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Neue Chancen für Stromkunden mit Zahlungsschwierigkeiten

Stadtwerke Energie Verbund: Digitales Stromkonto ermöglicht ganz neue Zahlungsmodalitäten

Kamen. Stromkunden mit Zahlungsschwierigkeiten bei ihrer Energierechnung zahlen häufig zu viel und nutzen ihre Möglichkeiten zu Einsparungen nicht vollständig. Darauf weist der Stadtwerke Energie Verbund (SEV) hin.

Häufig befinden sich die Kunden in einem teuren Standardtarif oder in der Grundversorgung. "Selbst wer mit seinen Zahlungen beim Grundversorger im Verzug ist, kann zu einem günstigeren Anbieter wechseln und dadurch seine Kosten in einem ersten Schritt schon einmal reduzieren", erklärt SEV-Geschäftsführer Jochen Grewe.

Mit den reduzierten monatlichen Abschlägen sollte dann mehr Geld für die Tilgung der bestehenden Schulden übrigbleiben. Unbedingt vermeiden sollten die säumigen Kunden aber die Sperrung des Zählers und daher Vereinbarungen über die Rückzahlung der Schulden treffen.

"Zusätzlich ist es sehr sinnvoll, wenn die Kunden auch versuchen, ihren Energieverbrauch grundsätzlich zu senken", rät Grewe. Vor allem aber sollen die fairen Tarife der Stadtwerkemarke "Kleiner Racker" generell auch für sozial schwache Kunden offenstehen.

Soziale Tarife und Zahlungsmodalitäten

"Wir wollen auch bonitätsschwachen Kunden die Möglichkeit bieten bei uns Kunde werden, sofern sie sich als vertrauensvoller Partner erweisen. Eine Akzeptanz von Nichtzahlern kann es dabei nicht geben, sondern es geht um die Kunden, die bereit sind ihre Rechnungen zu bezahlen und die dann mit einem fairen Tarif belohnt werden sollen", erklärt Grewe. Mit sozialen Organisationen ist er zu den Umsetzungsmöglichkeiten bereits im Gespräch.

Digitalisierung soll flexible Möglichkeiten eröffnen

Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie will der Energieversorger finanzschwächeren Kunden aber auch vollständig neue Möglichkeiten anbieten. Er arbeitet beispielsweise an einem Energiekonto für den Kunden, über das der verbrauchte Strom unmittelbar bezahlt wird und auf das auch Dritte einzahlen können.

"Auf ein solches Konto könnte bei Empfängern staatlicher Leistungen die zuständige Behörde das Geld für den Strom direkt einzahlen, ohne dass es für andere Zwecke verwendet werden kann", erklärt Grewe. In Kombination mit einem intelligenten Stromzähler könnten die Stromkunden ihr Budget dann auch deutlich gezielter einsetzen und den Strom zu bestimmten Zeiten für die wichtigsten Zwecke verbrauchen.

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