Ein Team: Zahntechniker und Zahnärzte zwischen Handwerk und Digitalisierung
Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland benötigen jährlich Zahnersatz.
Im Zentrum der Mundhöhle vollführt ein einzigartiger, extrem beweglicher Muskel wahre Akrobatik: die Zunge. Sie koordiniert das Sprechen und die Zerkleinerung der Nahrung als ein sehr sensibles Tastorgan. Der Tastsinn hat aber auch eine Schutzfunktion: zusammen mit den Zähnen werden Knochensplitter oder Fischgräten erkannt bevor sie in den weiteren Verdauungstrakt gelangen. Zudem tastet die Zunge ständig den Mundraum und die Zähne ab, erkennt feinste Veränderungen und reinigt die Mundhöhle. Sie registriert sehr genau, was wir gerade essen. Mit Hilfe von vielen winzigen Geschmacksknospen auf der Zungenoberfläche nehmen wir die Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, salzig, herzhaft-würzig (umami) und fettig war.
Speichel: unentbehrlich für gesunde Zähne und Mundhöhle
Wenn wir ausreichend viel trinken, fließen etwa ein bis eineinhalb Liter Speichel am Tag durch unsere Mundhöhle. Der Speichel befeuchtet die Nahrung, spaltet komplexe Kohlenhydrate aus Brot oder Nudeln zu kleineren, verdaulicheren Bausteinen und erleichtert das Schlucken. Mit seinen antibakteriellen Eigenschaften bildet Speichel die erste Barriere im Mund gegen Krankheitserreger. Auch für die Zähne hat Speichel eine wichtige Reparatur- und Schutzfunktion: Er enthält alle erforderlichen Mineralstoffe, die in der Zahnhartsubstanz wichtig sind. Speichel wirkt durch diese Remineralisationsförderung Karies entgegen. Darüber hinaus weist Speichel beschichtende, schützende und Säure puffernde Bestandteile auf. Zu wenig Speichelfluss bedeutet auch ein erhöhtes Risiko für Karies.
Mundflora: bei jedem Menschen individuell
Mehrere hundert verschiedene Arten von Mikroorganismen bevölkern unsere Mundhöhle. Diese Kleinstlebewesen wie Bakterien und Pilze bilden die Mundflora. Nur wenige Keime sind direkt krankheitsauslösend. Die Zusammensetzung kann bei jedem Menschen individuell sein. Wird das physiologische Gleichgewicht gestört, können Krankheiten begünstigt werden. So kann eine zuckerreiche Ernährung zu einer starken Vermehrung kariesverursachender Bakterien führen. Zucker dient den Bakterien als Nahrung. Sie bauen ihn zu Säuren ab. Diese Säuren können dem Zahnschmelz Mineralien entziehen. Die Zahnhartsubstanz wird zerstört. Karies kann entstehen.
Multimedia-Pressemappe
Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema "Ein Blick in die Mundhöhle" steht Ihnen unter http://www.prodente.de/presse/schwerpunkt/einzelansicht/schwerpunkt/ein-blick-in-die-mundhoehle.html zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf vier Texte und eine Fotoserie. Für Online Redaktionen steht eine Bildfolge zur Verfügung.
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland benötigen jährlich Zahnersatz.
Die Checkliste der Initiative proDente e.V. liefert viele Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte.
Wenn der Zahn pocht, ist der Urlaub schnell ruiniert. Der proDente Sprachführer unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, ihre Beschwerden in der Zahnarztpraxis im Urlaubsland verständlich zu schildern. Als kompaktes Faltblatt passt der Sprachführer in jede Reiseapotheke. Zudem enthält er zahlreiche Tipps, um schmerzenden Zähnen im Urlaub vorzubeugen. Blick in den Sprachführer: https://www.prodente.de/media/broschueren/file/sprachfuehrer_komplett.pdf Zahnschmerzen im Ausland sind für viele Menschen mit Unsicherheit und Stress verbunden. Der proDente Sprachführer übersetzt das Wichtigste in sieben Sprachen gängiger Reiseziele. So können sich Betroffene klar und verständlich mitteilen. Das erleichtert den Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt im Urlaubsland. Vorsorge senkt...
Mehr als jedes siebte Kind in Deutschland ist im Alter von zwölf Jahren von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), umgangssprachlich auch Kreidezähne genannt, betroffen. Das zeigen Daten der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS 6, die kürzlich vorgestellt wurde. Die ersten bleibenden Backenzähne sowie möglicherweise Frontzähne der Kinder haben weiße, gelbliche oder braune Flecken, können schmerzempfindlich sein und bröckeln. Denn der Zahnschmelz ist nicht ausreichend mineralisiert. Die Erkrankung ist in der Bevölkerung jedoch noch recht unbekannt. Anlässlich des Internationalen Kindertags am 1.6. rät die Initiative proDente e.V. Eltern daher, mit ihren Kindern regelmäßig zur Vorsorge in die Zahnarztpraxis zu gehen. So können Erkrankungen im Mund, wie z.B. eine MIH, früh...