Veröffentlicht am 09.01.2014   Stadtwerke Hannover AG   DE

Langenhagen bekommt erste öffentliche E-Ladestation

Die enercity Contracting GmbH hat am Donnerstag, dem 9. Januar 2014 eine frei zugängliche E-Ladestation direkt vor dem Langenhagener Rathaus an der Konrad-Adenauer-Straße offiziell in Betrieb genommen. Für die Stadt Langenhagen ist es die erste dieser silbernen Säulen, an deren zwei E-Ladeplätzen zeitgleich die Akkus von zwei Elektrofahrzeugen aufgeladen werden können. Dort kann enercity UmweltStrom „gezapft“ werden – und den gibt es bis Mitte 2014 kostenlos. Auf den dafür gekennzeichneten und für Nicht-Elektrofahrzeuge gesperrten Parkplätzen ist zudem die in Langenhagens Stadtmitte übliche Parkzeitbegrenzung von zwei Stunden zugunsten der Ladezeit aufgehoben.

„Mit dem Elektroantrieb lässt sich aufgrund des hohen Wirkungsgrades nicht nur ein ressourcenschonender Einsatz von Energie verwirklichen, sondern er bietet durch den Einsatz von regenerativ erzeugtem Strom zudem die Möglichkeit einer CO2-freien Mobilität“, so Dr. Manfred Schüle, Geschäftsführer der enercity Contracting GmbH, anlässlich der Inbetriebnahme der Ladesäule. „Mit der inzwischen achten Ladestation mit enercity UmweltStrom im Versorgungsgebiet möchten wir die Marktentwicklung der Elektromobilität unterstützen und stellen diese deshalb der Stadt Langenhagen und der Bevölkerung zur Verfügung“.

„Für dieses attraktive Angebot haben wir einen zentralen und gut erreichbaren Standort gewählt, auch um das Thema Elektromobilität öffentlich zu machen“, sagte Langenhagens Bürgermeister Friedhelm Fischer. „Als Kommune für Elektromobilität haben wir im Zuge des gleichnamigen Projekts der Metropolregion Hannover vier E-Ups in den städtischen Fuhrpark aufgenommen. Die Ergebnisse sind bisher vielversprechend. Es dürfte daher nur eine Frage der Zeit sein, bis noch mehr E-Autos in Langenhagen unterwegs sein werden – gerade weil Elektrofahrzeuge auch dank solch öffentlicher Ladesäulen für private Nutzer attraktiv sein könnten.“

Fotos der neuen E-Ladestation in Langenhagen finden Sie zum Download hier (ggfs. PIN-Code: 45EDY erforderlich):
https://mams.enercity.de/pindownload/login.do?pin=45EDY

Die Personen auf dem zweiten Foto sind (v.l.n.r.): Sabine Flores (metropolregion, Projektleitung Kommunen für Elektromobilität), Dr. Manfred Schüle (Geschäftsführer der enercity Contracting GmbH), und Friedhelm Fischer (Bürgermeister Langenhagen)

Die Bilder dürfen für Berichterstattung über enercity-Projekte frei verwendet werden (darüber hinausgehende Verwendung nur mit Freigabe von enercity).

Die Ladesäule wurde von der enercity Contracting GmbH installiert, welche auch das Geschäftsfeld Mobilität für enercity bearbeitet. Das „Mennekes“-Fabrikat (aus Kirchhundern bei Siegen) hat seitlich zwei unabhängige, parallel nutzbare Ladeanschlüsse mit jeweils Schuko- und für Mode 3 Ladung (7-polig). An beiden Seiten steht die Schnellladung bis zu 22 kW Ladeleistung zur Verfügung. Die Steckdosen sind (hinter Klappen) an den Seiten der Säule untergebracht.

Für das Laden ist eine RFID-„E-Tankkarte“ der enercity Contracting GmbH erforderlich, die über www.enercity.de/emobility bezogen werden kann. Alternativ kann die Ladesäule über einen SMS-Zugangscode frei geschalten werden, der ebenso über die Registrierungsplattform erhältlich ist. Dort gibt es ebenfalls eine Übersicht zu den enercity-Ladestationen und deren Nutzungsbedingungen. In Hannover gibt es stadtweit inzwischen weitere sechs öffentliche Ladestationen mit enercity UmweltStrom für E-Autos. Einen kurzen YouTube-Film zum Laden sehen Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=L22syLy1g6E

Seit dem im September 2010 gestarteten und im November 2011 beendeten
E-Roller-Langzeittest ist auch eine Förderprämie von enercity im Angebot, da Elektromobilität nur mit Ökostrom seine klimafreundliche Wirkung entfalten kann. Wer im enercity Versorgungsgebiet beim Kauf eines Elektrozweirads oder eines E-Autos einen enercity UmweltStrom-Vertrag abschließt, kommt in den Genuss einer Prämie von bis zu 150 Euro (weitere Informationen unter www.enercity.de/emobility in der Rubrik Förderprämie). Zur Umsetzung der Förderprämie kooperiert die enercity Contracting GmbH mit inzwischen über
20 Zweirad- und Autohändlern im Netzgebiet.

Neben rund 107 Elektro-Autos und LKW''s, die zu einem Drittel bei Firmen im Einsatz sind, sind 57 zwei- bzw. dreirädrige Leicht-Krafträder als Elektrofahrzeuge in der amtlichen Statistik (Stand: 01. Januar 2013) identifizierbar. Darüber hinaus sind in und um Hannover bereits unzählige Pedelecs und einige E-Roller unterwegs. Die exotischen Segways, die für Rundfahrten angeboten werden, bringen es derzeit auf über 60 Fahrzeuge. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung sollen bis 2020 über eine Million Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Das würde für die Region Hannover rund 10.000 Fahrzeuge bedeuten.

Hintergrund-Information: Das enercity-Engagement zur Elektromobilität

Seit dem Jahr 2010 sammelt enercity eigene Erfahrungen mit unterschiedlichen Aspekten und Formen der Elektromobilität, konkret mit Ladestationen im Netzgebiet sowie unterschiedlichen E-Mobilen, sowohl Nutz- als auch Privat- und Freizeitfahrzeugen, mit zwei oder vier Rädern.

E-Ladestationen mit enercity UmweltStrom:

Seit Ende 2010 hat die enercity Contracting GmbH inzwischen acht öffentliche
E-Ladestationen mit enercity UmweltStrom in Betrieb. Sieben davon sind für Elektroautos. Pedelecs, Elektroroller und Segways können exklusiv vor dem enercity-KundenCenter direkt neben der Oper elektrisch tanken. Der Zugang erfolgt per E-Ladekarte (RFID) oder nach Registrierung per SMS/Mobil-Telefon. Eine Übersicht zu den enercity-Ladestationen und deren Nutzungsbedingungen ist unter www.enercity-contracting.de zu finden.

Rollertestflotte (Langzeittest und Schnuppertest):

Bei Langzeittests mit zehn enercity E-Rollern von Herbst 2010 bis Ende 2011 hatten enercity-Kunden die Möglichkeit, ausgiebig Alltagserfahrungen mit den
E-Rollern zu sammeln (rund 90 Testpersonen beteiligten sich, bei teilweiser Gruppennutzung). Die Testpersonen konnten sich davon überzeugen, dass die E-Roller eine umweltfreundliche und praktikable Alternative zum Auto sind. Die Vorteile der E-Roller kamen bei den Testern deutlich zur Geltung: keine Abgasemissionen, kein Verkehrslärm, günstige Treibstoffkosten sowie ein geringer Flächenbedarf beim Parken und bei der Nutzung des Verkehrsraums. Die Langzeittests bestätigten die Annahme, dass die kleinen, leichten und effizienten E-Roller die Anforderungen des Verkehrs in Innenstädten und Ballungsgebieten gut abdecken. Ab Mitte April 2012 konnten noch mehr Interessenten in Hannover die Möglichkeit zu drei- bis viertägigen Schnuppertests bekommen. Bis Ende 2013 erlebten mehrere Hundert Kunden die Vorzüge der elektrischen Zweiradmobilität. Fünf der E-Roller stehen für kostenlose Schnuppertests in Hannover bei innerstädtischen Händlern bereit.

Twizy-Testaktion:

Eine positive Bilanz ergab auch der rund sechs Wochen dauernde Langzeittest mit drei Twizy-E-Mobilen im Herbst 2012: Arbeits- und Verkehrswege in der Freizeit konnten voll abgedeckt werden, die Begeisterung überwog eindeutig.
Die von den Testpersonen bei rund 3.500 Kilometern Fahrstrecke gemachten Erfahrungen hat enercity in einem Abschlussbericht zusammengefasst.

Die Erfahrungen mit dem Twizy-Test auf Hannovers Straßen bestätigen enercity in der Annahme, dass sich E-Mobilität im Bereich des motorisierten Individualverkehrs – neben der in großer Zahl zunehmenden Pedelecs/E-Bikes – in Großstädten stark in Form von E-Zweirädern und insbesondere sogenannten „Mikromobilen“ entfalten wird. Von Dezember 2012 bis Frühjahr 2013 wurde ein Twizy weiter dem Winter-Härtetest unterzogen. In bewährter Form waren die im Alltag gemachten Erfahrungen im Blog der IGS Mühlenberg nachzulesen, wo bereits der gesamte Testzeitraum von Herbst 2012 dokumentiert wurde: blogs.igs-muehlenberg.de/twizy

E-Mobilität im enercity-Fuhrpark:

Im eigenen Fuhrpark macht enercity direkte Erfahrungen zur E-Mobilität im Arbeitsalltag. Die interne Tischler- und Malerwerkstatt testete 2010 und 2011 den aus Wunstorf stammenden EcoCarrier. Ab Dezember 2011 kamen drei E-Caddys von VW-Nutzfahrzeuge hinzu. Die Nutzfahrzeuge werden bei enercity in technischen Bereichen genutzt, die tagsüber stadtweite Einsätze haben und nachts das Auto zum Laden stehen lassen. Dies sind das Zählermanagement, der Stromnetzbetrieb sowie die "Gasspeicher Hannover GmbH" in Ronnenberg-Empelde, von wo aus tägliche Fahrten zwischen dem Gasspeicher und dem Verwaltungssitz am enercity-Standort Ricklingen erfolgen. Seit Ende November 2013 sind auch zwei von zukünftig zehn VW E-Up im enercity-Fahrzeugpool im Einsatz. Alle großen Verwaltungsstandorte, wie auch das innerstädtische KundenCenter, sind mit Elektrofahrrädern (Pedelecs) ausgestattet. Die insgesamt zehn Pedelecs bei enercity erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere bei innerstädtischen Baustelleninspektionen, die ohne Parkplatznot vorgenommen werden können.

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Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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