Innovativer Dorfladen als Lösung zur Nahversorgung im ländlichen Raum: smart, barrierefrei und zukunftsfähig
Mit einem feierlichen Banddurchschnitt haben Bürgermeister Stefan Martus, Yobst-Geschäftsführer Andre Tiede und Ortsvorsteher Peter Kremer die neue Filiale von Yobst in der Rheinstraße 28 offiziell eröffnet.
Philippsburg. Der Philippsburger Stadtteil Huttenheim feierte die Einweihung seines neuen Yobsti-Dorfladens. Mit einem feierlichen Banddurchschnitt haben Bürgermeister Stefan Martus, Yobst-Geschäftsführer Andre Tiede und Ortsvorsteher Peter Kremer die neue Filiale in der Rheinstraße 28 offiziell eröffnet.
Initiator und Betreiber des vollständig digitalisierten Dorfladens ist das Software Start-up Yobst aus Mannheim, das zur Waghäuseler Wirth-Gruppe gehört. Die neue Filiale ergänzt bestehende Angebote in der Ortsmitte wie Bankautomaten, Poststelle, Seniorenzentrum und bald auch eine Arztpraxis im sanierten Rathaus. Der neue Yobsti setzt damit ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume.
Der Andrang war groß und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger strömten in den neuen Dorfladen und zeigten sich begeistert vom modernen Konzept. Bei den ersten Besuchern zur Eröffnung kam der neue Markt gut an. Die Urteile reichten von " barrierefrei und erstaunlich einfacher Kauf mit dem Kärtle" über "preislich auch für den Haupteinkauf im Ort geeignet" bis zu "angenehmer Ort zum Einkaufen und Begegnen".
Die neue Filiale ist mit über 2.000 Artikeln auf 100 Quadratmetern die bislang größte ihrer Art und bietet eine zukunftsweisende Nahversorgung für den Ort. Sie ist täglich von 6 bis 22 Uhr und auch sonntags geöffnet. Dabei funktioniert sie mit mit digitalem Zugang und bargeldloser Bezahlung per Scheckkarte. Das Sortiment reicht von Backwaren, Fleisch und Wurst über frisches Obst und Gemüse bis hin zu Haushaltsartikeln. Während der gesamten Öffnungszeiten steht ein Mitarbeiter von Yobst telefonisch für Beratung zur Verfügung.
"Mit der neuen Filiale in Huttenheim unterstreichen wir unsere Vision, regionale Lebensmittelversorgung nachhaltig und allen Bewohnern -unabhängig von Mobilität und Öffnungszeiten - verfügbar zu machen. Als Markt ohne Verkaufspersonal setzt können wir für uns in Anspruch nehmen, dass wir Maßstäbe bei Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sozialen Treffpunkten im ländlichen Raum setzen", erklärt Yobst-Geschäftsführer Andre Tiede.
Bürgermeister Stefan Martus lobte die das Engagement des Stadtteils Huttenheim die eigene Versorgung zu verbessern und die Zusammenarbeit mit der Firma Yobst.
"Infrastruktur verschwindet und Läden machen zu, meist ohne Verschulden oder Einfluss der Kommune. Damit etwas Neues entsteht und Projekte realisiert werden, die wieder nach vorne zeigen, braucht es das lokale, politische und gesellschaftliche Engagement vor Ort. Hier in Huttenheim ist durch das Zusammenwirken aller etwas Tolles entstanden", so das Stadtoberhaupt.
Peter Kremer, Ortsvorsteher von Huttenheim, betont die Bedeutung des Projekts für die Zukunft des Dorfes: "Heute erhalten wir ein weiteres Stück Infrastruktur zurück, damit Huttenheim zukunftsfähig bleibt. Nahversorgung, die zukunftsfähig ist, bedeutet Öffnungszeiten für alle - für Mütter, Kinder und Senioren genauso wie für Berufstätige. Und sie schafft Nähe: als Ort der Begegnung, barrierefrei und mitten im Dorf. Unser Dorf, unser Treffpunkt. Wer das Angebot in Zukunft nutzt, rettet damit unsere Infrastruktur!"
Für Gruppen, die sich mit dem neuen Einkaufskonzept vertraut machen möchten, bietet Yobsti Besichtigungen und Probe-Einkäufe an. Anmeldungen sind über Ortsvorsteher Peter Kremer oder direkt im Laden möglich.
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
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