Köln, 14.07.2014 - Verbraucher sind heute gut über das Thema Einkommensschutz informiert. Trotzdem haben erst weniger als die Hälfte eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Wichtigster Grund für die Zurückhaltung ist die Scheu vor dauerhaften Kosten. Dies ergab eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von HDI. Dabei gibt es heute Angebote für jedes Budget. Auch Menschen mit Vorerkrankungen, Handwerker und andere körperlich Tätige finden bedarfsgerechten und bezahlbaren Schutz.
Lange ist die Psyche als Auslöser für den Verlust der Arbeitskraft unterschätzt worden. Das ist jetzt vorbei: In der aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der HDI Lebensversicherung AG zählten 70 Prozent der Befragten psychische Erkrankungen zu den drei wichtigsten Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft. Eine realistische Einschätzung, denn nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund sind psychische Leiden inzwischen der häufigste Auslöser für Erwerbsunfähigkeit. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragte im Mai 2014 insgesamt 1.031 Erwerbstätige, Studenten und Auszubildende zwischen 18 und 45 Jahren in Deutschland.
Zwar gilt der Staat - nach der Familie - mit 36 Prozent nach wie vor als zweitwichtigste Einnahmequelle im Fall einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Über das Leistungsniveau machen sich die Menschen aber keine Illusionen mehr. 40 Prozent rechnen mit einer Erwerbsminderungsrente, 44 Prozent stellen sich sogar auf Hartz IV ein. Sie hoffen, im Ernstfall vom Staat durchschnittlich 484 Euro pro Monat zu erhalten. Ihre persönliche Versorgungslücke schätzten die Befragten durchschnittlich auf 833 Euro. Trotzdem haben bislang nur 46 Prozent der Befragten ihr Einkommen über eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung abgesichert.
Gerhard Frieg, im Vorstand von HDI für Produktmanagement und Marketing verantwortlich, kommentiert: "Die Menschen haben die Gefahr erkannt, die vom Verlust der Arbeitskraft ausgeht, sie aber noch nicht gebannt. Wir wollen sie dabei unterstützen, indem wir über Absicherungsmöglichkeiten aufklären und Produkte für jeden Bedarf anbieten." Wichtig dabei: Einkommensschutz muss "echt" sein, also unabhängig von der gesundheitlichen Ursache für den Verlust der Arbeitskraft leisten. Bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen ist das der Fall. Andere Produkte hingegen sparen bestimmte Erkrankungen aus, zum Beispiel psychische Leiden.
Als Grund, warum sie ihre Arbeitskraft bislang nicht abgesichert haben, nannten 45 Prozent der Befragten finanzielle Gründe. Dabei ist qualitativ hochwertiger Schutz durchaus bezahlbar. Ein Beispiel: Eine 30-jährige, ledige Krankenschwester kann sich bei HDI im Tarif EGO Basic für unter 60 Euro monatlich gegen Erwerbsunfähigkeit versichern. Im Leistungsfall erhält sie bis zum 67. Lebensjahr eine monatliche Rente von 1.000 Euro. Noch günstiger wird der Einkommensschutz, wenn die Krankenschwester ihn im Rahmen ihrer Betriebsrente abschließt.
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