Veröffentlicht am 14.03.2014   ADAC   DE

Motorrad-Fahrer haben keine Knautschzone!

Mit dem ADAC sicher in die Biker-Saison

Mit den Temperaturen steigt auch die Lust, mit dem Motorrad in die Saison zu starten. Leider führt der Saisonstart oft zu zahlreichen Unfällen. Nicht nur die Maschine, sondern auch Körper und Geist brauchen eine "Warmlaufphase". Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. hat Tipps zusammengestellt, mit denen Bike und Fahrer sicher in die Saison kommen.

Tipp 1: Das Bike checken!
Das Motorrad muss gründlich gereinigt werden. Meist genügt für die Grundreinigung schon eine Seifenlauge. Treten Schad- und Roststellen auf, müssen diese beseitigt werden. Bei den Reifen sollten Alter, Profiltiefe (ADAC Empfehlung: mindestens 3,0 Millimeter) und Luftdruck kontrolliert werden. Dabei auf Beschädigungen der Reifenoberfläche achten. Außerdem den Kettenzustand prüfen und wenn nötig, die Kette spannen und schmieren. Die Batterie ist auf ihre Leistungs-fähigkeit hin zu überprüfen und gegebenenfalls nachzuladen. Achtung beim Laden der Batterie: Manche Ladegeräte sind zu stark für Motorräder. Daher nur geeignete Ladegeräte verwenden! Außerdem muss überprüft werden: die Beleuchtung inklusive Reservelampen, das Motor-Öl sowie alle anderen Betriebsflüssigkeiten (Bremsflüssigkeit, Kühlwasser). Zweirad-Fahrer, die technisch nicht so versiert sind, sollten den Frühjahrscheck von einer Fachwerkstatt ausführen lassen.

Tipp 2: Wiedereingewöhnen ist ein Muss!
Zum Eingewöhnen nur leichte und kurze Ausfahrten unternehmen. Erst im Flachland (z. B. auf leeren Parkplätzen) "einrollen" und "einbremsen", um das sichere Handling der Maschine wieder zu beherrschen. Außerdem sollte bei jeder Witterung Sicherheitsbekleidung getragen werden. Denn Fahrtwind und Schatten können mächtig abkühlen. Klamme Hände und Füße sind die schlechtesten Voraussetzungen für sicheres Fahren. Verkratzte Helmvisiere sollte man bereits vor der ersten Tour austauschen. Unbedingt daran denken, dass sich die Autofahrer noch gar nicht auf die Zweiradfahrer eingestellt haben. Ein zusätzlicher Blick in den Rückspiegel und vorausschauende Fahrweise empfiehlt sich. Denn der Motorradfahrer mit seiner schmalen Silhouette ist der schwächere Verkehrsteilnehmer. Er hat keine Knautschzone!

Tipp 3: Sicherheit kann trainiert werden!
Das ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover-Messe bietet für Motorradfahrer unterschiedliche Fahrsicherheits-Trainings an. Für Einsteiger und Wiedereinsteiger gibt es ebenso Trainingsprogramme wie für Fahrer, die einfach nur wieder nach der Winterpause richtig in Fahrt kommen wollen. Spezielle Kurven- und Schräglagen-Trainings runden das Angebot ab. Wer dabei noch nicht über eine Ausrüstung verfügt, bucht das BMW-Wiedereinsteiger-Training. Dort können Maschinen der aktuellen Modellreihe des bayerischen Motorradherstellers getestet werden, die komplette Leihausrüstung (Textilkombi, Helm, Handschuhe und Stiefel) ist inklusive.

Erfahrene Fahrer verbessern ihr Können bei einem ADAC Motorrad-Intensiv-Training.
Informationen zu allen Trainings und Terminen gibt es im Internet unter www.fsz-hannover.de sowie telefonisch unter 05102 93060.

Auch das ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Leipzig-Halle steigt im Mai in die Motorradsaison ein. Informationen zu den Trainings und Termi-nen auf dem Gelände in Schkeuditz gibt es im Internet unter www.sachsentraining.de sowie telefonisch unter 034205 42 670.


Kontakt:
ADAC Kommunikation
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V.
Tel: 05102 90-1124
mailto:kommunikation@nsa.adac.de
http://www.presse.adac.de

Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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