Bonn, 27. Oktober 2014 - DHL Global Forwarding, Freight, weltweit führender Anbieter von Luft-, See- und Straßentransportdienstleistungen, hat seinen multimodalen Service erweitert und Japan an die bestehende Schienenlösung zwischen China und Europa angebunden. Durch den kombinierten Verkehr auf Straße, Schiene und See steht Kunden in Europa und Japan nun ein nahtloser Linienservice zur Verfügung. Waren erreichen somit kostengünstig und umweltfreundlich die Märkte in den Ländern beider Kontinente. "Durch die Anbindung Japans an unser multimodales Netzwerk bieten wir unseren Kunden in Europa und Nordasien einen passgenauen, zuverlässigen und schnellen Service, mit dem sie neues Geschäftspotenzial erschließen, Kosten senken und die Lieferzeiten verkürzen können", so Roger Crook, CEO...
Uralt-Reaktoren gefährden ganz Europa
Greenpeace-Aktivisten protestieren auf Atomkraftwerk Fessenheim
Fessenheim, 18.3.2014 - Gegen die wachsende Unfallgefahr durch überalterte Atommeiler protestieren heute mehr als 60 Greenpeace-Aktivisten aus 14 Ländern am französischen AKW Fessenheim. Kletterer am Reaktor 1 entrollten ein Banner mit der Botschaft ''Stop Risking Europe''. Die Umweltschützer kommen unter anderem aus Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Belgien, Niederlande und der Schweiz. Fessenheim liegt nur einen Kilometer westlich der deutsch-französischen Grenze. Ein schwerer Reaktorunfall dort könnte auch weite Teile Deutschlands für Jahrzehnte unbewohnbar machen. "Jeden Tag wächst die Gefahr, dass es in Fessenheim zu einem schweren Atomunfall kommt. Das AKW muss sofort abgeschaltet werden", fordert Susanne Neubronner, Greenpeace-Atomexpertin. "Das kann aber nur ein Anfang sein. Sicherheit gibt es nur mit einem europäischen Atomausstieg".
Die Atomanlage im Herzen Europas gehört mit 37 Jahren zu den ältesten Frankreichs. Das AKW weist zahlreiche Sicherheitsmängel auf. Fessenheim liegt in einem ausgewiesenen Erdbebenrisikogebiet, ist aber schlechter gegen Beben abgesichert, als alle deutschen Atomkraftwerke. Es fehlt ein ausreichender Schutz vor Überflutungen durch den angrenzenden Rheinkanal, sowie vor Terrorangriffen. Im Fall eines Reaktorunfalls würde die Radioaktivität mit vorherrschendem Westwind vor allem Freiburg, Stuttgart, Rheinland-Pfalz oder Bayern verseuchen.
EU braucht Klimaschutz ohne Atomkraft
Für Europa hat eine neue Ära des atomaren Risikos begonnen: 66 der 151 europäischen AKW sind bereits älter als 30 Jahre, einige haben die 40 Jahre überschritten. Ein von Greenpeace kürzlich veröffentlichter Report (http://gpurl.de/alteakw) beweist: Steigendes Alter erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls. Trotz Nachrüstungen und Reparaturen verschlechtert sich der Gesamtzustand von Atommeilern langfristig durch Materialermüdung und -verschleiß. Dennoch plant unter anderem Frankreich, die AKW-Laufzeiten weiter zu verlängern und die Erzeugerleistungen zu steigern. Präsident Hollande versprach im Wahlkampf 2012, Fessenheim im Jahr 2017 abzuschalten und bis 2025 den Anteil von Atomstrom von 75 auf 50 Prozent zu reduzieren. Bisher fehlt dafür jedoch jegliche gesetzliche Grundlage.
Ende dieser Woche diskutieren die EU-Staatschefs darüber, wie der europäische Energiemix im Jahr 2030 aussehen soll. Viele Staaten drängen wie Frankreich zwar auf Klimaschutzziele, nicht aber auf ehrgeizige und bindende Ziele für den Ausbau Erneuerbarer Energien. "Merkel darf sich nicht mit wachsweichen Kompromissen abspeisen lassen. Sonst wird sie zum Türöffner für ein wachsendes Atomrisiko in Europa", so Neubronner. Greenpeace fordert ein für jedes Mitgliedsland verbindliches Ausbauziel für Erneuerbare Energien von mindestens 45 Prozent bis zum Jahr 2030.
Ansprechpartner:
Susanne Neubronner erreichen Sie unter Tel. 0171-5690 576, Pressesprecherin Cornelia Deppe-Burghardt unter Tel. 0151-145 33087.
Fotomaterial erhalten Sie unter Tel. 040-30618 376. Videomaterial erhalten Sie unter Tel. 040-30618 375, auch als Download vom FTP-Server. Die Studie ''Alternde Atomreaktoren'' finden Sie unter http://gpurl.de/alteakw.
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Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Hamburg, 24.10.2014 - Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf der Greenpea...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, fliegt ihr neues Ziel Dallas/Fort Worth in den USA im nächsten Jahr noch öfter an. Aufgrund der großen Nachfrage durch Geschäfts- und Urlaubsreisende wird diese Langstrecke ab 16. April 2015 täglich angeflogen. Dallas/Fort Worth in Texas ist ab 3. Dezember 2014 Teil des globalen Streckennetzes von Etihad Airways und wird zunächst dreimal wöchentlich angeflogen. Dies ist nach New York, Washington DC, Chicago, Los Angeles und San Francisco (ab 18. November 2014) das sechste Flugziel in den USA. Auf der Route wird eine Boeing 777-200LR mit 8 Plätzen in der First Class, 40 in der Business Class und 177 in der Economy Class eingesetzt. Die erhöhte Frequenz führt zu besseren Anbindungen ...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, wurde diese Woche bei den Middle East HR Excellence Awards 2014 in Dubai zum "Arbeitgeber des Jahres" gewählt. Diese hoch angesehene Auszeichnung wurde im Rahmen eines Galaempfangs in Gegenwart von mehr als 400 erfahrenen HR-Fachleuten aus dem Nahen Osten vergeben. Eine unabhängige Jury beschrieb Etihad Airways als "einen Arbeitgeber erster Wahl, dessen Ausbildungs- und Entwicklungsangebot eine produktive, engagierte und motivierte Belegschaft hervorgebracht haben". Als eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt zählt Etihad Airways bereits mehr als 22.000 Mitarbeiter weltweit und ist stolz auf die vielen spannenden Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die sie ihre...