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Herausforderungen beim Bau des Solarparks bewältigt

Kabeltrassenführung von fast vier Kilometern durch Mosel und Weinberg war eine herausragende Leistung

Beim Bau des Solarparks Leiwen hat WES Green die Kabeltrasse unterhalb der Mosel durchgeführt , um so das Stromkabel auf die andere Moselseite ziehen zu können.

Leiwen/Föhren bei Trier. Der Großteil des Solarparks Leiwen-Sonnenberg ist in Betrieb. Das ist eine gute Nachricht für die Umsetzung der Energiewende und bedeutet, dass 11,3 Megawatt der geplanten Gesamtleistung von knapp 15 Megawatt am Netz sind. Die Anlage kann so bereits die meisten der geplanten 3.300 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Bis dieser Punkt erreicht wurde, waren die Freiflächen-Photovoltaik-Spezialisten von WES Green jedoch beim Bau der Kabeltrasse vor einige Herausforderungen gestellt. 

Zur Verlegung der Kabeltrasse musste unterhalb der Mosel gebohrt werden, um so das Stromkabel auf die andere Moselseite ziehen zu können. Darüber hinaus erfolgte eine Bohrung durch den Weinberg in Detzem, um den Netzanschluss an der Moselstaustufe Detzem/Schleich zu erreichen. Zum Schutz und Erhalt der Weinbergstraße war eine etwa 200 Meter lange Spülbohrung im Bereich des Weinbergs nötig. Die Moseldurchführung erfolgte mittels einer weiteren Spülbohrung von 270 Meter zur Umspannanlage an der Moselstaustufe. Insgesamt beträgt die Länge der Kabeltrasse knapp 3,9 Kilometer. 

„Die Trassenführungen der Stromkabel wird bei manchen Projekten zunehmend komplizierter. Der Grund dafür ist das nicht ausreichend dimensionierte Stromnetz im Mittelspannungsbereich“, erklärt Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green GmbH und ergänzt: “Wir stellen fest, dass die Kabeltrassen zum Netzverknüpfungspunkt tendenziell immer länger werden und damit die Herausforderungen beim Bau weiter steigen“.

Enge Abstimmung mit Behörden bei aufwendigem Genehmigungsverfahren

Das dazugehörige Genehmigungsverfahren erwies sich ebenfalls als aufwendig und daher zeitraubend. Das Umsetzungsverfahren hingegen war aufgrund der engen Abstimmung mit den zuständigen Behörden schnell möglich. Darüber hinaus wurde im Rahmen der Planung eine möglichst verträgliche Lösung gefunden, um den Flurschaden beim Trassenbau so gering wie möglich zu halten.

„Durch eine intensive Abstimmung aller Vorhabenträger und die Unterstützung der betroffenen Gemeinden konnte sichergestellt werden, dass die anspruchsvolle Kabeltrasse parallel zur Inbetriebnahme der PV-Anlage fertiggestellt werden konnte“, kommentiert Horst Schneider. 

Pressekontakt: presse@wesgreen.de - Jürgen Scheurer – Diskurs Communication – T 07254 951225

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