Veröffentlicht am 03.05.2016   Initiative proDente e.V.   DE

Zahnersatz aus Vollkeramik

Natürlich und verträglich

Wer bei Zahnersatz in punkto Ästhetik keine Kompromisse eingehen möchte und Wert auf gute Verträglichkeit legt, ist mit Keramik gut beraten.

Das Wort „Keramik“ kommt vom altgriechischen Begriff „keramos“. Er bedeutet „gebrannte Erde“. Erdmaterialien können bei hohen Temperaturen gebrannt und dadurch gefestigt werden. Die heutigen Dentalkeramiken leiten sich vom erstmals in China hergestellten Porzellan ab. Mit Quarz, Feldspat und Kaolin beinhalten sie dieselben Ausgangsstoffe wie herkömmliches Porzellan – nur in anderen Zusammensetzungen. Eine Vielzahl keramischer Werkstoffe bis hin zu Hightech-Keramiken, die ursprünglich aus der Raumfahrt stammen, steht zur Verfügung.

Brillant wie natürliche Zähne


Im Dentallabor entstehen aus Keramik Einlagefüllungen wie Inlays und Onlays, Teilkronen, Kronen, Vollkronen oder Brücken und Veneers – sogar Aufbauten (sogenannte Suprakonstruktionen) für Implantate sind möglich. Gerade im sichtbaren Bereich der Zähne legen Patienten Wert darauf, dass der Zahnersatz möglichst natürlich aussieht. Der Zahntechniker kann Zahnersatz aus Keramik anfertigen, der ähnlich lichtdurchlässig ist wie ein natürlicher Zahn. Keramik reflektiert auch das einfallende Licht vergleichbar wie natürliche Zähne. Der Zahntechniker passt den Zahnersatz zudem der individuellen Situation an.

Keramik punktet mit Verträglichkeit


Ein weiterer Pluspunkt: Keramik ist sehr gut verträglich. Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Materialien sind bisher nicht bekannt. Von allen in der Zahntechnik verwendeten Materialien wird sie am besten vertragen. Auf der glatten Oberfläche der Keramik lagert sich nur wenig Zahnbelag (Plaque) an. Zudem besitzt Keramik eine geringe Temperaturleitfähigkeit. Zu beachten ist allerdings, dass die meisten Keramiken mit Kunststoffklebern eingesetzt werden müssen.

Individuelle Situation ist zu beachten


Bei der Entscheidung für einen Zahnersatz aus Keramik hat der Zahnarzt immer die individuelle Situation des Patienten zu beachten. Knirscht oder presst der Patient häufig und/oder stark mit den Zähnen, kann sich dies nachteilig auf die Keramik auswirken. Außerdem ist zu prüfen, ob die vorhandenen Zähne für die anspruchsvolle Präparation – das Vorbereiten z.B. durch Beschleifen - und den notwendigen Platzbedarf für die Keramik geeignet sind. Der Zahnarzt muss Sie immer über die Regelversorgung bei notwendigem Zahnersatz aufklären.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

RS1833_zahntechnik-pinsel-01-scr

Dateiname
RS1833_zahntechnik-pinsel-01-scr.jpg
Größe
55.67 KB
Beschreibung
Copyright

Weiterführende Links

Weitere Meldungen

Zahnschmerzen machen keine Ferien: proDente Sprachführer hilft in sieben Sprachen

Wenn der Zahn pocht, ist der Urlaub schnell ruiniert. Der proDente Sprachführer unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, ihre Beschwerden in der Zahnarztpraxis im Urlaubsland verständlich zu schildern. Als kompaktes Faltblatt passt der Sprachführer in jede Reiseapotheke. Zudem enthält er zahlreiche Tipps, um schmerzenden Zähnen im Urlaub vorzubeugen. Blick in den Sprachführer: https://www.prodente.de/media/broschueren/file/sprachfuehrer_komplett.pdf Zahnschmerzen im Ausland sind für viele Menschen mit Unsicherheit und Stress verbunden. Der proDente Sprachführer übersetzt das Wichtigste in sieben Sprachen gängiger Reiseziele. So können sich Betroffene klar und verständlich mitteilen. Das erleichtert den Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt im Urlaubsland. Vorsorge senkt...

MIH endlich behandelbar?

Mehr als jedes siebte Kind in Deutschland ist im Alter von zwölf Jahren von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), umgangssprachlich auch Kreidezähne genannt, betroffen. Das zeigen Daten der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS 6, die kürzlich vorgestellt wurde. Die ersten bleibenden Backenzähne sowie möglicherweise Frontzähne der Kinder haben weiße, gelbliche oder braune Flecken, können schmerzempfindlich sein und bröckeln. Denn der Zahnschmelz ist nicht ausreichend mineralisiert. Die Erkrankung ist in der Bevölkerung jedoch noch recht unbekannt. Anlässlich des Internationalen Kindertags am 1.6. rät die Initiative proDente e.V. Eltern daher, mit ihren Kindern regelmäßig zur Vorsorge in die Zahnarztpraxis zu gehen. So können Erkrankungen im Mund, wie z.B. eine MIH, früh...

Für die oben stehende Pressemitteilung sowie möglicher Mediadateien ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo rechts) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton und Informationsmaterialien. Die Convento GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Convento GmbH gestattet.