Veröffentlicht am 30.04.2014   ADAC Südbayern   DE

Benzin statt Diesel kann teuer werden

ADAC: Zapfpistolen und Tankdeckel deutlich kennzeichnen

München. Falsch getankt - das ist der Albtraum eines jeden Autofahrers. Allein der ADAC wurde im vergangenen Jahr mehrere tausend Mal zu Fehlbetankungen gerufen. Benzin statt Diesel tanken provoziert einen Motorschaden, der einen fünfstelligen Eurobetrag zur Folge haben kann. Aber auch Diesel anstelle von Benzin und E10 statt E5 kann problematisch sein.

Keinesfalls den Motor starten
Wer Benzin und Diesel oder E10 mit E5 verwechselt hat, darf den Motor auf keinen Fall starten, damit der falsche Kraftstoff nicht in das gesamte System gelangt, warnt der ADAC. In einem solchen Fall sollte sofort die Pannenhilfe oder eine Fachwerkstatt verständigt werden, denn in der Regel muss der Tankinhalt schnellstmöglich fachgerecht abgepumpt werden. Wurde das Fahrzeug bereits gestartet, sofort anhalten und den Motor abstellen. Der Tankinhalt muss dann nicht nur abgelassen, sondern auch das System gereinigt werden. Vor allem bei falsch betankten Diesel-Fahrzeugen kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank erforderlich sein, weil Benzin den für den Betrieb notwendigen Diesel-Schmierfilm sofort abwäscht. Als Folge entstehen Metallspäne, die einen Pumpen-Totalschaden hervorrufen können. Umgekehrt kommen Fehlbetankungen von Benzinern nur selten vor, da Diesel-Zapfpistolen meist nicht in deren Einfüllstutzen passen.

Serienmäßigen Fehlbetankungsschutz vorantreiben
Der ADAC bemängelt, dass heute viele Zapfpistolen Werbung statt klarer Sorten-Bezeichnungen auf dem Kopf tragen. Zudem sorgen oft fünf oder mehr Kraftstoffsorten an einer Zapfsäule für Verwirrung. Problematisch sind nach Ansicht des Automobilclubs auch leicht zu verwechselnde Produktbezeichnungen für unterschiedliche Spritsorten wie „Ultimate Super" und „Ultimate Diesel". An die Fahrzeughersteller appelliert der ADAC, den Tankdeckel deutlich erkennbar mit der für das Fahrzeug geeigneten Kraftstoffsorte zu kennzeichnen. Darüber hinaus sollten technische Lösungen für einen Fehlbetankungsschutz forciert werden, wie sie Audi, BMW, Ford, Land Rover und Peugeot bei einigen Modellen bereits serienmäßig verwirklicht haben.


Ansprechpartner:
Yvonne Brandstätter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Neuss - Veröffentlicht von myconvento.com

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