Pressemitteilung BoxID: 4304501

Mittelstand und Beschäftigten drohen heftige Belastungen

MIT Baden-Württemberg: Der Mittelstand lehnt eine höhere Dienstwagenbesteuerung kategorisch ab

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Baden-Württemberg (MIT) wendet sich entschieden gegen geplante Erhöhungen von Steuern und Abgaben durch SPD und Grüne.

Stuttgart. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Baden-Württemberg (MIT) wendet sich entschieden gegen geplante Erhöhungen von Steuern und Abgaben durch SPD und Grüne. Beispielsweise lehnt sie eine Dienstwagenbesteuerung als "heftige Belastung des Mittelstandes und der Beschäftigten" kategorisch ab.

"Höhere Einkommensteuer, höhere Sozialabgaben, Abschaffung des Ehegattensplittings, Benzinpreiserhöhung, höhere Erbschaftssteuer und dann auch noch eine höhere Dienstwagenbesteuerung. Es vergeht kein Tag, an dem nicht eine neue Belastungsidee durch Rot-Grün ans Licht kommt", so der Landesvorsitzende Bastian Atzger.

Darüber hinaus sieht die MIT "fachliche Schwächen" beim politischen Gegner. Ist der Firmenwagen nach Feierabend im Einsatz, so muss er als Teil des Einkommens versteuert werden. Viele wählen dabei die 1-Prozent-Regelung. Das ist unbürokratisch, einfach und bewährt. SPD und Grüne wollen hier statt einem Prozent zukünftig 1,5 Prozent des Brutto-Listenpreises erheben.

Dabei geht es meist nicht um den "dicken Schlitten des Chefs". Viele Außendienstmitarbeiter, mobile Pflegeteams oder Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten dürfen das Firmenfahrzeug auch privat nutzen. Für diese wird es dann zukünftig richtig teuer und Arbeitnehmer werden deutlich stärker belastet. Die Bemessungsgrundlage für die Besteuerung steigt um 50 Prozent! Die Alternative des Fahrtenbuchs ist streitanfällig, bürokratisch und erzeugt bei der Verwaltung einen großen Aufwand. Auch umweltpolitisch wäre dieses Vorhaben das ein Rückschritt, denn die Fahrzeugflotten der Firmen sind in der Regel neu und damit verbrauchsgünstiger als das eigene alte Auto zu Hause.

"Leider gilt auch hier: Außer Steuererhöhungen auch für den Normalbürger, fällt den Parteien links der Mitte nicht viel ein", findet Bastian Atzger

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