Veröffentlicht am 06.02.2015   Diskurs Communication GmbH   DE

Strompreise und AKW erhitzen die Gemüter

Diskurs Themenmonitor Januar 2015

Mit der Entwicklung der Strompreise und dem französischen Atomkraftwerk Fessenheim befassten sich im Januar die meisten der Medienberichte in den relevanten Online-Medien, die am häufigsten geteilt, geliked oder kommentiert wurden.

Mit der Entwicklung der Strompreise und dem französischen Atomkraftwerk Fessenheim befassten sich im Januar die meisten der Medienberichte in den relevanten Online-Medien, die am häufigsten geteilt, geliked oder kommentiert wurden.

Mit einem Viraliätsindex von 480 stand jedoch ein Artikel von Andreas Knie in der Zeit an der Spitze des monatlichen Rankings. Energiewende: "Autofahren ist viel zu billig" titelte er. Wenn sich nichts ändert, so die Aussage, werde die Energiewende an der Masse der Autos scheitern. Wir verschwenden für Autos zu viel Platz und Ressourcen. Schon in wenigen Jahren werde für den Verkehr die Hälfte unsere Energie, meist Öl, draufgehen. 

Mit den Strompreisen befasste sich in der Zeit der Beitrag "Strompreise: Die Energiewende wirkt". Ökostrom ist inzwischen der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Es wurde die Frage aufgeworfen, ob das die Trendwende sei? Für den zweiten Platz im Themenmonitor sorgten 162 Backlinks und 164 Kommentare der Leser.

Das französische AKW Fessenheim nahe der deutschen Grenze gilt als anfällig für Pannen. Axel Bojanowski berichtete im Spiegel, dass Umweltministerin Hendricks von der französischen Regierung die Abschaltung fordert. Das war dem Spiegel gleich zwei Artikel wert, die beide in den TOP 10 der viralsten Artikel landeten.

Zwei Beiträge von Stefan Schultz im Spiegel komplettieren die fünf viralsten Online-Artikel zur Energiewende im Januar 2015. Die Tatsache, dass Wirtschaftsminister bei den Solarauktionen eine Niederlage einstecken musste, fand entsprechende Beachtung. Er will die Förderung neuer Solaranlagen künftig per Auktion regeln. Sein Gesetz wurde nach Informationen von Stefan Schultz und Gerald Traufetter aber deutlich zusammengestutzt.

Einen weiteren Aufreger entdeckte Stefan Schultz. Rund 24 Milliarden Euro pro Jahr kassieren Energiefirmen für den Betrieb der Strom- und Gasnetze. Ob die Gebühren angemessen sind, weiß allein die Bundesnetzagentur. Nun kritisiert sie das Verfahren selbst als intransparent. Im Vergleich zu anderen
europäischen Staaten schneide Deutschland nicht gut ab, heißt es in einem Bericht. Auch wenn das Transparenzniveau in den betrachteten Ländern sehr unterschiedlich ist, werde doch deutlich, dass mit
Ausnahme von Italien in anderen Ländern insgesamt ein höheres Maß an Transparenz als in Deutschland vorhanden ist.

Zur Methodik

Der Viralitäts-Score

Der Algorithmus ermöglicht es, in einer großen Menge unstrukturierter Daten, zusammengehörige Nachrichten zu identifizieren und zu visualisieren. Dabei werden Querverweise, also Verlinkungen,
zwischen Nachrichten gemessen, visualisiert und als Viralitäts-Score in unserem Media Monitoring Tool dargestellt.

Der Wert hilft bei großen Treffermengen zu qualifizieren, welche thematisch relevanten Äußerungen den höchsten Einfluss haben. Je interessanter eine Nachricht ist, desto mehr wird sie geteilt und verlinkt. Sie bekommt dadurch eine hohe Viralität und ist wiederum relevant für eine Auswertung.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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