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Niedrigzinsszenario belastet Unternehmen

Viele Arbeitgeber haben ihren Mitarbeitern im Rahmen einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) eine Pensionszusage erteilt. Was seinerzeit eine gute Idee war, hat sich für viele Unternehmen inzwischen zu einer bilanziellen Zeitbombe entwickelt. Der bAV-Spezialist HDI bietet eine Lösung, um die Bombe zu entschärfen.

Experten des renommierten Beratungsunternehmens Heubeck schlagen Alarm: Sollte die Zinsschmelze an den Kapitalmärkten noch fünf Jahre länger anhalten, müssten deutsche Unternehmen bis zu 30 Prozent höhere Rückstellungen für ihre Pensionszusagen bilden. Das wird deren Bilanzen stärker belasten, die Gewinne unter Druck setzen und das Eigenkapital schmälern. Denn je geringer die Kapitalerträge, desto mehr Eigenmittel müssen Unternehmen aufwenden, um für künftige Pensionszahlungen vorzusorgen. Verantwortungsbewusste Firmenlenker sollten daher jetzt gegensteuern. Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der Talanx Pensionsmanagement und verantwortlich für bAV bei HDI, rät: "Unternehmer können Handlungsfreiheit zurückgewinnen, indem sie Pensionsverpflichtungen auslagern." Hierfür steht den Firmen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. Für Zusagen gegenüber Mitarbeitern könnte ein kapitalmarktorientierter Pensionsplan wie "HDI TeamPension" die richtige Lösung sein.

HDI bietet Lösung für Pensionsverpflichtungen

Bei einem kapitalmarktorientierten Pensionsplan kann der Firmenkunde die angenommene Wertentwicklung, zu der die Kapitalanlage kalkuliert wird, selbst festlegen. Je höher die veranschlagte Rendite, desto weniger Geld muss das Unternehmen aufwenden, um seine Rückstellungen zu übertragen - desto höher aber auch das Risiko, dass später ein Nachschuss fällig wird. Damit schont "HDI TeamPension" zunächst das Eigenkapital der Firma und macht sie unabhängiger von der Zinsentwicklung - je nach dem welche Kapitalanlageform man wählt. Die bilanzielle Zeitbombe wird so entschärft.

Was leistet "HDI TeamPension"?

Gegen Zahlung einer Einmalprämie übernimmt "HDI TeamPension" die Versorgungsansprüche kompletter Belegschaften oder Belegschaftsteile. Die Vorteile des Modells: Arbeitsrechtlich gehen die Zusagen auf den Pensionsfonds über. Laufende Kosten, um ausgelagerte Anwartschaften gegen Insolvenz zu sichern, sinken um 80 Prozent. Im Unterschied zu anderen Finanzierungsmodellen - wie der Rückdeckungsversicherung oder dem Treuhandmodell - sind die Erträge in einem kapitalmarktorientierten Pensionsfonds im Ergebnis steuerfrei. Darüber hinaus bietet "HDI TeamPension" flexible Gestaltungsmöglichkeiten, um auf die individuelle Situation des Unternehmens einzugehen.

BAV-Vorstand von Löbbecke kennt die Fallstricke, die bei der Auslagerung von Pensionslasten auf einen Pensionsfonds zu beachten sind: "Die meisten Versicherer berücksichtigen im Grundsatz nur arbeitsrechtliche und steuerliche Aspekte. Wir analysieren hingegen auch die betriebswirtschaftlichen und bilanziellen Auswirkungen, die eine Auslagerung auf das Unternehmen hat." Firmenlenker sind also gut beraten, sich ein Expertenteam ins Haus zu holen, wenn sie eine Ablösung planen. Nur wenige Versicherer verfügen über eine so langjährige Erfahrung und können einen solchen Prozess so umfassend begleiten wie der Ablöse-Spezialist HDI. Dessen bAV-Experten unterstützen Unternehmen von der Auslagerung bis zur Rentenzahlung und entlasten sie von lästigen Verwaltungsaufgaben.


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Über...
HDI Lebensversicherung AG
Die HDI Lebensversicherung AG bietet individuelle Beratung und Lösungen zur Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Mit Bruttoprämieneinnahmen von rund 2,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2012 gehört das Unternehmen zu den großen Lebensversicherern in Deutschland. Die HDI Lebensversicherung AG ist Mitglied der Talanx-Gruppe.

Talanx ist mit Prämieneinnahmen von 26,7 Mrd. Euro (2012) und mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die drittgrößte deutsche und die achtgrößte europäische Versicherungsgruppe. Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX gelistet (WKN: TLX100, ISIN: DE000TLX1005).

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