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Energiewendeprojekt leistet Beitrag für mehr Klimaschutz

Zwei Windenergieanlagen auf dem Hümmerich sollen Ökostrom für 4.000 Haushalte produzieren

Zwei hochmoderne Windenergieanlagen (WEA) sollen künftig auf der Gemarkung Elbergrund in Wissen umweltfreundlichen Ökostrom erzeugen. Die Altus AG aus Karlsruhe hat einen entsprechenden Genehmigungsantrag gestellt und inzwischen hat das Genehmigungsverfahren mit einer Offenlage der Planung begonnen.

Wissen/Karlsruhe. Zwei hochmoderne Windenergieanlagen (WEA) sollen künftig auf der Gemarkung Elbergrund in Wissen umweltfreundlichen Ökostrom erzeugen. Die Altus AG aus Karlsruhe hat einen entsprechenden Genehmigungsantrag gestellt und inzwischen hat das Genehmigungsverfahren mit einer Offenlage der Planung begonnen.

Die beiden geplanten Windräder haben eine Leistung von je 3,45 Megawatt bei einer Nabenhöhe von 137 beziehungsweise 149 Metern. Sie können mit der jährlichen Stromerzeugung nach vorläufigen Berechnungen Strom für mehr als 4.000 Haushalte liefern. Das entspricht in etwa dem Strombedarf der Einwohner einer Stadt wie Wissen.

Windenergieanlagen leisten Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz

Bei den geplanten Standorten für die Windenergieanlagen handelt es sich um Flächen im Wirtschaftswald. Die menschengemachte Erderwärmung ist für den Wald eine extreme Belastung und hat in den vergangenen Jahren durch Dürren im Westerwald enorme Waldflächen durch die Auswirkungen des Klimawandels absterben lassen.

 "Mit dem Projekt leistet die Region einen wichtigen Beitrag für eine dezentrale, regionale und vor allem umweltfreundliche Stromerzeugung. Das Projekt wird die Energiewende vor Ort deutlich voranbringen und damit zum wichtigen Klimaschutz beitragen, damit auch nachfolgende Generationen die Natur in dieser Region noch genießen können", erklärt Stefan Dietl, Prokurist der Altus AG.

Seit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist es möglich die umliegenden Gemeinden am Ertrag eines Windparks zu beteiligen, was im Fall der beiden geplanten Windenergieanlagen insgesamt einen Betrag von mehr als 30.000 Euro pro Jahr bedeuten würde.

"Regionale Energiewendeprojekte wie unsere beiden Windenergieanlagen bedeuten regionale Wertschöpfung für den ländlichen Raum und die Kommunen, verbunden mit dem dringend notwendigen Klimaschutz", so Dietl.

Eingriffe in die Natur werden auf ein Minimum reduziert

Die Eingriffe in die Landschaft werden beim Bau auf das notwendige Minimum reduziert. Für die beiden Windenergieanlagen werden in der Betriebsphase nur 1,5 Hektar Fläche benötigt. Für das Genehmigungsverfahren wurde mit aufwändigen Gutachten sichergestellt, dass alle Belange von Natur und Umwelt berücksichtigt werden - insbesondere der Schutz von Vögeln, Fledermäusen und anderen Tierarten. Hinzu kommt die Planung von umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen, die eine erhebliche qualitative Aufwertung bedeuten werden.

"Wir werden bei Planung und Bau, wie bei allen unseren Projekten, besonders den Umwelt- und Naturschutzbelangen Rechnung tragen und sind auch offen für Anregungen und sachliche Vorschläge bei der Umsetzung des Projekts. Der wesentliche Anteil der Eingriffe in die Natur ist temporär, während beispielsweise beim Kohleabbau Landschaften langfristig und nachhaltig zerstört werden", erklärt Dietl.

Kommunen und Bürgern steht die Altus AG jederzeit für Fragen und Gespräche zu Verfügung und bedauert, von der Bürgerinitiative Hümmerich nicht zum Dialog eingeladen worden zu sein.

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