Kosten für die Gasheizung trotz steigender Preise senken
Naturwerke: Gasnachfrage deutlich gestiegen, Gaspreiseanstieg möglich
Erlenbach. Noch hat der Winter weite Teile Deutschlands fest im Griff. Die Nachfrage nach Gas ist deswegen in den letzten Tagen auf Rekordniveau gestiegen, gleichzeitig sind die Erdgasspeicher so leer wie schon lange nicht mehr. Diese erhöhte Nachfrage macht sich natürlich auch an den Handelsplätzen bemerkbar: Die Gaspreise am Spotmarkt sind seit Anfang Februar um mehr als die Hälfte gestiegen. Die Gaslieferanten müssen also um einiges tiefer in die Tasche greifen.
Um sich vor einer Gaspreiserhöhung zu schützen, empfiehlt naturwerke Ihren Privat- und Geschäftskunden, die Gasverträge zu prüfen. "Wer seine Gaskosten begrenzen will, sollte jetzt seinen Gasvertrag überprüfen. Die Kosten können oft durch einen Anbieter- oder auch Tarifwechsel dauerhaft reduziert werden", rät Olaf Ruppe, Vertriebsleiter der naturwerke. "Wer zusätzlich noch etwas gegen den Klimawandel unternehmen möchte, entscheidet sich für einen Biogastarif, denn auch mit Biogas lässt sich sparen", ergänzt Ruppe.
Sparen und ökologisch heizen mit Biogas
Unter der Marke naturwerke bietet der Gas- und Stromanbieter DEG Deutsche Energie GmbH bundesweit Tarife für Privat- und Gewerbekunden an. Die Biogastarife sind gestaffelt. Die Kunden können wählen, wie hoch der Biogasanteil sein soll: 5, 10, 20 oder 100 Prozent. Die Verträge haben eine 12- oder 24-monatige Laufzeit. Es gibt keine Vorkasse, Paketpreise oder den wahren Preis verschleiernde Neukundenboni. "Faire Preise und eine transparente Preispolitik sind für uns essenziell, denn nur so ist für den Kunden ein ehrlicher Preisvergleich möglich", erklärt Energiepreisexperte Ruppe.
Aber nicht nur beim Thema Transparenz will der Gasanbieter einen Unterschied machen, auch die nachhaltige Erzeugung des Gases ist dem Unternehmen wichtig. Etwa 98 Prozent des Erdgases im deutschen Gasnetz wird aus fossilen Brennstoffen gewonnen.
"Unser naturwerke Biogas besteht zu 100 Prozent aus organischen und nachwachsenden Einsatzstoffen. Wir verwenden nur Ernteerträge aus Fruchtfolgen und Reststoffe. Das heißt, wir pflanzen keine Energiepflanzen in Monokultur dafür an und daher ist unser Gas zu 100 Prozent klimaneutral", erläutert Olaf Ruppe die Unternehmensphilosophie.
Der Gasanbieter will darüber hinaus die Kapazitäten im Bereich Biogas ausbauen. Die DEG möchte das Biogas selbst erzeugen und hat in einem ersten Schritt im Sommer 2017 die Mehrheit an einer Biogasanlage in Thüringen erworben. Die Anlage soll so viel erneuerbares Gas produzieren, dass 3.200 Einfamilienhäuser ökologisch heizen können. Weitere eigene Biogasanlagen sollen folgen.