Berlin, 8.8.2014 - Mit einer Menschenkette und einem Demonstrationszug vom Lausitzer Platz bis zur Warschauer Straße protestieren Umweltschützer von Greenpeace, den Naturfreunden Deutschlands, BUND, Campact, Anti-Atom Berlin, dem Berliner Energietisch und anderen Organisationen heute ab 16 Uhr gegen klimaschädliche Energiegewinnung aus Braunkohle. Die Kohlegegner wollen gemeinsam ein Zeichen setzen gegen die Energiepolitik der Bundesregierung. „Kanzlerin Merkel sieht weiter tatenlos zu, wie deutsche Kohlekraftwerke klimaschädliches CO2 ausstoßen und in der Lausitz sogar zusätzliche Braunkohletagebaue beschlossen werden“, sagt Susanne Neubronner, Energieexpertin von Greenpeace. „Ganze Landstr...
Herzogenaurach, 11. Juli 2014 - An 22 öffentlich geförderten Forschungsprojekten ist Schaeffler momentan beteiligt, 17 davon in Deutschland. Für den Mobilitätszulieferer, der in der Statistik der Patentanmeldungen in Deutschland auf Platz zwei rangiert, ist Forschung und Entwicklung Zukunftsarbeit und -sicherung. Neue Produkte und Technologien fallen nicht vom Himmel und werden kaum noch im stillen Kämmerlein ausgetüftelt. Sie sind Ergebnis jahrelanger, aufwändiger Forschungsarbeit. Manche von ihnen unterstützt und fördert der Bund, um Innovationen voranzutreiben und Lösungen für zukünftige Herausforderungen rechtzeitig zu erarbeiten, damit unsere Volkswirtschaft auch in Zukunft wettbewe...
Aachen, 10. Juni 2013 - Zum Auftakt der morgen beginnenden Innenministerkonferenz appelliert das Entwicklungshilfswerk MISEREOR, das sich seit Kriegsbeginn stark für die Hilfe vor Ort engagiert, an die Innenminister der Länder, ein Signal nach Europa hinein zu senden und deutlich mehr syrische Flüchtlinge aufzunehmen als bisher geplant. "Die Berichte, die MISEREOR von seinen einheimischen Partnern in Syrien, Jordanien, Libanon und im Irak erhält, sind alarmierend. Die Menschen fliehen weiterhin in großer Zahl, da sie keinerlei Hoffnung haben, dass sich ihre Lage in den nächsten Monaten verbessern könnte. Sie fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen", so MISEREOR...
Bremen, 19.5.2014 - Gegen den fortschreitenden Raubbau an den Weltmeeren protestieren Aktivisten von Greenpeace und einem breiten Bündnis von Organisationen heute zu Beginn der EU-Konferenz zum europäischen Tag der Meere. Die Aktivisten haben vor den Bremer Messehallen eine fünf Meter hohe Skulptur errichtet. Eine Tiefsee-Förderplattform, ein Öltanker, ein Fischerei-Trawler und verrostete Atommüllfässer stellen übereinandergestellt die “Bremer Stadtmusikanten der Meereszerstörung“ dar. Auf Bannern steht in englischer und deutscher Sprache “Rettet unsere Meere“. „Tiefseebergbau, Hochseefischerei und Ölförderung zerstören die Ozeane. Die EU muss den Industrie-Wildwuchs stoppen und endlich funk...
Aachen, 21.Mai 2014 - Angesichts der drastisch zunehmenden Flüchtlingszahlen nach Europa fordert MISEREOR vor den EU-Wahlen am kommenden Sonntag ein sofortiges Umdenken in der europäischen Flüchtlings- und Migrationspolitik. Das Handeln Europas gegenüber den Flüchtlingen und Migranten aus Nahost und Afrika ist weiterhin vor allem von Abwehr und Abschottung bestimmt. Der Ausbau der gemeinsamen Grenzüberwachungssysteme FRONTEX und EUROSUR verschlingt Millionen Euro. Die Mauern werden weiter hochgezogen, während zugleich die Opferzahlen nicht nur vor Lampedusa steigen. Die Fluchtwilligen, von Not und Verfolgung getrieben, werden sich jedoch auch davon nicht abhalten lassen, sagte MISEREOR-Ges...
Hamburg, 13. Mai 2014 - Mit den Atomrückstellungen in Höhe von rund 36 Milliarden Euro erwirtschafteten die Atomkonzerne RWE und Co. vermutlich Gewinne von rund 68 Milliarden Euro. Dies geht aus einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace aus dem Jahr 2010 hervor. RWE, Eon, Vattenfall und EnBW nutzten einen erheblichen Wettbewerbsvorteil der derzeitigen Rückstellungspraxis. Die Konzerne konnten das Geld für Investitionen nutzen, ohne dafür Zinsen und Steuern zu zahlen. „Es ist aberwitzig, dass die Energieriesen jetzt alle Verantwortung für ihre atomaren Hinterlassenschaften abgeben wollen, nachdem sie dicke Gewinne gemacht haben“, sagt Riedl. ...
Berlin, 9. Mai 2014 - Greenpeace-Aktivisten erinnern heute die Linkspartei auf ihrem Bundesparteitag an ihr eigenes Parteiprogramm. „Die Linke: 100% unglaubwürdig – Raus aus der Braunkohle“ fordern die Umweltschützer auf einem Banner vor dem Berliner Velodrom. Während die Bundeslinke in ihrem Parteiprogramm einen Kohleausstieg fordert und die Energiewende gutheißt, unterstützt sie als Koalitionspartner der SPD in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue. „Brandenburgs Linke stehen kurz davor, Parteibeschlüsse zu verraten. Wenn die Linke weitere Tagebaue genehmigt, verliert sie jede Glaubwürdigkeit. Die Linken-Kabinettsmitglieder müssen gegen den Tagebau Welzow-Süd II stimmen“, fordert Tobias M...
Schönwalde, 3. Mai 2014 - Den Stopp neuer Braunkohletagebaue in der Lausitz fordern Greenpeace-Aktivisten vor dem heutigen Landesparteitag der Brandenburger SPD in Schönwalde. Dabei erinnern die Umweltschützer die Delegierten an die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit: „Menschen vertreiben: Das ist was wir tun“, wandelten die Aktivisten den SPD-Wahlkampfslogan ab. Vier geänderte „Das ist was wir tun“-Sprüche wurden auf einen großen roten Würfel gedruckt, den die Aktivisten vor den Eingang des Tagungszentrums getragen haben. Dort stimmen die Delegierten heute über das SPD-Programm zur Landtagswahl im September 2014 ab. Das Programm schreibt der Braunkohle weiterhin große Bedeutung z...
Cottbus, 28.4.2014 - Mit einem Banner „Kein Plan für die Zukunft – Nein zum Tagebau Welzow-Süd II“ demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Cottbus vor der Sitzung des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg. Dieser gibt heute seine Stellungnahme zum Braunkohlenplan Welzow-Süd II ab. Greenpeace fordert die 24 Mitglieder des Braunkohlenausschusses auf, den geplanten Tagebau abzulehnen. „SPD und Linke in Brandenburg tun alles, um dem Kohlekonzern Vattenfall das Geschäft bis in die 2030er Jahre zu sichern. Bis dahin aber werden die Erneuerbaren Energien den Kohlestrom längst ersetzt haben. Die Landesregierung muss sich endlich trauen, einen sozialverträglichen Strukturwandel einzuleit...
Dreilinden/Berlin, 28. April 2014 - Das Bundeskartellamt untersucht derzeit Regelungen, die die Unternehmen ASICS und Adidas getroffen haben, um ihre autorisierten Händler davon abzuhalten oder darin zu beschränken, ihre Waren den Konsumenten über offene Marktplätze wie eBay.de zum Kauf anzubieten. "Wenn Händler davon abgehalten werden, ihren Online-Kunden das volle Sortiment ihrer Ware anzubieten, werden sowohl Verkäufer als auch Verbraucher durch geringere Auswahlmöglichkeiten und höhere Preise geschädigt. Händler und Konsumenten aus Deutschland haben ein Recht darauf, die Vorteile des E-Commerce in vollem Umfang nutzen zu können", so Dr. Stephan Zoll, Vice President eBay Germany. ...
Berlin, 25.4.2014 - Für Energieunabhängigkeit durch den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energien demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten vor dem Kanzleramt zum Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem polnischen Staatspräsidenten Donald Tusk in Berlin. Merkel und Tusk sprechen über Energiesicherheit angesichts der aktuellen Entwicklung in der Ukraine. Tusk hat eine Europäische Energieunion angeregt, die auf fossile Energien und Fördertechnologien wie Fracking setzt. Vor diesem Weg warnen die Umweltaktivisten mit einer Erdkugel von fünf Metern Durchmesser und fordern mit einem Protestplakat: „Energieunabhängigkeit durch Erneuerbare!“ „Die EU kann sich langfristig nur mit E...
Ein jüngst erschienener UNSCEAR-Bericht verharmlost die Gesundheitsfolgen der Atomkatastrophe in Fukushima.Die Aussagen des UN-Ausschusses beruhen nach Ansicht des Greenpeace Atomexperten Heinz Smital auf einer unklaren bis unsauberen Methodik. Zudem kommt der Report zu früh, um eine verlässliche Bewertung abgeben zu können. Greenpeace hat daher eine Kritik am UNSCEAR-Report veröffentlicht, auf die ich Sie gern hinweisen möchte. Die Kurzexpertise zeigt auch, welch ungleiche Maßstäbe die Ukraine und Japan nach den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima für ihr Handeln angelegt haben. Die Greenpeace-Kritik finden Sie unter http://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publicati...
Aachen, 23. April 2014 - Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Südsudan warnt das Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR vor einem Zerfall des weltweit jüngsten Staats. Seit dem Ende des Bürgerkriegs hat die südsudanesische Regierung trotz Schwierigkeiten und Rückschlägen einiges erreicht: Eine Verwaltung entstand, Schulen wurden errichtet, Krankenhäuser gebaut, die Wasserversorgung verbessert. "Wenn die Kämpfe weitergehen, werden die Errungenschaften der vergangenen Jahre vernichtet werden", warnt Cora Laes-Fettback, Südsudan-Referentin bei MISEREOR, und fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss den Druck auf die Konfliktparteien verstärken, die seit Wochen in Addis...
Cottbus, 23.4.2014 - Für einen aktiven Strukturwandel und den Stopp weiterer Tagebaue demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Cottbus vor der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg. Dort unterzeichnet Brandenburgs Raumordnungsminister Jörg Vogelsänger (SPD) eine Vereinbarung mit dem schwedischen Kohlekonzern Vattenfall zum geplanten Tagebau Welzow-Süd II. Die Umweltaktivisten protestieren mit dem Bannerspruch „Kohle-Deal: SPD verkauft Brandenburgs Zukunft“ gegen die Vereinbarung. „Die Energiewende macht schmutzigen Kohlestrom künftig überflüssig. Vogelsänger und die Landesregierung müssen Welzow-Süd II jetzt stoppen und den Menschen in der Lausitz eine Zukunft nach der Braunkohl...
Leverkusen, 16.4.2013 - Gegen die Produktion und Verwendung bienengefährdender Pestizide protestieren Greenpeace-Aktivisten heute vor dem Bayer-Hauptsitz in Leverkusen. Auf einem 17 mal 10 Meter großen Fotobanner am Gebäude fordern Bienen den Chemiekonzern auf: „Stop killing us!“. Anlass für den Protest sind Gift-Funde in Bienen-Pollen, darunter auch Pestizide von Bayer. Ein neuer Greenpeace-Report fasst die EU-weite Untersuchung zusammen (http://bit.ly/1gyaLiM). „Diese Gifte tragen mit Sicherheit zum Bienensterben bei“, sagt Dirk Zimmermann, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. „Wir brauchen dringend ein gesetzliches Vollverbot für bienengefährdende Pestizide.“ Der Greenpeace-Report „G...