Veröffentlicht am 12.02.2020   Diskurs Communication GmbH   DE

Solarparks kommen immer häufiger ohne EEG-Förderung aus

WES Green: Mit kostengünstiger und wirtschaftlicher Ökostromproduktion aus Solarkraftwerken könnte Deutschland seine Klimaziele erreichen

Trier. Regionale Solarparks werden zunehmend attraktiver. Schon bald werden die Solarkraftwerke ohne EEG-Einspeisevergütung auskommen. Die Produktion von Ökostrom wird auch aufgrund sinkender Preise für Solarmodule immer wirtschaftlicher. Experten gehen davon aus, dass sich die Solaranlagen bereits ab dem Jahr 2020/2021 durch den Stromverkauf an den Großhandelsplätzen selbst finanzieren können und dann nicht mehr auf eine Einspeisevergütung angewiesen sind. Solche Projekte berücksichtigt auch der rheinland-pfälzische Photovoltaik-Anlagenbauer WES Green, der im Rahmen seiner Projekte regelmäßig wirtschaftliche Prognoseberechnungen erstellt.

Ausschreibungen der Bundesnetzagentur für Solarparks haben schon Tiefpreise von unter vier Cent pro Kilowattstunde erzielt. Zuletzt wurden in diesen Ausschreibungen durchschnittliche EEG-Vergütungen von ca. 5,3 bis 5,5 Cent je Kilowattstunde zugestanden. Da die Nachfrage industrieller Stromkunden nach ökologisch erzeugtem Ökostrom steigt und die Strompreise sich am freien Markt bzw. Strombörsen leicht steigend entwickeln, werden die finanziellen Unterschiede von Projekten mit und ohne EEG-Vergütung auf der Einnahmenseite geringer. Freiflächenanlagen können vor allem dann ohne Förderung realisiert werden, wenn ein langfristiger Stromvertrag mit einem solventen Abnehmer vorliegt. Weitere günstige Faktoren sind insbesondere größere Projekte mit günstigen Anschlussbedingungen und Entwicklungskosten. Solche Projekte will auch WES Green künftig verstärkt umsetzen.

„Solarparks werden immer wirtschaftlicher. Die Anzahl der Projekte, die mittlerweile ohne Förderung auskommt, steigt stetig weiter. Kostengünstige und vor allem wirtschaftliche Ökostromproduktion in Solarparks wird künftig immer wichtiger für das Gelingen der Energiewende und den Ausbau klimafreundlicher Erzeugungskapazität“, erklärt Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green GmbH.

Beitrag zur Energiewende und Selbstversorgung durch eigene Ökostromgewinnung

Mit dem Bau eines Solarparks wird einerseits ein großer Beitrag zur Energiewende geleistet, andererseits können gewerbliche Anlagenbetreiber durch die eigene Ökostromproduktion oft einen Großteil des vor Ort verbrauchten Stroms selbst produzieren und machen sich damit unabhängiger von Stromanbietern mit fossiler oder atomarer Stromerzeugung.

Verfahrensbeschleunigung würde Ausbau beschleunigen

Eingeschränkt wird der Zubau derzeit vor allem auch durch Hürden bei der Genehmigung und Umsetzung von Solarparkprojekten. Die Branche könnte viel mehr Projekte umsetzen, wenn die Politik die Rahmenbedingungen vereinfachen würde.

„Flächenbeschränkungen, langwierige Verfahrensschritte und der Zubaudeckel müssen zurückgenommen oder optimiert werden, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will“, so Horst Schneider.

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

Horst Schneider

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Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green GmbH
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Solarparks kommen zunehmend ohne Förderung aus

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Presseinformation der WES Green GmbH vom 12.02.2020
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WES Green GmbH

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Die WES Green GmbH ist ein Zusammenschluss des Projektierers und Energiedienstleisters WIRCON GmbH aus Baden-Württemberg und der Enovos Renewables GmbH aus dem Saarland. Gegründet wurde das Unternehmen, um den Photovoltaik-Bereich des Projektentwicklers und Generalunternehmers Bürgerservice GmbH (BÜS) zu übernehmen. Der Fokus der WES Green GmbH liegt auf der Realisierung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Dabei übernimmt das Unternehmen neben der Projektentwicklung und der Akquise sowie Sicherung der geeigneten Flächen auch die Durchführung von Genehmigungsverfahren und die Klärung von Einspeisemöglichkeiten. Gleichermaßen kümmert sich die WES Green GmbH um die Sicherung der Kabeltrassen sowie um die Erstellung von wirtschaftlichen Prognoseberechnungen und die Einholung notwendiger Gutachten. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Erstellung technischer Gesamtkonzepte sowie auf dem Bau der Photovoltaik-Freiflächenanlagen als Generalunternehmer und auf der Wartung und Instandhaltung.

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