Gerade hat Greenpeace im Rahmen seiner internationalen Palmöl-Kampagne ein neues Video veröffentlicht: http://youtu.be/4QxRw1HJGRQ Das Thema: Hinter dem Saubermann-Image von Procter & Gamble verbirgt sich ein geradezu "blutiges" Geheimnis... Denn das Shampoo Head & Shoulders von P&G beseitigt nicht nur Schuppen. Zum Hintergrund: Greenpeace hat am Mittwoch neue Recherche-Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigen: Procter & Gamble bezieht Palmöl von Produzenten, die in Indonesien Regenwald roden und die letzten Rückzugsräume von Orang-Utan und Sumatra-Tiger vernichten. Verfolgt man die P&G-Lieferwege zurück, stößt man beispielsweise auf die Firma BW Plantation, die in der indonesischen P...
Hamburg/Schwalbach, 26.2.2014 - Procter & Gamble bezieht Palmöl von Herstellern, die nach Greenpeace-Recherchen Regenwald in Indonesien zerstören und Rückzugsräume der bedrohten Sumatra-Tiger und Orang-Utans vernichten. (http://bit.ly/NuEIbA) Darüber informieren heute Greenpeace-Aktivisten die Mitarbeiter am P&G-Standort in Schwalbach am Taunus. Palmöl steckt in zahlreichen Konzern-Produkten wie zum Beispiel Head & Shoulders Shampoo, Ariel Waschmittel oder Gillette Rasierschaum. "Als einer der größten Palmölabnehmer weltweit hat Procter & Gamble eine Verantwortung beim Regenwaldschutz. Der Konzern muss schmutziges Palmöl aus seinen Produkten verbannen", sagt Gesche Jürgens, Waldexpertin von ...
Bonn, 24. Februar 2014 - DHL Express, der weltweit führende Expressdienstleister, leistete Unterstützung beim Umzug zweier Riesenpandas von Chengdu in China ins 8.000 Kilometer entfernte Brugelette in Belgien. Das Weibchen Hao Hao und das Männchen Xing Hui, beide vier Jahre alt, erreichten wohlbehalten ihr neues Heim im Tierpark Pairi Daiza. Die bärenstarke Tour begann am 22. Februar im Schutz- und Forschungszentrum für Riesenpandas (China Conservation & Research Center for the Giant Panda) in Chengdu und führte sie über mehrere Stationen des globalen Transportnetzes von DHL. In dem eigens für sie gebauten chinesischen Garten im Tierpark Pairi Daiza trafen sie bereits am darauffolge...
Hamburg, 9.12.2013 - Am morgigen Dienstag beginnt in Cottbus die Erörterung des Planentwurfs zum Tagebau Welzow-Süd II. Es ist eine wichtige Gelegenheit für die Öffentlichkeit, Einfluss zu nehmen, ob und in welcher Form der Braunkohleplan für Vattenfalls weiteren Tagebau genehmigt wird. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger hatte sich im Vorfeld mit einer schriftlichen Einwendung gegen Welzow-Süd II ausgesprochen. Längst ein bundesweites Thema Abbau und Verbrennung von Braunkohle - dem schmutzigsten aller Energieträger - werden in Deutschland zunehmend kontrovers und längst nicht mehr nur regional diskutiert. Am 17. Dezember entscheidet das Bundesverfassungsgericht über zwei Enteign...
Potsdam, 3.12.2013 - Der vom Energiekonzern Vattenfall geplante Braunkohletagebau Welzow-Süd II wird das Grundwasser schwerwiegend schädigen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das der Wasserexperte Dr. Harald Friedrich im Auftrag von Greenpeace angefertigt hat. Schon heute verockern und versauern frühere Tagebaue Gewässer in der Lausitz. Um dies bei den aktiven und geplanten Kohlegruben zu verhindern, müssten bereits beim Abbaggern Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Der aktuelle Planentwurf für den Tagebau Welzow-Süd II enthält jedoch nicht das Ziel, diese Schäden zu vermeiden. "Jeder neue Tagebau ist Wasserverschmutzung mit Ansage. Aber weder Vattenfall noch die Landesregierung unterneh...
Paris, 19.2.2014 - Wenige Stunden vor dem Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Ministerpräsident Francois Hollande in Paris, haben Greenpeace-Aktivisten heute Morgen für einen stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien demonstriert. Zehn Aktivisten aus Deutschland und Frankreich kippten mehrere Tonnen Kohle und Atomfässer vor die Zufahrt zum Elysee Palast, dem Ort des Treffens. Darunter befindet sich ein Fass mit Tritium-belastetem Wasser aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Die Umweltschützer hielten ein deutsches Banner mit der Aufschrift: "Frau Merkel, Kohle & Atom stoppen - Erneuerbare stärken!" Deutschland und Frankreich wollen nach eigener Auss...
Zum 1. Oktober 2013 übernahm enercity mit seiner neuen Beteiligungsgesellschaft enercity Erneuerbare GmbH (eEG) von seinem Kooperationspartner LENPower sechs Anlagen aus dem Windpark Martenberg in Nordhessen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Bereits im August 2012 wurde der Windpark fertig gestellt und erzeugt seitdem regenerativen Strom. „enercity kommt damit seinem Ziel, bis 2020 alle Privatkunden mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen, wieder einen Schritt näher“, sagt enercity-Vorstandsvorsitzender Michael Feist zu dem Erwerb. „Wir sehen mit dem Windpark das erste Ergebnis unserer im letzten Jahr gestarteten Partnerschaft zur Windkraftentwicklung“, ergänzen die LENPower...
Wiesbaden / Darmstadt, 6. November 2013 - ESA-Direktor Dr. Thomas Reiter und weitere Experten präsentierten gestern Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven des Klimaschutzes In seinem unlängst vorgelegten Sachstandsbericht hat der Weltklimarat erneut betont, dass der Klimawandel eine der großen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist – und bleiben wird. Doch was weiß die Wissenschaft wirklich über den Klimawandel? Wie können private Verbraucher durch ihr Konsum- und Ernährungsverhalten zum Schutz des Klimas beitragen? Was darf man von technologischen Innovationen beim Kampf gegen die Erderwärmung erwarten? Und inwiefern müssen wir uns in Hessen schon heute an ...
Mikroskopisch kleine Feinstaubpartikel aus deutschen Kohlekraftwerken verursachen jährlich etwa 3100 vorzeitige Todesfälle in Deutschland und Europa. Die dreckigsten Kraftwerke sind die Braunkohleanlagen Jänschwalde in Brandenburg und Niederaußem in Nordrhein-Westfalen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace. Die Schadstoffe breiten sich europaweit über tausende Kilometer aus. "Bei Kohlekraftwerken kommt der Tod aus dem Schlot", sagt Gerald Neubauer, Energie-Experte von Greenpeace. "Nordrhein-Westfalen und Brandenburg sind die vehementesten Befürworter der Kohleverstromung damit sind beide SPD-geführte Bundesländer mitverantwortlich für die schwe...
Hamburg, 2. April 2013 - Auch wenn noch immer Eis und Schnee in Deutschland liegen, war der Winter dieses Jahr im Durchschnitt zu warm. Der Klimawandel trifft aber auch die Arktis. Dort schmilzt vor allem das Meereis im Sommer dramatisch. Das nutzt die Ölindustrie aus. Shell, Gazprom und andere Ölkonzerne wollen dort bohren, wo Eisbären und Robben bisher ungestört leben. Erst der Klimawandel zerstört die letzten Eisbarrieren, die die bisher unerschlossenen Regionen mit ihren Öl- und Gasvorkommen vor der Industrie geschützt haben. Greenpeace protestiert für den Schutz der Arktis Im Verlauf einer weltweiten Protestaktion haben bisher über zweieinhalb Millionen Menschen einen Aufruf z...
Hamburg 20.12.2013 - Greenpeace hat in diesem Jahr erneut Schneespray-Produkte auf giftige Inhaltsstoffe untersucht. Das Ergebnis: Die Proben enthielten keine krebserregenden Stoffe. Noch vor einem Jahr deckte Greenpeace auf, dass handelsübliche, zur Dekoration verwendete Schneesprayprodukte, krebserregende Nitrosamine enthalten. „Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass Schneesprays frei von krebserregenden Substanzen sind“, sagt Jürgen Knirsch, Experte für nachhaltigen Konsum von Greenpeace. Von sechs untersuchten Schneesprays wiesen Ende November 2012 vier Produkte Werte zwischen 450 und 990 Milligramm per Kilogramm des zur Gruppe der Nitrosamine gehörenden N-Nitrosomorpholin auf. Das ...
Aschaffenburg/Hamburg, 18.12.2013 - Greenpeace-Aktivisten haben heute Morgen begonnen, den Holzeinschlag in einem etwa 190 Jahre alten Buchenwaldgebiet im bayerischen Spessart (Forstbetrieb Rothenbuch, Abteilung Sülzhöhe: http://goo.gl/maps/bpyAL) zu dokumentieren. Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) fällen derzeit in diesem Wald, einem europäischen Schutzgebiet, alte Buchen, ohne dass für diese Gebiete ein Managementplan vorliegt. Ohne Managementplan ist nicht klar, wie der BaySF-Vorstand sicherstellen will, dass die europäischen Schutzziele erreicht werden. „Mit der Fällung der alten Buchen geht der Naturschatz Spessart Hieb um Hieb verloren“, stellt Gesche Jürgens von Greenpeace fest. ...
Hamburg, 16.12.2013 - Das Fischsortiment im deutschen Lebensmitteleinzelhandel stammt nach einer Greenpeace-Untersuchung nur zu knapp einem Viertel aus ökologisch nachhaltiger Fischerei und Aquakultur. Greenpeace hatte von Juli bis August bundesweit in 91 Filialen von 17 Unternehmen das Fischsortiment untersucht. Dazu gehören alle Fischprodukte aus der Tiefkühl-, Frischfisch- und Kühltheke sowie dem Dosenregal. Die Stichprobe umfasste rund 15.000 Artikel. „Das Sortiment hat sich im Vergleich zu 2010 bezüglich der Nachhaltigkeit zwar von 16 auf knapp 22 Prozent verbessert. Das ist aber zu wenig, um die Fischbestände zu schützen. Denn es heißt auch, dass über Dreiviertel der Waren noch immer n...
Pünktlich zum Nikolaus hat der enercity-Fuhrpark seine ersten beiden VW e-up erhalten. Die E-Fahrzeuge sollen zukünftig im enercity-Carpool eingesetzt werden, aus dem registrierte Mitarbeiter sich ein Auto kurzzeitig für Dienstfahrten leihen können. Ab dem Jahr 2014 sollen weitere VW e-up hinzukommen. Die Fahrzeuge mit dem sparsamen und emissionsfreien Antrieb eignen sich besonders für die vielen kurzen innerstädtischen Dienstfahrten. Geladen werden die Fahrzeuge während der Standzeiten und Nachts über einfach zu bedienende Wallboxen. Dem Stromverbrauch der E-Autos entsprechend wird für das Laden gezielt enercity UmweltStrom bezogen. Am 11. Dezember 2013 hat enercity-Technikvorstan...
Aachen, 12. Dezember 2013 - Das Entwicklungshilfswerk MISEREOR begrüßt, dass der EU-Ministerrat heute zu keiner Einigung in der Reform seiner Biospritpolitik gekommen ist. Die Niederlande, Belgien, Dänemark, Italien und Luxemburg hatten sich gegen den Vorschlag der litauischen Ratspräsidentschaft ausgesprochen. "Der heute vorgelegte Reformvorschlag über die Biospritpolitik hätte einen fatalen Weg der EU-Verkehrspolitik fortgeschrieben", erklärte Anika Schroeder, MISEREOR-Klimareferentin. Dieser sah vor, für das Erreichen des 10-Prozent-Zieles für Erneuerbare Energien im Verkehrssektor den Anteil des durch Nahrungsmittel hergestellten Sprits auf 7 Prozent zu begrenzen. De facto wäre...