Jury entschied über Kölner Ehrentheaterpreis 2014
"Schlaglicht bewusst auf Personen lenken, die im Hintergrund arbeiten"
Köln, 8. Oktober 2014 - Der Kölner Ehrentheaterpreis wird in diesem Jahr drei namentlich benannten Mitarbeiter/-innen der beiden Kölner Besucherorganisationen verliehen: Andrea Hoßfeld (Freie Volksbühne Köln e.V.), Marina Reinartz, (Theatergemeinde Köln) und Volker Hein (Jugendreferent der Theatergemeinde Köln) erhalten den Preis für ihr langjähriges Engagement und ihre Arbeit als Vermittler zwischen den Theatern, Theaterbesuchern und ihren Besucherorganisationen.
Mit dieser Entscheidung möchte die Jury für den Kölner Ehrentheaterpreis, die aus bisherigen Ehrentheaterpreisträgern besteht, das "Schlaglicht bewusst auf Personen lenken, die im Hintergrund arbeiten": Die Geehrten gestalten das Programm der Besucherorganisationen mit, sind u.a. für Abo-Systeme und neue Abo-Reihen zuständig. Dadurch hätten sie einerseits die Theaterprogramme und die Arbeit der Theater im Blick, aber auch ein Gespür dafür, was ihre jeweilige Zielgruppe an Stücken und Reihen interessiert, so die Begründung der Jury für ihre Entscheidung: "Wir möchten über diese Personen auch die beiden Besucherorganisationen ehren, ohne deren Arbeit es vor allem die freien Theater sehr schwer hätten. Ihre Arbeit ist für das Überleben der freien Theater unverzichtbar. Indirekt werden damit auch die treuen Mitglieder und Abonnenten der Besucherorganisationen geehrt."
Der Kölner Ehrentheaterpreis wird am 1. Dezember im Rahmen der 25. Verleihung der Kölner Tanz- und Theaterpreise überreicht. Der Stifter NetCologne erhöht das Preisgeld in diesem Jahr einmalig auf 3.000 Euro. Es wird zwischen den drei Gewinnern aufgeteilt.
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Kölner Tanz- und Theaterpreise
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