Veröffentlicht am 05.09.2016   Diskurs Communication GmbH   DE

Politik soll Verantwortung für höhere EEG-Umlage übernehmen

Können Energielieferanten Strompreiserhöhung für Kunden durch clevere Einkaufsstrategie an der Börse vermeiden?

Erlenbach. Der Ausbau Erneuerbarer Energien soll weiter gefördert werden. Experten rechnen daher 2017 mit einem Anstieg der sogenannten EEG-Umlage auf über 7 Cent pro Kilowattstunde. Das im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz legt fest, dass Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, bevorzugt ins deutsche Stromnetz eingespeist wird.

Um den Anteil an aus Wind-, Solar- und Wasserkraft, Biomasse und Geothermie gewonnenem Strom weiterhin zu vergrößern, wird die Bundesregierung die Erneuerbaren Energien weiter fördern und die EEG-Umlage wird sich erhöhen. Lag der Anteil an erneuerbaren Energien 2015 noch bei unter 33 Prozent, liegt er 2016 schon bei 34 Prozent. Für 2017 sind 35 Prozent anvisiert und 2025 sollen es bereits 40 bis 45 Prozent sein. Die Deutsche Energie GmbH (DEG) engagiert sich für den Ausbau der Energiebelieferung mit Ökoprodukten und hat daher die eigene Marke "naturwerke" eingeführt.

"Unsere Umwelt ist uns wichtig, deswegen unterstützen wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Das kostet natürlich auch Geld und kann Preiserhöhungen notwendig machen. Wir möchten die Politik jedoch auffordern, klar zu sagen, dass die Strompreise dann aufgrund der EEG-Umlage, das heißt einer staatlichen Umverteilungsabgabe, steigen", sagt Tillmann Raith, Geschäftsführer der DEG. "Unser Ziel ist es, durch eine gute Einkaufsstrategie an den Energiebörsen und unsere schlanken Unternehmensstrukturen die Preise für unsere Kunden günstig zu halten", ergänzt Raith.

Experten schätzen Anstieg auf 7,1 bis 7,3 Cent pro Kilowattstunde

Im Moment liegt die EEG-Umlage bei über 6,35 Cent pro Kilowattstunde. Experten aus der Energiebranche schätzen einen Anstieg auf 7,1 bis 7,3 Cent pro Kilowattstunde. Nimmt man beispielsweise den durchschnittlichen Stromverbrauch einer Familie von 5.000 kWh, wären das um die 40 Euro mehr im Jahr an Stromkosten. Das macht sich dann schon bemerkbar. Eine weitere Unbekannte und damit ein möglicher zusätzlicher Preistreiber in der Strompreisgleichung ist die Entwicklung der Netzentgelte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Energiepreise an den Großhandelsplätzen im Vergleich zum Jahr 2015 gesunken sind. Ob die Energiekonzerne ihre Kunden von dieser Senkung profitieren lassen, hängt von der jeweiligen Unternehmensphilosophie ab.

"Wir wollen unseren Kunden faire und günstige Preise anbieten. Die Vorteile aus dem Einkauf an den Energiebörsen geben wir an unsere Kunden weiter. Wir hoffen, damit auch die Erhöhung der EEG-Umlage durch den Staat etwas abfedern zu können", erklärt Tillmann Raith, Geschäftsführer der DEG.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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