Bonn, 27. Oktober 2014 - DHL Global Forwarding, Freight, weltweit führender Anbieter von Luft-, See- und Straßentransportdienstleistungen, hat seinen multimodalen Service erweitert und Japan an die bestehende Schienenlösung zwischen China und Europa angebunden. Durch den kombinierten Verkehr auf Straße, Schiene und See steht Kunden in Europa und Japan nun ein nahtloser Linienservice zur Verfügung. Waren erreichen somit kostengünstig und umweltfreundlich die Märkte in den Ländern beider Kontinente. "Durch die Anbindung Japans an unser multimodales Netzwerk bieten wir unseren Kunden in Europa und Nordasien einen passgenauen, zuverlässigen und schnellen Service, mit dem sie neues Geschäftspotenzial erschließen, Kosten senken und die Lieferzeiten verkürzen können", so Roger Crook, CEO...
Sorge um schwachen EU-Gesetzesentwurf zu Konfliktmineralien
Aachen, 03.03.2014 - Diesen Mittwoch, 5. März, wird EU-Handelskommissar Karel de Gucht den Entwurf einer Initiative veröffentlichen, der zur Eindämmung des Handels mit Konfliktmineralien beitragen soll. Hintergrund sind die langjährigen gewaltsamen Konflikte im Osten der Demokratischen Republik Kongo und der Zusammenhang mit den dortigen Bodenschätzen. So trägt der illegale Abbau und Handel beispielsweise von Gold, Zinn oder Tantal zur Finanzierung des Bürgerkrieges bei.
"Grundsätzlich begrüßen wir diese Initiative. Europäische Unternehmen dürfen keine Rohstoffe kaufen, deren Abbau gewaltsame Konflikte schürt oder schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zur Folge hat", erklärt Bernd Bornhorst, Leiter der Abteilung "Politik und globale Zukunftsfragen" von MISEREOR. "Die bisherigen Äußerungen der EU-Kommission deuten aber darauf hin, dass sie strenge und wirksame Regularien scheuen wird. Der Gesetzesentwurf wird mit großer Wahrscheinlichkeit keine verbindlichen Regeln zur Sorgfaltspflicht verlangen, sondern auf eine freiwillige Beteiligung seitens der Industrie setzen", so Bornhorst. "Nur eine verbindliche Verpflichtung zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht für alle Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette würde die nötige Dynamik in Gang setzen, die wir zur Lösung der gewaltigen Probleme brauchen".
Einen engen Fokus fürchtet MISEREOR mit Blick auf Art und Anzahl der Rohstoffe. Eine Beschränkung der Gesetzgebung auf Tantal, Wolfram, Zinn und Gold würde der globalen Problemlage nicht gerecht. Auch beim Abbau von Kupfer, Bauxit oder anderen Rohstoffen kommt es regelmäßig zu massiven Menschenrechtsverletzungen und Konflikten. Darüber hinaus betrifft die Problematik regional auch weitere Länder und Kontinente, wie z.B. Kolumbien, Simbabwe oder Myanmar. "Wir erwarten daher eine Gesetzgebung, die sich weltweit auf alle Abbaugebiete bezieht und nicht zu Handels-Diskriminierung einzelner Regionen führt", so Bornhorst.
In einem eigenen Bericht hat das EU Parlament vom 19. Februar 2014 die Forderung nach einer verbindlichen Sorgfaltspflicht mit klaren Sanktionsmechanismen im Falle von Verstößen durch die Unternehmen ausdrücklich unterstützt. Nach der Veröffentlichung des Gesetzesentwurfs der Kommission werden die Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Rat der EU (Trilog) beginnen. Mit einer endgültigen Entscheidung ist erst Ende 2014 zu rechnen.
Hintergrund der EU-Initiative ist der so genannte Dodd-Frank Act (DFA) in den USA von 2010. Der Abschnitt 1502 dieses Gesetzes verlangt von allen Unternehmen, die an der US-Börse gelistet sind, jährlich zu berichten, ob zur Herstellung oder Funktionalität ihrer Produkte Konfliktmineralien entlang ihrer Lieferkette eingesetzt werden. Als Konfliktmineralien werden die Metalle Tantal, Zinn, Wolfram und deren Derivate sowie Gold bezeichnet, die aus der Demokratischen Republik Kongo und den 9 Nachbarländern stammen.
Weitere Informationen:
MISEREOR-Pressestelle
Barbara Wiegard
Tel.: 030 44 35 19 88
Mobil: 01 70 / 5 74 64 17
Mail: barbara.wiegard@misereor.de
MISEREOR - das Entwicklungshilfswerk der katholischen Kirche im Internet: www.misereor.de
- Spendenkonto 10 10 10, Pax Bank Aachen, BLZ 370 601 93
- Meldungen: www.misereor.de/presse
- Facebook: www.facebook.com/misereor
- Google : https://plus.google.com/ misereor
- Twitter: www.twitter.com/misereor
- RSS-Feed: www.misereor.de/rss-feeds
Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com
Hamburg, 24.10.2014 - Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf der Greenpea...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, fliegt ihr neues Ziel Dallas/Fort Worth in den USA im nächsten Jahr noch öfter an. Aufgrund der großen Nachfrage durch Geschäfts- und Urlaubsreisende wird diese Langstrecke ab 16. April 2015 täglich angeflogen. Dallas/Fort Worth in Texas ist ab 3. Dezember 2014 Teil des globalen Streckennetzes von Etihad Airways und wird zunächst dreimal wöchentlich angeflogen. Dies ist nach New York, Washington DC, Chicago, Los Angeles und San Francisco (ab 18. November 2014) das sechste Flugziel in den USA. Auf der Route wird eine Boeing 777-200LR mit 8 Plätzen in der First Class, 40 in der Business Class und 177 in der Economy Class eingesetzt. Die erhöhte Frequenz führt zu besseren Anbindungen ...
Etihad Airways, die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, wurde diese Woche bei den Middle East HR Excellence Awards 2014 in Dubai zum "Arbeitgeber des Jahres" gewählt. Diese hoch angesehene Auszeichnung wurde im Rahmen eines Galaempfangs in Gegenwart von mehr als 400 erfahrenen HR-Fachleuten aus dem Nahen Osten vergeben. Eine unabhängige Jury beschrieb Etihad Airways als "einen Arbeitgeber erster Wahl, dessen Ausbildungs- und Entwicklungsangebot eine produktive, engagierte und motivierte Belegschaft hervorgebracht haben". Als eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt zählt Etihad Airways bereits mehr als 22.000 Mitarbeiter weltweit und ist stolz auf die vielen spannenden Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die sie ihre...