Veröffentlicht am 11.09.2019   Diskurs Communication GmbH   DE

MIT Nordbaden begrüßt Einigung

Rolf Buttkus: „Rückkehr zur Meisterpflicht ist großer Erfolg"

Baden-Baden. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) in Nordbaden begrüßt die Einigung der Großen Koalition auf eine Rückkehr zur Meisterpflicht in zwölf Gewerken. „Es war ein großer Fehler, dass die rot-grüne Bundesregierung 2004 die Meisterpflicht für 53 Gewerke abgeschafft hat“, sagt Rolf Buttkus, Bezirksvorsitzender der MIT Nordbaden.

„Sowohl die Qualität als auch die Ausbildungsleistung haben stark abgenommen. Deshalb ist es ein großer Erfolg, dass die Große Koalition diesen Fehler jetzt in den meisten relevanten Gewerken korrigieren will.“, so Buttkus

Am Montag (9. September) haben sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von Union und SPD im Bundestag, Carsten Linnemann und Sören Bartol, auf die Handwerksberufe geeinigt, in den die Kriterien für eine Meisterpflicht erfüllt werden. Der Vorschlag beinhaltet die Wiedereinführung der Meisterpflicht in folgenden zwölf Gewerken: Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Betonstein- und Terrazzohersteller, Estrichleger, Behälter- und Apparatebauer, Parkettleger, Rollladen- und Sonnenschutztechniker, Drechsler und Holzspielzeugmacher, Böttcher, Glasveredler, Schilder- und Lichtreklamehersteller, Raumausstatter, Orgel- und Harmoniumbauer.

„Die Meisterpflicht soll zum 1. Januar 2020 eingeführt werden. Sie soll aber nur für neu gegründete Betriebe gelten, bestehende Betriebe genießen Bestandsschutz“, erläutert Buttkus.

Die Wiedereinführung der Meisterpflicht ist eine zentrale Forderung der MIT. Buttkus: „Der Meisterbrief ist ein Qualitätsmerkmal des Handwerks in Baden-Württemberg. Er garantiert höchste Qualität der Arbeit und der beruflichen Ausbildung unserer Betriebe. Deshalb ist es so wichtig, dass die Koalition den Meisterbrief erhalten und stärken wird.“

Die MIT Nordbaden fordert von der Großen Koalition eine weitere Stärkung des dualen Ausbildungssystems: Sie schlägt einen Meisterbonus vor, mit dem bei bestandener Meisterprüfung angefallene Gebühren ganz oder teilweise erstattet werden.
„Ein Meisterbonus oder auch eine Gleichstellung des Meistertitels mit dem Bachelor würde helfen, dem Trend zur Akademisierung entgegenzuwirken und die Attraktivität der Ausbildungsberufe dauerhaft zu verbessern“, erklärt Rolf Buttkus.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit rund 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsver-band in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

MIT Bezirksvorsitzender Rolf Buttkus

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Rolf Buttkus, Bezirksvorsitzender der MIT Nordbaden
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MIT Nordbaden begrüßt Rückkehr zur Meisterpflicht

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