Weltweit renommierte Architekten entwerfen Beethoven Festspielhaus
Bonn, 26.05.2014 - Die potenziellen Investoren des Festspielhauses haben heute nach Beratungen mit der Festspielhaus Koordinierungsrunde bestehend aus den Investoren, Vertretern der Stadt Bonn sowie der Beethoveninitiativen zehn weltweit renommierte Architektenbüros ausgewählt. Vorausgegangen war eine offene Ausschreibung, ein sogenanntes Präqualifikationsverfahren, an der sich 54 Architekten aus aller Welt beteiligt hatten. Zusätzlich zu fünf Bewerbern aus dem ersten Auswahlverfahren (2008/09) wurden über das Präqualifikationsverfahren fünf weitere Büros ausgewählt. Auf Grundlage einheitlicher Kriterien wie z.B. der Erfahrung mit Konzertbauten und vergleichbaren Großprojekten oder der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wurden die Architekturbüros einer objektiven Bewertung unterzogen. Ende Oktober sollen aus den zehn Vorschlägen zwei ausgewählt werden. Im ersten Quartal 2015 soll der Siegerentwurf feststehen. Die Bewertung der Bewerber wurde vom Architekturbüro Albert Speer & Partner GmbH durchgeführt. Die Deutsche Post AG finanziert das Auswahlverfahren.
Ziel der bereits jetzt erfolgten Auswahl ist es, ohne Zeitverlust die Architekturbüros mit der Erarbeitung der Wettbewerbsentwürfe beauftragen zu können, sobald die baulichen Rahmenbedingungen durch den für Juni vorgesehenen Ratsbeschluss über das zur Verfügung stehende Grundstück feststehen. Im Interesse des gesamten Zeitplans für eine rechtzeitige Fertigstellung zum Beethovenjubiläum 2020 ist eine zügige Durchführung aller notwendigen Beratungen und Beschlüsse erforderlich.
Die ausgewählten Büros sind: David Chipperfield (Berlin, London), Zaha Hadid (London, Hamburg), Hermann & Valentiny (Wien, Luxemburg), Arata Isozaki (Tokyo) und Murphy/Jahn (Chicago), die bereits im ersten Auswahlverfahren einen Festspielhausentwurf vorgelegt hatten.
Den Kreis der Wettbewerbsteilnehmer komplettieren gmp Architekten von Gerkan, Marg & Partner (Hamburg), UNStudio (Amsterdam, Shanghai, Hongkong), kadawittfeld (Aachen), Karl-Heinz Schommer (Bonn) und Snøhetta (Oslo/New York).
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