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Die ersten Windenergieanlagen in Straubenhardt stehen

WIRSOL: Der Bau des Windparks Straubenhardt schreitet zügig voran

Straubenhardt. Der Bau der Windräder für den Windpark Straubenhardt geht sichtbar voran. Auf dem Windparkareal wurden in den vergangenen Wochen die ersten Anlagen errichtet. Neben den Windenergieanlagen wird aktuell das Umspannwerk gebaut und es werden die notwendigen Kabel verlegt. Ende des Jahres sollen die ersten Windräder in Betrieb genommen werden.

Vor wenigen Tagen wurde das letzte Fundament der insgesamt elf Windräder betoniert. Acht Betontürme für die Anlagen sind bereits ganz oder teilweise errichtet. Zwei der elf Windräder bestehend aus dem Stahlteil des Turms, dem Maschinenhaus auf dem Turm und dem Rotor sind bereits komplett montiert. Mitte Dezember wird auch das Umspannwerk fertiggestellt sein und für den Netzanschluss der vollständig errichteten Windenergieanlagen zur Verfügung stehen.

"Nach Beginn der Bauarbeiten sind wir zusammen mit den beteiligten Firmen bei der Herstellung der Infrastruktur für den Windpark und der Errichtung der ersten Windenergieanlagen zügig vorangekommen. Wenn das Wetter weiter mitspielt, werden wir bis Jahresende voraussichtlich drei bis vier der Windräder in Betrieb nehmen können", erklärt Wircon-Geschäftsführer Peter Vest.

Im Juni hatten die Bauarbeiten auf dem Gelände mit den Aushubarbeiten und dem Bau der ersten Fundamente begonnen. Die Türme der Anlagen werden aus einem Beton- und einem Stahlteil errichtet. Der Betonteil des Turms besteht aus mehreren aufeinandergesetzten Halbschalenbetonfertigteilen und hat eine Höhe von insgesamt rund 80 Metern. Der Durchmesser des untersten Betonturmteils liegt bei etwa neun Metern. Die beiden untersten Betonhalbschalen wiegen zusammen rund 70 Tonnen. Die Bauzeit für den Betonteil beträgt pro Turm jeweils etwa eine Woche. Nach der Fertigstellung wird auf den Betonteil dann der Stahlteil des Turms mit einer Höhe von insgesamt 60 Metern errichtet. Ein fertiger Hybridturm besteht aus dem vorgespannten Fertigteilbetonturm und dem Stahlrohrturm und hat eine Gesamthöhe von 140 Metern.

Die einzelnen Teile des Turms und der Windenergieanlage werden mit Schwertransporten jeweils nachts angeliefert, sodass bisher nur geringe Verkehrsbehinderungen entstehen. Der Aufbau von Stahlturmteil, Gondel und Rotor erfolgt jeweils unmittelbar nach Anlieferung nach dem Just-in-time-Prinzip

Das Maschinenhaus, die sogenannte Gondel, auf dem Turm ist im Durchmesser ca. 4,2 Meter breit und 7,8 m lang und rund 80 Tonnen schwer. Jedes einzelne Rotorblatt wiegt etwas über 11 Tonnen. Die Nabe mit den 3 Rotorblättern hat einen Rotordurchmesser von 113 Metern und die Nabenhöhe der Windenergieanlage beträgt 142,5 Meter.

Bis Ende März sollen alle Anlagen fertig und am Netz sein, die Monate April und Mai sind dann für den Rückbau der Baustelle vorgesehen.

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