Ein Team: Zahntechniker und Zahnärzte zwischen Handwerk und Digitalisierung
Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland benötigen jährlich Zahnersatz.
Um wieder gesund zu werden, reicht oft eine Behandlung nicht aus. In vielen Fällen müssen Patienten dem Zahnarzt helfen. Ohne Unterstützung des Erkrankten, kann ein Zahnarzt eine Entzündung des Zahnfleischs nicht heilen. Bei der Einheilung einer künstlichen Zahnwurzel droht gar der Verlust des Implantats, wenn der Patient nicht das Rauchen einstellt.
Man spricht von Compliance, wenn der Patient an der Erhaltung oder Wiederherstellung seiner Mundgesundheit mitarbeitet. Dies betrifft die tägliche Mundhygiene mit der Zahnbürste, aber auch die Empfehlung des Zahnarztes, bestimmte Hilfsmittel wie Zahnseide zu verwenden. Dazu kommen die regelmäßigen Praxisbesuche zur Vorsorge und bestimmte Verhaltensweisen während oder nach einer Behandlung.
Vertrauen ist wichtig
Die Mitarbeit eines Patienten hängt von zahlreichen Einflüssen ab: Zentral ist das Vertrauen in seinen Zahnarzt. Nur dann nimmt er dessen Ratschläge und Anweisungen an. Wird die häusliche Mundhygiene regelmäßig betrieben oder muss sie gänzlich neu in den Alltag mit aufgenommen werden? Besucht der Patient seit seiner Kindheit regelmäßig den Zahnarzt oder beginnt er damit erst bei Komplikationen im Erwachsenenalter? Dies ist bei jedem Menschen anders. Daher muss der Zahnarzt sich individuell auf jeden Patienten einlassen und ihn dort abholen, wo er steht. Wichtig ist, deutlich zu machen und nachzuweisen, warum das Mitwirken erforderlich ist und was beispielsweise die tägliche Zahnpflege nützt.
Deutliches Beispiel: Rauchen während der Einheilung tabu
Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai macht die Initiative proDente auf das Risiko aufmerksam, sein Implantat zu verlieren, wenn während der Eineilung der künstlichen Zahnwurzel weiter geraucht wird. Nach Untersuchungen der Charité in Berlin steigt das Risiko, innerhalb von 10 Jahren Implantate zu verlieren, bei Rauchern um den Faktor 10.
Multimedia-Pressemappe
Unsere vollständige Pressemappe rund um das Thema "Mitmachen und schneller gesund werden" steht Ihnen unter "http://www.prodente.de/pressezentrum/pressethemen/themen-2015/052015-mitmachen-und-schneller-gesund-werden.html" zur Verfügung. Sie haben Zugriff auf vier Texte, eine Fotoserie und Filmmaterial. Für Online Redaktionen steht eine Bildfolge zur Verfügung.
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
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Die Checkliste der Initiative proDente e.V. liefert viele Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte.
Wenn der Zahn pocht, ist der Urlaub schnell ruiniert. Der proDente Sprachführer unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, ihre Beschwerden in der Zahnarztpraxis im Urlaubsland verständlich zu schildern. Als kompaktes Faltblatt passt der Sprachführer in jede Reiseapotheke. Zudem enthält er zahlreiche Tipps, um schmerzenden Zähnen im Urlaub vorzubeugen. Blick in den Sprachführer: https://www.prodente.de/media/broschueren/file/sprachfuehrer_komplett.pdf Zahnschmerzen im Ausland sind für viele Menschen mit Unsicherheit und Stress verbunden. Der proDente Sprachführer übersetzt das Wichtigste in sieben Sprachen gängiger Reiseziele. So können sich Betroffene klar und verständlich mitteilen. Das erleichtert den Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt im Urlaubsland. Vorsorge senkt...
Mehr als jedes siebte Kind in Deutschland ist im Alter von zwölf Jahren von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), umgangssprachlich auch Kreidezähne genannt, betroffen. Das zeigen Daten der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS 6, die kürzlich vorgestellt wurde. Die ersten bleibenden Backenzähne sowie möglicherweise Frontzähne der Kinder haben weiße, gelbliche oder braune Flecken, können schmerzempfindlich sein und bröckeln. Denn der Zahnschmelz ist nicht ausreichend mineralisiert. Die Erkrankung ist in der Bevölkerung jedoch noch recht unbekannt. Anlässlich des Internationalen Kindertags am 1.6. rät die Initiative proDente e.V. Eltern daher, mit ihren Kindern regelmäßig zur Vorsorge in die Zahnarztpraxis zu gehen. So können Erkrankungen im Mund, wie z.B. eine MIH, früh...