Veröffentlicht am 11.07.2017   Initiative proDente e.V.   DE

Sport und Zahngesundheit

Ob Alpencross oder Schnupperwochenende für Einsteiger: Mountainbiker sollten im Urlaub nicht nur auf Höhenmeter, sondern auch auf guten Mundschutz setzen. So sind Zähne, Mund und Kiefer bei einem Unfall geschützt.

Mountainbiken liegt im Trend. Doch der Fahrspaß ist nicht ohne Risiko. Nasses Gras, eine unerwartete Schotterpiste oder Baumwurzeln können die rasante Fahrt schnell stoppen. Verletzungen an Zähnen, Mund und Kiefer sind häufige Folgen eines Sturzes. Wer nur unkomplizierte Risse im Zahnschmelz davonträgt, hat Glück gehabt. Schwerwiegendere Verletzungen bis hin zu ausgeschlagenen Zähnen mit Kieferbrüchen können über den eigentlichen Unfall hinaus eine lebenslange zahnärztliche Betreuung und entsprechende Folgekosten notwendig machen. Unschön zudem: In acht von zehn Fällen sind bei einem Zahnunfall die gut sichtbaren oberen Schneidezähne betroffen.

Mehr Schutz – weniger Verletzungen

Wirkungsvoll und zugleich einfach anzuwenden ist ein Mundschutz aus dem zahntechnischen Labor. Der Zahntechniker stellt ihn individuell für den Sportler und die jeweilige Sportart her. Vergleichsstatistiken zeigen, dass das Risiko für Verletzungen an Zähnen, Mund und Kiefern bei Sportunfällen hiermit um 60 Prozent sinkt. „Im Gegensatz zum Standard-Mundschutz aus dem Sportgeschäft sitzt der vom Zahntechniker individuell gefertigte Mundschutz optimal“, erklärt Thomas Lüttke, Zahntechnikermeister und Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI). „Das erhöht die Schutzwirkung und auch den Tragekomfort. Denn schlecht sitzender Mundschutz, mit dem der Sportler weder richtig atmen noch sprechen kann oder der drückt, wird schnell zu Hause gelassen“, verdeutlicht Lüttke.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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