Bischöfliches Priesterseminar in Speyer setzt auf Solarstrom vom Dach des Priesterseminars und leistet einen wichtigen Beitrag zur „Bewahrung der Schöpfung“.
Auf dem Dach des bischöflichen Priesterseminars in Speyer wurde eine Photovoltaikanlage von Wirsol Roof Solutions installiert. Die Anlage erzielt eine Leistung von etwa 91 Kilowatt-Peak und leistet nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung des Gebäudes, sondern spart auch jährlich rund 44 Tonnen klimaschädliches CO2 ein.
Speyer/Waghäusel. Das Bischöfliche Priesterseminar in Speyer setzt künftig mit einer leistungsfähigen Photovoltaikanlage auf Sonnenstrom vom eigenen Dach. Die Einrichtung des Bistums Speyer setzt damit Ziele der päpstlichen Enzyklika Laudato Si' um, die sich schwerpunktmäßig mit dem Themenbereich Umwelt- und Klimaschutz befasst. In der Enzyklika von Papst Franziskus, wird explizit zum „Schutz des Hauses aller Menschen, der Erde“ aufgerufen. Diesem Aufruf des Papstes folgen die Verantwortlichen des Bistums mit Unterstützung der Firma Wirsol Roof Solutions.
Das Priesterseminar St. German des Bistums Speyer steht am Rande der Domstadt Speyer mit Blick auf den altehrwürdigen Kaiserdom. Es dient als Ausbildungsstätte der künftigen Priester und Diakone sowie der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen dient es seit 2017 auch als modernes Tagungshaus.
„Als Kirche haben wir eine besondere Verantwortung für die Schöpfung und durch die päpstliche Enzyklika einen konkreten Auftrag, uns aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen“, erklärt Generalvikar Markus Magin vom Bistum Speyer bei der feierlichen Inbetriebnahme der Anlage.
Die neue Anlage ist ein wichtiger Teil des innovativen Versorgungskonzeptes der katholischen Kirche. Wirsol Roof Solutions hat daher in bischöflichem Auftrag eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Priesterseminars Speyer installiert. Mit einer Leistung von rund 91 Kilowatt-Peak trägt die Anlage nicht nur zur nachhaltigen Energieversorgung des Gebäudes bei, sondern spart jährlich auch rund 44 Tonnen klimaschädliches CO2 ein. Damit leistet das Priesterseminar einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz. Die Photovoltaikexperten aus Waghäusel haben auf dem Dach des Priesterseminars insgesamt 222 Solarmodule installiert, die von zwei modernen Wechselrichtern gesteuert werden. Mit den PV-Modulen können jährlich etwa 93.600 Kilowattstunden umweltfreundlicher Strom erzeugt werden. Von der Anlage produzierter aber nicht direkt verbrauchter Strom wird als Ökostrom in das Stromnetz eingespeist und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
„Die Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bischöflichen Priesterseminars in Speyer sendet ein klares Zeichen, dass die katholische Kirche sich aktiv für den Klimaschutz einsetzt. Durch die Nutzung Erneuerbarer Energien übernimmt das Priesterseminar eine Vorreiterrolle und setzt ein Beispiel für die Diözese.“, erklärt Johannes Groß, Geschäftsführer von Wirsol.
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Bild 1: Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage
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- von links: Daniel Machauer (Wirsol-Teamleiter), Dirk Wittmann
(Verwaltungsleiter Bischöfliches Priesterseminar Sankt German),
Generalvikar Markus Magin (Bistum Speyer), Johannes Groß ( Geschäftsführer Wirsol)
(Fotos: Spacemedia - Steffen Hoffner) - Copyright
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Bild 2: Neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des bischöflichen Priesterseminars in Speyer
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- Bild zur Presseinformation der WIRSOL Aufdach GmbH vom 04.11.2024 - (Fotos: Spacemedia - Steffen Hoffner)
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Bild 3: Neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des bischöflichen Priesterseminars in Speyer
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- Bild zur Presseinformation der WIRSOL Aufdach GmbH vom 04.11.2024 - (Fotos: Spacemedia - Steffen Hoffner)
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Aus Liebe zum gemeinsamen Haus aller Menschen
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- Presseinformation der WIRSOL Aufdach GmbH vom 04.11.2024
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