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Ericsson und Philips nutzen LED-Straßenlaternen für mobile Breitbandnetze

Ericsson und Royal Philips haben heute auf dem Mobile World Congress eine neue LED-Straßenlaterne vorgestellt, mit der sich die mobile Breitbandversorgung in Städten deutlich verbessern lässt. Hierzu kann eine Mobilfunkeinheit, die für den Aufbau einer kleinen Funkzelle sorgt, in den Laternenmast integriert werden. Die unauffällige Lösung lässt sich zum Beispiel in Innenstadtbereichen einsetzen, wo zusätzliche Standorte für Mobilfunktechnik nur mit hohem Aufwand errichtet werden können. Außerdem können diese Straßenlaternen auch an verkehrsreichen Straßenzügen aufgestellt werden, um die Netzverfügbarkeit in Autos oder öffentlichen Verkehrsmitteln - zum Beispiel bei dichtem Verkehr - zu steigern.

Als Beleuchtungstechnik kommt moderne LED-Technologie von Philips zum Einsatz. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln zeichnen sich LED-Systeme durch einen deutlich geringeren Energieverbrauch aus. So wurden etwa bei einem Pilotprojekt, das The Climate Group zusammen mit Philips in zwölf der weltweit größten Städte durchgeführt hat, durch den LED-Einsatz Energieeinsparungen von 50 bis 70 Prozent ermittelt, mit einer intelligenten Steuerung sogar von bis zu 80 Prozent.

Die von Ericsson und Philips entwickelte Lösung („Lighting-as-a-Service“) wendet sich sowohl an Kommunen als auch an Netzbetreiber. Sie ist ein Beispiel für industrie- und technikübergreifende Kooperationen, die die vernetzte Gesellschaft zum Vorteil der Menschen voranbringen. Netzbetreiber profitieren davon, zusätzliche Netzkapazität über kleinzellige Funknetze bereitstellen und so mehr Verbrauchern auf engstem Raum höhere Surfgeschwindigkeiten im Mobilfunk bieten zu können. Kommunen können ihre Investitionen in die Straßenbeleuchtung durch hohe Einsparpotentiale bei den Stromkosten schneller amortisieren.

Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson: „Diese Lösung ist ein beeindruckendes Beispiel, wie die ITK-Branche im Zusammenspiel mit Partnern dabei helfen kann, die Herausforderung der fortschreitenden Urbanisierung zu meistern. Stündlich wächst die Zahl der Stadtbewohner auf unserem Globus um 7.500 Menschen. Die Studien unseres ConsumerLabs zeigen, dass die Versorgung mit Internetanschlüssen zu den fünf wichtigsten Aspekten für Zufriedenheit in der Stadt gehört. Diese Lösung stellt genau die Art von Innovation dar, mit der Menschen in der vernetzten Gesellschaft Herausforderungen erfolgreich meistern können."

Frans van Houten, President und CEO von Philips: „Die vernetzte Straßenlaterne ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir das Internet der Dinge zum Leben erwecken und dass das Thema „Licht“ mehr als Beleuchtung bedeutet. Wir bieten mit „Lighting-as-a-Service“ eine Dienstleistung, die sich den Bedürfnissen der Städte flexibel anpasst. Den Verantwortlichen in den Städten ermöglichen wir es, ihren Einwohnern ein Plus an Vernetzung, Energieeffizienz und Sicherheit zu bieten. Haushalte und Ressourcen werden geschont und die Lebensqualität in den Städten steigt."

Weitere Informationen:
Die ausführliche Meldung in englischer Sprache "Ericsson and Philips unite to brighten cities and provide mobile broadband connectivity through smart street lighting" finden Sie hier:
http://www.ericsson.com/thecompany/press/releases/2014/02/1763971

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www.ericsson.com/thecompany/press/mediakits/mwc2014

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