Veröffentlicht am 27.10.2015   Diskurs Communication GmbH   DE

Licht und Schatten bei Dividendenfonds

AnlageCheck.com: In der Nullzinsphase können Anleger mit Dividendenfonds ihr Vermögen vermehren

Frankfurt. Die Deutschen sind bekanntermaßen Weltmeister im Sparen. Viele treibt die Sorge um ihre Rente und die Frage um, wie sie sinnvoll vorsorgen können. Auf den Staat wollen sich dabei die meisten nicht mehr verlassen. In der aktuellen Situation bieten klassische Lösungen wie Festgeld oder Sparbuch jedoch kaum noch Zinsen. Hinzu kommt der fortschreitende Vermögensverlust durch die Inflation. Dividendenfonds sind auch im Herbst 2015 eine aussichtsreiche Anlagemöglichkeit. Wer auf die Werte dieser spezialisierten Fonds setzt, sollte auch in Zukunft profitieren können. Dabei gibt es Licht und Schatten. Darauf weisen die Experten des Fondsvergleichsportals AnlageCheck.com hin.

Dividendenfonds sind in Niedrigzinsphasen attraktiv

Vermögensaufbau ist auch heutzutage noch einfach, wenn die Deutschen ihre Angst vor Aktien überwinden. Viele übersehen einfach, dass es bei Aktien mit der Dividende so etwas wie "regelmäßige Zinsen" gibt. In Zeiten niedriger Zinsen sind deshalb vor allem Fonds mit regelmäßigen Ausschüttungen äußerst attraktiv. Sie bieten eine sichere und attraktive Möglichkeit der Geldanlage und des Vermögensaufbaus.

Zwar schützen auch Dividendenfonds nicht vor Kurseinbrüchen, sie federn diese im Regelfall ganz gut ab. Zusätzlich ergeben sich in der derzeitigen Marktlage Chancen auf eine überdurchschnittliche Kursentwicklung. Allerdings sind die höheren Zinserträge in einer Welt der Niedrigzinsen nicht ganz risikolos zu erzielen.

Dividendenfonds begrenzen das Risiko


Eine Anlage in einem Dividendenfonds begrenzt das Risiko gleich doppelt. Zum einen sorgt der Fonds für eine ausgewogene Mischung der Aktien, zum anderen fördert die Fokussierung auf Dividendenwerte eine gewisse Stabilität in schwierigen Marktphasen. Anleger können davon ausgehen, dass steigende Dividendenrenditen in einer Nullzinsphase im Regelfall den Kursrückgang begrenzen. Gleichzeitig können die Fonds in einem positiven Marktumfeld in vollem Umfang oder sogar überproportional an der Marktentwicklung teilnehmen. Ein Selbstläufer ist dies allerdings nicht.

"Anleger sollten auf die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen Wert legen und darauf achten, dass das Portfolio ein entsprechendes Dividendenwachstum aufweist", rät Volker Hansen, Geschäftsführer und Fondsexperte der AnlageCheck.com GmbH.

"Vorsicht sollten Anleger walten lassen, wenn Unternehmen mit sehr hohen Dividendenrenditen im Portfolio enthalten sind", so Hansen. Dies könne auch ein Zeichen dafür sein, dass das entsprechende Unternehmen Schwierigkeiten hat. In der Folge wird von solchen Gesellschaften die Dividende oft gekürzt. Ein aktuelles Beispiel könnte Volkswagen sein. Der Kursverfall führt rechnerisch zu einer höheren Dividendenrendite. Diese geht jedoch auch mit deutlich erhöhtem Risiko für die zukünftigen Ausschüttungen einher.

Im Vergleich zeigen sich Licht und Schatten

Die Größe der Fonds und ihre Medienpräsenz sind keine hinreichenden Indikatoren für einen Anlageerfolg. Dass es Licht und Schatten, vor allem, dass es gute Alternativen zu den klassischerweise empfohlenen Dividendenfonds gibt, zeigt eine Analyse von AnlageCheck. Auf der Internetseite des Portals können Anleger über 28.000 Fonds vergleichen.

Von über 20 aktuell empfohlenen Dividendenfonds verdienen im Vergleich nur acht die Note "exzellent" oder "überdurchschnittlich" nach dem AC-Ranking. Mit der Note "unterdurchschnittlich" oder gar "mangelhaft" werden sechs dieser populären Papiere bewertet. Die Mehrzahl der empfohlenen Fonds ist allenfalls als durchschnittlich zu bewerten.

"Wichtig ist, nicht einfach auf die Empfehlungen von Beratern oder auf die üblichen Fondslisten zu vertrauen, sondern sich mit einem neutralen Vergleich ein eigenes Bild zu machen", empfiehlt Volker Hansen. "Viele gute Fonds bleiben bisher unentdeckt und mancher beworbene und populäre Fonds fällt aufgrund einer eher unbefriedigenden Performance auf", so Hansen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: www.anlagecheck.com/press

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