Bonn, 27. Oktober 2014 - DHL Global Forwarding, Freight, weltweit führender Anbieter von Luft-, See- und Straßentransportdienstleistungen, hat seinen multimodalen Service erweitert und Japan an die bestehende Schienenlösung zwischen China und Europa angebunden. Durch den kombinierten Verkehr auf Straße, Schiene und See steht Kunden in Europa und Japan nun ein nahtloser Linienservice zur Verfügung. Waren erreichen somit kostengünstig und umweltfreundlich die Märkte in den Ländern beider Kontinente. "Durch die Anbindung Japans an unser multimodales Netzwerk bieten wir unseren Kunden in Europa und Nordasien einen passgenauen, zuverlässigen und schnellen Service, mit dem sie neues Geschäftspotenzial erschließen, Kosten senken und die Lieferzeiten verkürzen können", so Roger Crook, CEO...
Polens Atompläne gefährden Deutschland
Einstieg in die Atomenergie birgt hohe Risiken auch für umliegende Länder
Hamburg, 10.3.2014 - Polens Regierung gefährdet mit ihrem Plan, in die Atomenergie einzusteigen, auch die deutsche Bevölkerung. Premierminister Donald Tusk befürwortet den Bau eines Atommeilers bei Danzig. Die Universität Wien hat im Auftrag von Greenpeace erstmals errechnet, wie sich die Radioaktivität bei einem Unfall in diesem Reaktor verteilen würde. Dabei zeigt sich, dass der Fallout bei bestimmten Wetterlagen auch große Teile Deutschlands unbewohnbar machen würde. "Der deutsche Atomausstieg ist ein wichtiger Schritt, aber er kann nur ein Anfang sein. Spätestens seit Fukushima muss jedem klar sein: Es gibt keine sichere Atomenergie. Bundeskanzlerin Merkel muss sich jetzt für einen europäischen Ausstieg aus der Atomenergie mit ihren unkalkulierbaren Risiken einsetzen", so Susanne Neubronner, Atomexpertin bei Greenpeace.
Basis der Berechnung sind zwei von Greenpeace in Auftrag gegebene Studien. Zum einen wurde das Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften beauftragt, die Folgen eines Unfalls in einem der diskutierten Reaktortypen zu untersuchen (Link: http://bit.ly/1hT4mBz). Dabei zeigt sich, dass auch aktuelle Typen von Atomreaktoren im Unglücksfall große Mengen Radioaktivität freisetzen würden. Zum anderen wurde die Universität Wien beauftragt, auf Basis verschiedener Wetterlagen die Ausbreitung von Radioaktivität im Falle eines Unfalls zu simulieren (Link: http://bit.ly/O21yaN). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier: http://bit.ly/1n2EkRT.
Polen muss jetzt über seine energiepolitische Zukunft entscheiden
Polens Regierung steht vor einer grundlegenden Entscheidung über die energiepolitische Zukunft des Landes. Bislang stehen in Polen keine Atomreaktoren. Jedoch deckt das Land seinen Energiebedarf zu knapp 90 Prozent mit schmutziger Kohle. Um seine Klimaziele zu erreichen, muss Polen in den kommenden Jahren viele Kohlemeiler vom Netz nehmen. Entsprechend müssen jetzt Entscheidungen getroffen werden, wie die wegfallenden Kapazitäten ersetzt werden sollen. "Wer schmutzigen Kohlestrom gegen gefährliche Atomenergie tauscht, treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus", so Neubronner. "Tusk muss aufhören, die Kohle- und Atomindustrie zu päppeln und stattdessen endlich Polens bislang brachliegende Potenziale bei den Erneuerbaren Energien nutzen".
Am 20. und 21. März diskutiert die EU darüber, wie ihr Energiemix im Jahr 2030 aussehen soll. Welche Rolle dabei Atomkraft spielt, wird diese Debatte maßgeblich beeinflussen. Das bislang vorgeschlagene Ziel für den Ausbau der Erneuerbaren von -mindestens 27 Prozent- ist deutlich zu niedrig, um einen Systemwechsel von Kohle und Atom hin zu Sonne und Wind einzuleiten. Greenpeace fordert ein für jedes Mitgliedsland verbindliches Ausbauziel für Erneuerbare Energien von mindestens 45 Prozent bis zum Jahr 2030. Ohne einen solchen Ausbau wird Europa noch über Jahrzehnte abhängig bleiben von Atomkraft und Kohleenergie.
Ansprechpartner:
Susanne Neubronner, Tel. 0171-569 05 76 oder Pressesprecher Gregor Kessler
Tel. 0151-7270 2918.
Gregor Kessler
Pressesprecher/ press officer
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T: 49 40 306 18 338
M: 49 151 72 70 29 18
gregor.kessler@greenpeace.de
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Hamburg, 24.10.2014 - Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf der Greenpea...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, fliegt ihr neues Ziel Dallas/Fort Worth in den USA im nächsten Jahr noch öfter an. Aufgrund der großen Nachfrage durch Geschäfts- und Urlaubsreisende wird diese Langstrecke ab 16. April 2015 täglich angeflogen. Dallas/Fort Worth in Texas ist ab 3. Dezember 2014 Teil des globalen Streckennetzes von Etihad Airways und wird zunächst dreimal wöchentlich angeflogen. Dies ist nach New York, Washington DC, Chicago, Los Angeles und San Francisco (ab 18. November 2014) das sechste Flugziel in den USA. Auf der Route wird eine Boeing 777-200LR mit 8 Plätzen in der First Class, 40 in der Business Class und 177 in der Economy Class eingesetzt. Die erhöhte Frequenz führt zu besseren Anbindungen ...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, wurde diese Woche bei den Middle East HR Excellence Awards 2014 in Dubai zum "Arbeitgeber des Jahres" gewählt. Diese hoch angesehene Auszeichnung wurde im Rahmen eines Galaempfangs in Gegenwart von mehr als 400 erfahrenen HR-Fachleuten aus dem Nahen Osten vergeben. Eine unabhängige Jury beschrieb Etihad Airways als "einen Arbeitgeber erster Wahl, dessen Ausbildungs- und Entwicklungsangebot eine produktive, engagierte und motivierte Belegschaft hervorgebracht haben". Als eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt zählt Etihad Airways bereits mehr als 22.000 Mitarbeiter weltweit und ist stolz auf die vielen spannenden Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die sie ihre...