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Solarparks schaffen einen Mehrwert für Flora und Fauna

WES Green: Die Möglichkeiten für eine erhöhte Biodiversität in modernen Solarparks sind groß

Trier. Photovoltaik-Freiflächenanlagen können einen Mehrwert für Flora und Fauna schaffen und die Biodiversität erhöhen, wenn genutzte Flächen durch entsprechende landschaftspflegerische Maßnahmen qualitativ aufgewertet werden. Darauf weist der rheinland-pfälzische Photovoltaik-Anlagenbauer WES Green hin.

Ein Solarpark im Betrieb hat erhebliche Potenziale zur Steigerung der Biodiversität. Zwar fallen den Betrachtern auf den ersten Blick nur die technischen Aufbauten der Module auf, den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die Natur diese gut für ihre Zwecke nutzen kann, denn die Vegetation kann sich unter den PV-Modulen freier entwickeln.

Zusätzlich bieten artenreiche Wiesenansaaten eine hervorragende Möglichkeit zur Erhöhung des Artenreichtums. Zur Kurzhaltung der Wiese drängen sich in vielen Fällen Schafe nahezu auf, da diese ganz unkompliziert auch zwischen Halterungen und Bodenverankerungen fressen können, welche der Mensch nur mit hohem Aufwand und per Handarbeit erreichen kann. So entsteht ein Flächen- und Strukturmosaik mit feuchteren und trockeneren Stellen sowie höherem und niedrigerem Bewuchs, was wiederum zahlreiche Insekten zu schätzen wissen.

Bestimmte Vögel finden Nistplätze unter den Modulen und nutzen so die Strukturen der Photovoltaikanlagen in der offenen Landschaft. Nicht selten lassen sich Lerchen, Brachpieper, oder Bachstelzen auf den Flächen beobachten, die von der wenig bewirtschafteten offenen Landschaft profitieren.

„Je nach Vornutzung einer Fläche verbessert sich die Situation von Flora und Fauna in und um einen Solarpark deutlich und zuvor vom Menschen genutzte Standorte können sich als wertvolle, störungsarme Lebensräume entwickeln.“, erklärt Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green GmbH.

Auf Flächen, die zuvor intensiv genutzt wurden, ist durch den Bau von Freiflächenanlagen mit Verbesserungen für die Natur zu rechnen. In jedem Fall ist eine möglichst frühzeitige naturschutzfachliche Begleitung solcher Vorhaben sinnvoll.

Mit einem durchdachten Konzept zur Entsiegelung und Förderung der Strukturvielfalt, zum Schutz bodenbrütender Vogelarten sowie durch gezielte Anpflanzungen können diese Flächen extensiviert und ökologisch aufgewertet werden. Sie können sogar über populationsstützende Maßnahmen natürliche Prozesse positiv beeinflussen und neue Lebensräume schaffen. Dies gelingt zum Beispiel, wenn eine zuvor intensiv genutzte Fläche über den Bau eines Solarparks in eine Grünlandfläche umgewidmet und entsprechend extensiv gemäht oder beweidet wird. Eine Zaunanlage mit einem entsprechenden Bodenabstand ermöglicht, dass die Anlage für Kleinsäuger und Kleintiere begehbar gemacht wird und gequert werden kann.

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