Ein Team: Zahntechniker und Zahnärzte zwischen Handwerk und Digitalisierung
Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland benötigen jährlich Zahnersatz.
Zahnarztbesuche führen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu erhöhten Risiken einer Infektion mit COVID19. Weltweit trugen zahnmedizinische Behandlungen weder bei Patienten noch beim zahnmedizinischen Fachpersonal zu höheren Infektionszahlen bei.
Gute Hygiene in Deutschlands Zahnarztpraxen
„Für Zahnarztpraxen in Deutschland gelten seit Jahren besonders strenge Hygienevorschriften“, erklärt Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. „Das gesamte Praxisteam wird zu den Hygieneregeln geschult und ist verpflichtet, diese einzuhalten.“ Die für jede Praxis individuell festgelegten Hygienemaßnahmen helfen, die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern und so vor Infektionen zu schützen. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass regelmäßig Patienten in die Zahnarztpraxis kommen, die Viren und Bakterien, wie z.B. Masern oder HIV, übertragen können. In Zeiten von Corona ist der Infektionsschutz sogar noch verstärkt worden. Patienten sollten vor dem geplanten Termin telefonischen Kontakt mit ihrer Zahnarztpraxis aufnehmen.
Diese Hygiene-Regeln schützen vor einer Infektion
1. Patienten und Praxisteam halten den Mindestabstand von 1,5m ein - außer bei der Behandlung.
2. Termine plant die Praxis so, dass Abstandsregeln auch im Rezeptions- und Wartebereich eingehalten werden können.
3. Patienten und Praxisteam tragen einen Mund-Nasen-Schutz.
4. Während der Behandlung tragen Zahnarzt und Mitarbeiterin weitere Schutzkleidung wie z.B. Brille, Schutzvisier, Schutzschild, Handschuhe und ggf. Schutzkittel.
5. Der Bereich der Rezeption ist durch eine flüssigkeitsdichte Abtrennung geschützt.
6. Zusätzlich zum regelmäßigen und gründlichen Händewaschen zu Hause, desinfizieren sich Patienten die Hände nach Betreten und vor Verlassen der Praxis.
7. Patienten sollten möglichst wenige Oberflächen, z.B. Türklinken, berühren.
8. Husten und niesen in die Armbeuge; mit den Händen möglichst nicht ins Gesicht fassen.
9. Begleitpersonen erwachsener Patienten warten außerhalb der Praxis.
10. Ideal: Telefonat vor dem Zahnarztbesuch, ob in den letzten zwei Wochen Symptome einer Corona-Infektion aufgetreten sind, erneute Abfrage beim Betreten der Praxis.
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
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