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Pressemitteilung | Afrikareisen von Merkel und Müller

Welthungerhilfe: Bekämpfung des Hungers muss Priorität haben

Bonn / Berlin, 29.08.2018. Aus Anlass der Reisen nach Afrika von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesminister Gerd Müller mahnt die Welthungerhilfe, die Hungerbekämpfung in den Mittelpunkt der Gespräche zu stellen.

„Noch immer hungern 815 Millionen Menschen weltweit und die meisten von ihnen in Afrika südlich der Sahara und Südasien. Die Bekämpfung von Hunger und Armut sollte deshalb im Mittelpunkt der Gespräche stehen. Wir begrüßen die Bemühungen um die wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents sowie Projekte zur Förderung von Bildung und Beschäftigung insbesondere für die Jugend. Trotzdem sollten die am wenigsten entwickelten Länder in der neuen Afrikastrategie besonders im Fokus stehen. Die Abwehr von Migration ist aus unserer Sicht nicht die wichtigste Frage, sondern wie es uns gelingen kann, den Menschen im Süden ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen“, betont Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.
   

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Unser Kommentar zur aktuellen Asyl- und Migrationspolitik
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Der Bericht "Kompass 2030" – Zu wenig für die Ärmsten:
https://www.welthungerhilfe.de/aktuelles/blog/kompass-2030-erneut-zu-wenig-fuer-die-aermsten/

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.900 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,53 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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