Bonn, 27. Oktober 2014 - DHL Global Forwarding, Freight, weltweit führender Anbieter von Luft-, See- und Straßentransportdienstleistungen, hat seinen multimodalen Service erweitert und Japan an die bestehende Schienenlösung zwischen China und Europa angebunden. Durch den kombinierten Verkehr auf Straße, Schiene und See steht Kunden in Europa und Japan nun ein nahtloser Linienservice zur Verfügung. Waren erreichen somit kostengünstig und umweltfreundlich die Märkte in den Ländern beider Kontinente. "Durch die Anbindung Japans an unser multimodales Netzwerk bieten wir unseren Kunden in Europa und Nordasien einen passgenauen, zuverlässigen und schnellen Service, mit dem sie neues Geschäftspotenzial erschließen, Kosten senken und die Lieferzeiten verkürzen können", so Roger Crook, CEO...
Greenpeace fordert Kohle-Moratorium in der Lausitz
Tagebau-Pläne müssen ausgesetzt werden bis grundlegende Fragen geklärt sind
Hamburg, 10.10.2014 - Ein Aussetzen aller laufenden Braunkohleplanungen in der Lausitz fordert Greenpeace von Brandenburgs neuer Landesregierung aus SPD und Linkspartei, die heute ihren vorläufigen Koalitionsvertrags vorlegt. Die weitere Rolle des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in der Region ist nach der Wahl in Schweden völlig unklar. Entsprechend verbietet sich ein einfaches "weiter so", argumentiert die unabhängige Umweltschutzorganisation in einem offenen Brief. Dieser wurde verschickt an Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD), den Landesvorsitzenden der Linken Christian Görke, an Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) sowie an die Landtagsabgeordneten beider Länder. "Niemand fährt ungebremst weiter, wenn dichter Nebel aufzieht", sagt Susanne Neubronner, Energieexpertin von Greenpeace. "Die laufenden Pläne müssen mindestens auf Eis gelegt werden, bis klar ist, was Vattenfall mit seinem Lausitzer Braunkohlegeschäft vorhat."
Schwedens neue Regierung will, dass sich der Staatskonzern Vattenfall künftig ausschließlich auf Erneuerbare Energien konzentriert und den Ausbau seines klimaschädlichen Braunkohlegeschäfts in Deutschland stoppt. Dies müsste das Aus für Vattenfalls Pläne bedeuten, in Brandenburg und Sachsen drei weitere Tagebaue - Nochten II, Welzow-Süd II und Jänschwalde-Nord - aufzuschließen. Eine entsprechende offizielle Entscheidung steht jedoch bislang aus. Gleichzeitig bessert die Bundesregierung derzeit ihre Anstrengungen zum Klimaschutz bis 2020 nach und verhandelt in Brüssel über die Klimaziele bis 2030. Es ist offensichtlich, dass ein großer Teil der künftigen CO2-Einsparungen von der Energiewirtschaft und besonders der klimaschädlichen Braunkohle kommen muss. "Brandenburgs neue Landesregierung muss ein Braunkohle-Moratorium in ihren Koalitionsvertrag aufnehmen", fordert Neubronner.
Verhandlungen über Umsiedlung müssen gestoppt werden
Trotz dieser grundsätzlichen Fragen treiben sowohl Brandenburg als auch Sachsen die Umsiedlung betroffener Ortschaften für die geplanten Kohlegruben weiter voran. So arbeiten beide Bundesländer etwa derzeit Verträge für die Umsiedlung von Dörfern und Ortsteilen wie Schleife und Welzow aus. So werden Tag für Tag Fakten geschaffen, die sich rechtlich, politisch und finanziell kaum rückgängig machen lassen. "Sein Haus und seine Heimat aufzugeben ist eine schwerwiegende Entscheidung, die auf einer soliden Grundlage getroffen werden muss. Die aber gibt es heute nicht", so Neubronner.
Insgesamt würden durch die drei von Vattenfall geplanten Tagebaue mehr als 3000 Menschen ihre Heimat verlieren.
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Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Hamburg, 24.10.2014 - Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf der Greenpea...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, fliegt ihr neues Ziel Dallas/Fort Worth in den USA im nächsten Jahr noch öfter an. Aufgrund der großen Nachfrage durch Geschäfts- und Urlaubsreisende wird diese Langstrecke ab 16. April 2015 täglich angeflogen. Dallas/Fort Worth in Texas ist ab 3. Dezember 2014 Teil des globalen Streckennetzes von Etihad Airways und wird zunächst dreimal wöchentlich angeflogen. Dies ist nach New York, Washington DC, Chicago, Los Angeles und San Francisco (ab 18. November 2014) das sechste Flugziel in den USA. Auf der Route wird eine Boeing 777-200LR mit 8 Plätzen in der First Class, 40 in der Business Class und 177 in der Economy Class eingesetzt. Die erhöhte Frequenz führt zu besseren Anbindungen ...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, wurde diese Woche bei den Middle East HR Excellence Awards 2014 in Dubai zum "Arbeitgeber des Jahres" gewählt. Diese hoch angesehene Auszeichnung wurde im Rahmen eines Galaempfangs in Gegenwart von mehr als 400 erfahrenen HR-Fachleuten aus dem Nahen Osten vergeben. Eine unabhängige Jury beschrieb Etihad Airways als "einen Arbeitgeber erster Wahl, dessen Ausbildungs- und Entwicklungsangebot eine produktive, engagierte und motivierte Belegschaft hervorgebracht haben". Als eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt zählt Etihad Airways bereits mehr als 22.000 Mitarbeiter weltweit und ist stolz auf die vielen spannenden Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die sie ihre...