Berlin, 15. Oktober 2015 – Wer nach einem raffinierten Kochtipp oder einem Rezept sucht, der schaut heute ins Netz. Fündig wird man bei Bloggern und auf YouTube: Hier wird mit großer Leidenschaft und Kochexpertise gekocht und gebacken. Darum haben sie eine stetig wachsende Bedeutung für Trends und Empfehlungen. De’Longhi hat sich aus diesem Grund auf der IFA mit den Messeneuheiten seiner drei Premiummarken diesen kritischen Koch- und Backbloggern gestellt. Gekocht und gebacken wurde ganz im Zeichen der Knolle, von der Süßkartoffel bis zur Petersilienwurzel: Eingangs erklärte Fernsehkoch Johann Lafer den 30 Food-Bloggern und YouTubern, worauf es bei der Gestaltung eines Tellers in der professionellen Küche ankomme. Mit den Küchenhelfern von De’Longhi, Kenwood und Braun experimentierten die ...
Viel Wissenswertes zur Kartoffel
Die leckere Gesundheitsknolle
Kartoffeln gelten für viele nur als Sättigungsbeilage. Doch sie darauf zu beschränken, ist mehr als unverdient. Im Gegenteil: Kartoffeln sind wahre Wunderknollen. Und eigentlich ein unentbehrliches Nahrungsmittel. Neben der sättigenden Stärke, die dringend benötigte Kohlenhydrate für Gehirn und Muskeln liefert, verfügen sie über lebensnotwendige Proteine, jede Menge Vitamine und viele Mineralstoffe. Außerdem enthalten sie wichtige Ballaststoffe und so gut wie überhaupt kein Fett. Optimal also für alle, die nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern auch auf ihr Gewicht achten müssen.
Wer Kartoffeln nicht ausschließlich als fettreiche Pommes Frites, Bratkartoffeln oder Reibekuchen zubereitet, der nutzt ein gesundes und leckeres Lebensmittel. Kartoffeln bestehen zu gut drei Vierteln aus Wasser. Das macht sie generell zu einem kalorienarmen Nährstofflieferanten - 100 Gramm enthalten gerade einmal etwa 70 Kilokalorien (kcal). Verglichen mit den anderen klassischen Beilagen Reis (95 kcal) und Nudeln (150 kcal) schneiden Kartoffeln also wesentlich besser ab und tragen ihren Ruf als nährstoffarme Dickmacher völlig zu unrecht.
Kartoffeln enthalten hochwertige Proteine
Ganz im Gegenteil: Sie liefern wichtige Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiß und verschiedene Vitamine, vor allem des B-Komplex. Die moderne Ernährungswissenschaft empfiehlt besonders den Konsum hochmolekularer Kohlenhydrate, z. B. in Form von Stärke, wie sie in Kartoffeln vorkommt. Die bestehen nämlich zu etwa 15-16 Prozent aus verdaulichen Kohlenhydraten. Während dem Körper der Einfachzucker (< 1 Prozent) direkt als Energie zur Verfügung steht, wird die sättigende Wirkung den langen Kohlenhydratketten der Stärke zugeschrieben.
Wichtig ist auch die Rolle als Eiweißlieferant. Zwar enthalten Kartoffeln mit zwei Prozent recht wenig Eiweiß, dafür sind die Aminosäuren aber besonders hochwertig. Der Körper kann diese Proteine nämlich relativ leicht in körpereigene Eiweiße umwandeln. Daneben punktet die Knolle noch mit einer beträchtlichen Menge an B- und C-Vitaminen. Vitamine regulieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Allein zwei Drittel des täglichen Bedarfs an Vitamin C, dem z. B. eine vorbeugende Wirkung gegen Erkältungen zugeschrieben wird, kann durch drei bis vier große Kartoffeln gedeckt werden. Zudem kommen die Vitamine B1 und B2 in überdurchschnittlicher Menge vor. Von den anderen Vitaminen der B-Gruppe, u. a. wichtig für Haut, Haare und Nägel, enthalten Kartoffeln Niacin und Pantothensäure sowie Vitamin B6.
Nährwerte satt
Die schmackhaften Knollen trumpfen aber auch mit einem wahren Cocktail an Mineralstoffen und Spurenelementen, Ballaststoffen und sogenannten sekundären Pflanzenstoffen auf. So sind Kartoffeln reich an Calcium und Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Phosphor sowie Carotinoiden und natürlichen Phenolen. Magnesium benötigt der Körper u. a. zur Aktivierung des Stoffwechsels und zur Verbesserung der Zelldurchblutung. Eisen und Kupfer sind für die Blutbildung unentbehrlich, ebenso wie Mangan für den Phosphorstoffwechsel. Auch Carotinoide spielen eine wichtige Rolle bei zahlreichen metabolischen Prozessen. Zudem besitzen die Pflanzenpigmente, die auch in den meisten farbigen Gemüsesorten wie Karotten, Spinat oder Paprika vorkommen, wichtige antioxidative Wirkungen, die das Krebsrisiko senken können. Da der menschliche Körper Carotinoide nicht selbst produzieren kann, müssen sie über die Ernährung aufgenommen werden.
Calcium und Phosphor sind für die Festigkeit der Zähne und der Knochen von großer Bedeutung. Phosphor ist zudem ein wichtiger Baustein für Nerven und Energie liefernde Verbindungen in den Muskeln. Calcium spielt bei der Blutgerinnung und für den Herzrhythmus eine wichtige Rolle. Ballaststoffe erzeugen einen lang anhaltenden Sättigungseffekt, da sie vom Magen und Darm nur langsam verdaut werden können. Zudem regen sie das Verdauungssystem an und üben eine positive Wirkung auf Herz und Kreislauf aus. Andere Inhaltsstoffe bekämpfen Bakterien, Viren und Pilze, senken den Cholesterinspiegel, wirken gegen Entzündungen und beeinflussen den Blutzuckerspiegel oder die Immunreaktionen des Körpers positiv.
Dämpfen ist besonders schonend
Besonders viele Vitamine und Nährstoffe liegen direkt unter der Schale. Sie sind äußerst empfindlich und werden bei unsachgemäßer Behandlung schnell zerstört. Um beim Kochen nicht zu viel davon zu verlieren, sollten die Kartoffeln möglichst mit Schale gekocht und erst danach gepellt werden. Am besten erhalten bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe bei schonender Dämpfung.
Themen:
1. Kartoffelkunde: Auf die Stärke kommt es an - aber nicht nur!
Mit diesen Tipps und Tricks schmeckt die Kartoffel noch besser - und länger
Ob gebraten oder zum Pellen, in Salat oder Suppe, als Püree oder Reibekuchen - die Kartoffel lässt sich auf unzählige Arten zubereiten. Doch damit das gewünschte Rezept gelingt, kommt es auf die Auswahl der richtigen Kartoffel an. Auch wer seine Kartoffeln länger lagern möchte, sollte sich für die geeignete Knolle entscheiden.
2. Zubereitungsmöglichkeiten: Eine Zutat, vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten
Die Kartoffel ist in der Küche ein echter Alleskönner
Ob als festliches Gratin oder als Spalten zum Steak, als Salat zur Grillparty oder als exotisches Curry, als Puffer oder als leichte Suppe: die Kartoffel lässt sich auf unzählige Arten zubereiten. Kein Wunder, dass sie bei Kocheinsteigern ebenso zum Einsatz kommt wie in der Sterneküche. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die grundlegenden Zubereitungsarten.
3. Regionaltypisches: Grumbeer, Äädappel und Bodacken
Ob spezieller Name oder typische Gerichte - die Kartoffel ist in jeder Region beliebt
Kann man "Äpfel" und "Birnen" vergleichen? Klare Antwort: Ja! Denn das pfälzische Wort "Grumbeere" lässt sich mit Grund- oder Erdbirne ins Hochdeutsche übertragen, das aus dem rheinländischen stammende "Ädappel" mit Erdapfel. So unterschiedlich beide Worte in ihrem Dialekt auch klingen - gemeint ist in beiden Fällen die Kartoffel. Doch nicht nur in der Pfalz und im Rheinland legt man Wert auf individuelle Namen für die Knolle. Im fränkischen etwa spricht man von Kartoffeln auch als Bodacken. Die Bezeichnung stammt vermutlich vom flämischen "patakkers" ab, das wiederum seinen Ursprung im spanischen Wort für Kartoffeln "patatas" - finden dürfte. In Norddeutschland sind beispielsweise Eerdtuffeln und Patätschen regional verbreitete Namen.
4. Die Geschichte der Kartoffel: Pflanze aus der neuen Welt wird europäisches Kulturgut
Ob Tortilla, Rösti, Frieten oder Knödel - die Kartoffel ist aus der europäischen Küche nicht wegzudenken. Kaum vorstellbar, dass das heutige Nahrungsmittel einst als exotische Zierpflanze den Weg nach Europa fand und hier erst seit wenigen Jahrhunderten gezielt angebaut wird.
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Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
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