Veröffentlicht am 11.11.2014   Initiative proDente e.V.   DE

Implantate

Zahnimplantate sind die modernste Lösung um Zahnlücken zu schließen, ohne angrenzende Zähne zu beschädigen. Außerdem sind sie optisch von einem natürlichen Zahn so gut wie nicht zu unterscheiden. Aber sind sie auch für jedermann geeignet? Einige Gründe sprechen gegen das Einsetzten der künstlichen Zahnwurzeln.

Implantologen müssen ihre Patienten über die Gründe informieren, die gegen eine Implantation sprechen, da das gesundheitliche Risiko zu hoch wäre. Wer sich für ein Implantat entscheidet sollte das Rauchen einstellen. Der Kiefer sollte ausgewachsen sein. Diabetiker sollten gut einstellt sein. Eine vorhandene Parodontitis muss vorab behandelt werden. Ist zu wenig Kieferknochen vorhanden, muss Knochen neu aufgebaut werden. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, kann ein Implantat nicht erfolgreich einheilen.

Rauchen aufhören

„Starke Raucher sollten mit dem Rauchen aufhören,“ empfiehlt Prof. Dr. Dietmar Oesterreich von der Initiative proDente. „Rauchen erschwert deutlich die Einheilung des Implantats in den Kieferknochen und schädigt das Gewebe.“ Außerdem gibt es ein erhöhtes Risiko, dass es zu Entzündungen rund um das Implantat und es zu einem frühzeitigen Verlust kommt. Ähnlich ist es bei Diabetikern. „Ein schlecht eingestellter oder unbehandelter Diabetes kann stoffwechselbedingt die Heilungsprozesse negativ beeinträchtigen“, weiß Prof. Oesterreich. Im Zweifelsfall ist es deshalb ratsam, den Hausarzt in die Behandlungsplanung mit einzubeziehen und einen optimal eingestellten Diabetes anzustreben.

Multimedia-Pressemappe

Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema "Implantate" steht Ihnen unter http://www.prodente.de/pressezentrum/pressethemen/themen-2014/082014-implantate.html zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf vier Texte, eine Fotoserie und einen zum Thema angefertigten Film sowie Footage. Für Online Redaktionen steht eine Bildfolge zur Verfügung.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com


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