freunde Namibias in Baden-Württemberg, ebenso wie der Waldorfschule Windhoek für deren großartige Leistung als Kulturbotschafter". Weitere Auftritten führten den Chor, der fast 30 Mitglieder hat, bis zum 16. September auch nach Stuttgart, Worms und Heidelberg. Alle Spenden, die während der Tournee eingenommen werden, kommen der Waldorf School Windhoek zugute.

"Namibia - Kunst einer jungen GeNerATION" im Museum Würth


Auch Namibias darstellende Kunst steht in Künzelsau noch bis zum 9. Oktober 2016 auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit der "National Art Gallery of Namibia" in Windhoek zeigt das Museum Würth eine Auswahl von rund 150 Werken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die in Namibia leben und arbeiten. Unterschiedlichste Techniken wie Öl- und Acrylmalerei, Linolschnitt, Kartondruck, Fotografie und Quilttechnik, Collagen aus recyceltem Kunststoff und Altmetall sowie dreidimensionale Objekte aus Draht, Serpentin, Marmor oder Speckstein spiegeln die Vielfalt namibischer Kunst wider.

Die Objekte wurden seit der Unabhängigkeit Namibias im Jahre 1990 von Dr. Reinhold Würth und seiner Tochter Marion Würth gesammelt und sind seit dem 28. April 2016 im Rahmen dieser Ausstellung zu sehen. Schon 15.000 Besucher wurden gezählt.

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist das Mutterunternehmen der global tätigen Würth-Gruppe. Die Würth-Gruppe besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 70.000 Mitarbeiter.

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