M&A-Aktivitäten bringen Bewegung in CDAX
Die Zusammensetzung der Top-300 der deutschen Aktiengesellschaften hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verändert. Knapp ein Drittel der Unternehmen, die im Jahr 2008 zu den 300 größten Aktiengesellschaften im CDAX zählten, ist in 2014 nicht mehr in dieser Gruppe vertreten, wie aus einer Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht.
Bei 56 Prozent der betroffenen Gesellschaften (18 Prozent der Top-300) ist das Ausscheiden auf die Übernahme durch ein anderes Unternehmen zurückzuführen. Insgesamt ein Zehntel der Top-300-Unternehmen des Jahres 2008 wurde bis 2014 von einer ausländischen Gesellschaft übernommen und ist in Folge aus dem CDAX ausgeschieden. Weitere sechs Prozent fanden einen deutschen, nicht notierten Käufer, während zwei Prozent der Aktiengesellschaften von einem anderen im CDAX gelisteten Unternehmen erworben wurden. Demgegenüber sind nur gut sechs Prozent der Aktiengesellschaften, die 2014 nicht mehr zu den Top-300 zählten, auf Grund einer Insolvenz ausgeschieden.
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