„Energie neu denken“ ist der Titel des enercity Report 2013. In dem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht sind wesentliche Informationen über das vergangene Geschäftsjahr und die Entwicklung von enercity zusammen gefasst. Die Druckfassung des Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts der Stadtwerke Hannover AG ist ab sofort erhältlich. Das vergangene Jahr war geprägt von weiterhin schwierigen Bedingungen auf dem Energiemarkt, ständig zunehmenden Regulierungseingriffen und einer anhaltenden Debatte zur Neuausrichtung der Energiewende. enercity ist es trotz der anspruchsvollen Situation gelungen, sich operativ und strategisch erfolgreich zu positionieren und den Ausbau zukunftsfähiger Ge...
Hamburg, 29.3.2014 - In Filialen des Discounters Lidl kennzeichnen Greenpeace-Aktivisten heute Geflügel-Produkte und Eier mit dem Aufkleber: „Achtung! Bald mit Gen-Futter?“ Zudem weisen Aufkleber in Form einer Hühnerkralle auf dem Supermarkt-Boden den Weg zu den Produkten. Mit dieser Aktion machen die Aktivisten darauf aufmerksam, dass Geflügel ab sofort wieder mit Gen-Soja gefüttert wird. „Lidl kritisiert die Billigfleischpolitik seines Konkurrenten Aldi, stellt sich dann aber nicht der Verantwortung. Lidl muss jetzt klarstellen, dass der Discounter auch zukünftig nur Geflügel und Eier ohne Gentechnik im Tierfutter verkaufen wird“, sagt Stephanie Töwe, Gentechnik-Expertin von Greenpeace. ...
Hamburg, 27.3.2014 - Greenpeace hat zwölf Supermarktketten befragt, ob sie in Zukunft weiterhin eine gentechnikfreie Fütterung bei Ei und Geflügel gewährleisten können. Allein Rewe und tegut garantieren, weiterhin Eier und Hähnchen ohne Gentechnik zu produzieren. Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft hatte vor kurzem angekündigt, ab sofort wieder Gen-Soja ins Tierfutter mischen zu wollen. „Der Großteil der deutschen Supermärkte lässt die Verbraucher im Regen stehen“, sagt Stephanie Töwe, Gentechnik-Expertin von Greenpeace. „Aldi und Lidl führen dabei das skrupellose Spiel um das billigste Huhn und Ei an. Dabei könnten sie ihre Marktmacht nutzen und dafür sorgen, dass gentechnik...
Stuttgart, 23.3.2014 - Gegen die Ölförderung von Gazprom im Nordpolarmeer protestieren Greenpeace-Aktivisten heute während des Gymnastik-Weltcups in Stuttgart mit einem mit Helium gefüllten Zeppelin. Auf dem ferngesteuerten dreieinhalb Meter großen Zeppelin steht „Rettet die Arktis, Stoppt Gazprom“. Das Fluggerät kreist während der Siegerehrung in der Veranstaltungshalle. Der russische Energiekonzern ist Hauptsponsor des Weltcups. „Mit einem millionenschweren Werbebudget versucht Gazprom sich ein gutes Image zu kaufen. Gleichzeitig spielt der Konzern in der Arktis Russisches Roulette mit der Natur“, sagt Martin Hofstetter, Greenpeace-Sprecher. Die Umweltschützer fordern einen Stopp der Ölför...
Hamburg, 20.3.2014 - Ohne ein ehrgeiziges und verbindliches Ziel für den Ausbau der Erneuerbaren Energien drohen Europa bis 2030 jährlich unnötige Milliardenkosten. So eine der zentralen Erkenntnisse einer Studie, die Greenpeace heute vorstellt. Bei einem schwächeren Ausbau drängen starre Kohle- und Atomkraftwerke den flexiblen Erneuerbaren-Strom aus dem Netz. Diese Abregelung von nahezu kostenlos verfügbarem Wind- und Solarstrom würde sich alleine in Deutschland bis 2030 auf jährlich 400 Millionen Euro addieren. „Angela Merkel muss auf einen engagierteren Ausbau der Erneuerbaren in Europa drängen. Die Studie zeigt, dass die Erneuerbaren nicht nur das Klima, sondern auch den Haushalt schonen...
Der hannoversche Energieversorger enercity hat seine Ziele zum Klimaschutz-Aktionsprogramm Hannover nun ausgeweitet. Bereits im gemeinsam mit der Landeshauptstadt Hannover 2008 vorgestellten Klimaschutz-Aktionsprogramm wurde deutlich, dass enercity bis 2020 fast 40 Prozent der in Hannover geplanten CO2-Einsparungen bewirkt. Mit seinen Aktivitäten zur Umsetzung der Energiewende hat enercity gezeigt, dass dies erfolgreich gelingt. "Mit der Klima-Allianz hat Hannover einen nachhaltigen Prozess mit der gesamten Stadtgesellschaft in Gang gebracht. Wir freuen uns, dass enercity mit seinem umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Klimabilanz bereits rund 600.000 Tonnen CO2 eing...
Fessenheim, 18.3.2014 - Gegen die wachsende Unfallgefahr durch überalterte Atommeiler protestieren heute mehr als 60 Greenpeace-Aktivisten aus 14 Ländern am französischen AKW Fessenheim. Kletterer am Reaktor 1 entrollten ein Banner mit der Botschaft ''Stop Risking Europe''. Die Umweltschützer kommen unter anderem aus Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Belgien, Niederlande und der Schweiz. Fessenheim liegt nur einen Kilometer westlich der deutsch-französischen Grenze. Ein schwerer Reaktorunfall dort könnte auch weite Teile Deutschlands für Jahrzehnte unbewohnbar machen. "Jeden Tag wächst die Gefahr, dass es in Fessenheim zu einem schweren Atomunfall kommt. Das AKW muss sofort abge...
Viersen, 13. März 2014 - Mars Incorporated hat eine neue Richtlinie zum nachhaltigen Palmölbezug verabschiedet, wonach das Unternehmen bis Ende 2014 eine vollständig rückverfolgbare Palmöllieferkette bis zu den bekannten Ölmühlen aufbauen möchte. Die Selbstverpflichtung ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung eines nachhaltigen Palmölbezugs, nachdem Mars seinen Palmölbedarf bereits seit Ende 2013 vollständig aus RSPO-zertifizierten Quellen deckt. Zugleich macht die Selbstverpflichtung das verstärkte Engagement von Mars gegen die Zerstörung von Wäldern deutlich, was durch die ebenfalls verabschiedete neue Abholzungsrichtlinie untermauert wird. Diese umfasst neben Palmöl auch den Umga...
Bonn, 14. März 2014 - Deutsche Post DHL, der weltweit führende Anbieter von Transport- und Logistikleistungen, hat seine alternative Fahrzeugflotte im vergangenen Jahr um weitere 4.000 auf aktuell 10.500 umweltfreundliche Fahrzeuge ausgebaut. Die Investitionen in neue Technologien und Kraftstoffkonzepte sind Teil des konzernweiten Klimaschutzprogramms GoGreen. DHL betreibt derzeit mehr als 300 Elektrofahrzeuge weltweit sowie über 300 Hybridfahrzeuge und fast 2.500 Fahrzeuge, die mit Biokraftstoffen, Gas, Ethanol oder dualen Kraftstoffen betrieben werden. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf aerodynamische Optimierungen, um die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. "Wir sind ei...
Hamburg, 14.3.2014 - Kinder und Jugendliche von Greenpeace protestieren morgen (Samstag, 15.3.2014) bundesweit in rund 50 Städten für den Schutz der Arktis. Die Aktionen finden unter anderem in Hamburg, Berlin, Köln und Frankfurt/Main statt. Die Kinder machen als Eisbären verkleidet, mit Musik, kleinen Theaterstücken, Quizfragen, Unterschriftenaktionen und Infoständen auf Gefahren für die Arktis aufmerksam. Der Lebensraum der Eisbären ist durch Öhlbohrungen und industrielle Fischerei bedroht. Die Aktionen der rund 70 Greenteams sind Teil einer internationalen Kampagne von Greenpeace. Seit rund zwei Jahren kämpft die unabhängige Umweltschutzorganisation für ein Schutzgebiet rund um den Nordpo...
Hamburg, 10.3.2014 - Polens Regierung gefährdet mit ihrem Plan, in die Atomenergie einzusteigen, auch die deutsche Bevölkerung. Premierminister Donald Tusk befürwortet den Bau eines Atommeilers bei Danzig. Die Universität Wien hat im Auftrag von Greenpeace erstmals errechnet, wie sich die Radioaktivität bei einem Unfall in diesem Reaktor verteilen würde. Dabei zeigt sich, dass der Fallout bei bestimmten Wetterlagen auch große Teile Deutschlands unbewohnbar machen würde. "Der deutsche Atomausstieg ist ein wichtiger Schritt, aber er kann nur ein Anfang sein. Spätestens seit Fukushima muss jedem klar sein: Es gibt keine sichere Atomenergie. Bundeskanzlerin Merkel muss sich jetzt für einen europ...
Zu der im Februar 2014 gemeinsam mit dem Autohaus Gessner & Jacobi ausgelobten Testaktion "Ich fahre e-up!" sind bis zum Stichtag (21.02.) über 100 spannende Bewerbungen bei enercity eingegangen. Nun sind zwei Privatkunden mit dem Elektroauto für eine Woche im Raum Hannover unterwegs und sammeln Einsatzerfahrungen in ihrem jeweiligen Alltag. Monika Sprengel, pendelt täglich mit ihrem Pkw vom Wohnort Hannover-Bothfeld zur Arbeit ins Rathaus nach Sehnde, und nimmt Außentermine wahr. Darüber hinaus benutzt sie das Auto für vielfältige Fahrten zu Sport und Fitness, zur Chorprobe in der Südstadt oder zu kulturellen Veranstaltungen. Ulf Endewardt kommt täglich aus Ronnenberg i...
Bonn, 5. März 2014 - DHL Global Forwarding, Freight, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL und einer der führenden Anbieter von Straßentransporten in Europa, baut sein Portfolio an CO2-Emissionsberichten über Transporte weiter aus. Das Unternehmen hat das Greenhouse Gas Protocol "Product Lifecycle Accounting and Reporting Standard" in seine Berichterstattung integriert und eine neue Onlineplattform namens DHL Carbon Dashboard 2.0 eingeführt. Darüber hinaus stellt DHL ein Instrument namens Quick Scan vor, mit dem Unternehmen ihre CO2-Effizienz messen und mit Branchenwerten vergleichen können. Neben den Standardvarianten des Carbon Reports und des Dashboards gibt es nun auch ...
Lohr / Hamburg, 5.3.2014 - Greenpeace beginnt heute mit einer Kartierung schützenswerter Buchenwälder im Forstbetrieb Hammelburg nördlich von Würzburg. Die AktivistInnen starten die Vermessung in einem etwa 200 Jahre alten Buchenwald, in dem kürzlich eingeschlagen wurde. (http://goo.gl/maps/Ad2UO). "Wieder einmal zeigt sich, dass die Wälder im bayerischen Spessart noch immer nicht ausreichend geschützt sind", sagt Gesche Jürgens von Greenpeace. Alte Buchenwälder sind in Deutschland äußerst selten. Laut Bundesamt für Naturschutz (Bfn) sind weniger als ein Prozent der rund elf Millionen Hektar Waldfläche in Deutschland Buchenwälder, die älter als 160 Jahre sind. Um zu wissen, wo sich die a...
Beznau (Schweiz)/ Tihange (Belgien), 5.3.2014 - Mehr als 100 Greenpeace-Aktivisten protestieren heute Morgen an den grenznahen Atomkraftwerken in Beznau (Schweiz) und Tihange (Belgien) gegen die Gefahr alternder Atomreaktoren in Europa. In Beznau befinden sich rund 100 Umweltschützer auf dem AKW-Gelände, Kletterer besteigen den Reaktor 2 des AKW. Im belgischen Tihange projizierten einige Dutzend Aktivisten "The end" und Radioaktivitätszeichen an den Kühlturm des AKW. Ein 4,50 Meter hohes und zwei Meter breites Atommüllfass haben sie am Eingang platziert. "Die überalterten Atomkraftwerke sind tickende Zeitbomben. Der Weiterbetrieb ist absolut unverantwortlich", sagt Heinz Smital, Kernphysike...