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Weinbauverband korrigiert Ertragserwartung

Die Weinlese in Baden wird in den nächsten Tagen weitestgehend abgeschlossen sein, zumindest was die typischen Burgundersorten anbelangt. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Erträge deutlich geringer ausfallen könnten als zunächst angenommen.

„Nachdem wir noch zu Lesebeginn Anfang September von einem durchschnittlichen Ertrag zwischen 80 und 85 Hektoliter je Hektar ausgegangen waren, mussten wir die Ernteerwartungen mittlerweile deutlich nach unten korrigieren. Grund hierfür ist das anhaltend gute Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen, die für diese Jahreszeit außergewöhnlich sind. Diese Temperaturen und die Tatsache, dass während der gesamten Weinlese kaum Niederschläge zu verzeichnen waren, haben die Konzentration des Saftes in den Beeren begünstigt und somit zu mengenmäßigen Rückgängen bei gleichzeitigen qualitativen Steigerungen geführt.“, informiert Peter Wohlfarth, Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes. „Ohne ein voreiliges Urteil abgeben zu wollen, kann man festhalten, dass insbesondere die Burgundersorten wohl deutlich unter dem langjährigen Ertragsdurchschnitt liegen werden.“, so Wohlfarth weiter.
Mit den Qualitäten des Jahrgangs 2020 sind die Winzer in Baden indes sehr zufrieden. Das Lesegut ist Dank der günstigen Witterungsverhältnisse während der Vegetationsperiode außergewöhnlich gesund und gut ausgereift. Die Konsumenten dürfen sich also auf ausgezeichnete Weine freuen – einzig die Menge trübt das ansonsten positive Bild.

Der Verband weist darauf hin, dass verbindliche Angaben zur Erntemenge des Jahrgangs 2020 erst nach Beendigung der Weinlese in allen neun Weinbaubereichen des Anbaugebietes kommuniziert weren können.

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