Berlin, 8.8.2014 - Mit einer Menschenkette und einem Demonstrationszug vom Lausitzer Platz bis zur Warschauer Straße protestieren Umweltschützer von Greenpeace, den Naturfreunden Deutschlands, BUND, Campact, Anti-Atom Berlin, dem Berliner Energietisch und anderen Organisationen heute ab 16 Uhr gegen klimaschädliche Energiegewinnung aus Braunkohle. Die Kohlegegner wollen gemeinsam ein Zeichen setzen gegen die Energiepolitik der Bundesregierung. „Kanzlerin Merkel sieht weiter tatenlos zu, wie deutsche Kohlekraftwerke klimaschädliches CO2 ausstoßen und in der Lausitz sogar zusätzliche Braunkohletagebaue beschlossen werden“, sagt Susanne Neubronner, Energieexpertin von Greenpeace. „Ganze Landstr...
Hamburg, 8.8.2014 - Unter dem Motto „SOS - Rettet unsere Meere!“ legt das Greenpeace-Schiff Beluga II am Samstag im Hafen von Büsum an (Hafenbecken 2 am Fischerkai). In der Zeit von 10.30 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr können Besucher auf Führungen das 34 m lange Segelschiff erkunden. Zusätzlich finden sie vor Ort eine Ausstellung über verschiedene Stationen der Beluga II zum Schutz der Meere. Greenpeace-Aktivisten schufen beispielsweise vor Sylt, aber auch vor der Küste Polens und der Niederlande eigene Schutzgebiete, in dem sie von Bord des Schiffes Felsbrocken im Meer versenkten. Im Jahr 2011 waren im Rahmen der ‚Kids for Oceans‘-Tour drei Kinder mit der Beluga II unterwegs und samm...
Hamburg, 2.8.2014 - Für den Schutz der Finnwale werden seit heute Vormittag Greenpeace-Ehrenamtliche in Berlin, Hamburg, Lübeck, München und 16 weiteren Städten aktiv. Sie informieren Verbraucher über die Verbindungen der Fischmanufaktur „Deutsche See“ zur isländischen Walfangindustrie. Infostände befinden sich vor ausgewählten Supermärkten mit einem Deutsche See-Sortiment, zum Beispiel Edeka, Real und Kaiser‘s Tengelmann. „Deutsche See hat vor wenigen Jahren den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten – und macht nun Geschäfte mit einer isländischen Firma, die in das Walfanggeschäft verstrickt sind“, sagt Dr. Sandra Schöttner, Meeresexpertin von Greenpeace. „Wir fordern Deutsche See auf, k...
Bremerhaven, 1.8.2014 - „Keine Geschäfte mit Walfängern“ fordern heute Morgen 15 Greenpeace-Aktivisten an der Firmenzentrale der Fischmanufaktur „Deutsche See“. Die Umweltschützer haben eine stählerne Walskulptur mit der Aufschrift „Save the whales“ vor dem Gebäude aufgebaut und informieren die Mitarbeiter. Das Kunstwerk ist vier Meter hoch, 2,5 Meter breit und wiegt 8,7 Tonnen. Anlass für den Protest sind die Verbindungen von Deutsche See zum isländischen Walfang: Der größte deutsche Fischimporteur bezieht Fisch von dem isländischen Fischereiunternehmen „HB Grandi hf“, das personell und über Kapitalanteile mit der Walfangfirma „Hvalur hf“ verknüpft ist. (http://www.greenpeace.de/walfang) ...
airberlin, der Branchenverband BDL und der Düsseldorfer Airport stellen gemeinsam Fortschritte zum Thema Energieeffizienz im Luftverkehr vor Im Rahmen eines gemeinsamen Pressegesprächs hat airberlin heute gemeinsam mit dem Branchenverband BDL und dem Düsseldorfer Airport neueste Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz vorgestellt. Wolfgang Prock-Schauer, Chief Executive Officer airberlin, erklärte: "airberlin ist mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,3 Litern pro 100 Passagierkilometer Vorreiter in Sachen Öko-Effizienz. Von 1994 bis 2013 haben wir unseren spezifischen Treibstoffverbrauch pro Passagierkilometer insgesamt um 25 Prozent gesenkt. Unser U...
Bonn, 5. Juni 2014 - Anlässlich des internationalen Weltumwelttags („World Environment Day“) der Vereinten Nationen, hat Deutsche Post DHL, der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, seine rund 480.000 Mitarbeiter aufgerufen, sich an besonderen Aktionen für die Umwelt und den Klimaschutz zu beteiligen. Das Engagement für die Umwelt beschränkt sich bei Deutsche Post DHL aber nicht nur auf einen Tag: Seit über fünf Jahren gibt es das GoGreen-Programm, das neben der Effizienzsteigerung aller geschäftlichen Aktivitäten auch einen grünen Versandservice umfasst. Am 5. Juni werden von den Mitarbeitern weltweit spezielle Umwelt- und Hilfsaktionen durchgeführt, die häufig auch Kunden und Partne...
Bremen, 19.5.2014 - Gegen den fortschreitenden Raubbau an den Weltmeeren protestieren Aktivisten von Greenpeace und einem breiten Bündnis von Organisationen heute zu Beginn der EU-Konferenz zum europäischen Tag der Meere. Die Aktivisten haben vor den Bremer Messehallen eine fünf Meter hohe Skulptur errichtet. Eine Tiefsee-Förderplattform, ein Öltanker, ein Fischerei-Trawler und verrostete Atommüllfässer stellen übereinandergestellt die “Bremer Stadtmusikanten der Meereszerstörung“ dar. Auf Bannern steht in englischer und deutscher Sprache “Rettet unsere Meere“. „Tiefseebergbau, Hochseefischerei und Ölförderung zerstören die Ozeane. Die EU muss den Industrie-Wildwuchs stoppen und endlich funk...
Viersen, 23. Mai 2014 - Mars Chocolate unterstützt den bislang wohl ehrgeizigsten und umfangreichsten Kooperationsplan des Kakaosektors zur Regenerierung und Erhaltung der Kakaowirtschaft. Die "CocoaAction" Initiative unter der Schirmherrschaft der Weltkakaostiftung (World Cocoa Foundation - WCF) konzentriert sich auf spezifische, gemeinsam getragene Maßnahmen, um die Produktivität sowie die Entwicklung der lokalen Gemeinschaften für rund 300.000 westafrikanische Bauern bis zum Jahr 2020 nachhaltig zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, stützt sich die Weltkakaostiftung auf Selbstverpflichtungen der Industrie, die erstmals privatwirtschaftliche Maßnahmen auf nicht-wettbewerblicher Basis...
Bonn/Plantation, Fl., 12. Mai 2014 - DHL, der weltweit führende Express- und Logistikanbieter, ist erstmals in das angesehene National Top 100 Ranking der U.S. Environmental Protection Agency (EPA) aufgenommen worden. DHL erreichte Platz 27 im EPA-Ranking der größten Ökostromnutzer in den USA. Das Unternehmen deckt in diesem Jahr seinen gesamten erwarteten Strombedarf in den USA aus grünem Strom. Um 100% des für 2014 erwarteten Stromverbrauchs zu kompensieren, erwirbt DHL fast 210.000 Erneuerbare-Energie-Zertifikate (RECs) von Windparks. 2013 hat DHL durch den Kauf von 188.000 Energiezertifikaten rund 90% seines gesamten Stromverbrauchs kompensiert. Nach Angaben der EPA entsprec...
Hamburg, 13. Mai 2014 - Mit den Atomrückstellungen in Höhe von rund 36 Milliarden Euro erwirtschafteten die Atomkonzerne RWE und Co. vermutlich Gewinne von rund 68 Milliarden Euro. Dies geht aus einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace aus dem Jahr 2010 hervor. RWE, Eon, Vattenfall und EnBW nutzten einen erheblichen Wettbewerbsvorteil der derzeitigen Rückstellungspraxis. Die Konzerne konnten das Geld für Investitionen nutzen, ohne dafür Zinsen und Steuern zu zahlen. „Es ist aberwitzig, dass die Energieriesen jetzt alle Verantwortung für ihre atomaren Hinterlassenschaften abgeben wollen, nachdem sie dicke Gewinne gemacht haben“, sagt Riedl. ...
Im April 2014 fand die 4. Statuskonferenz der Fördermaßnahme "Technologien für Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Chemische Prozesse und stoffliche Nutzung von CO2" aus dem BMBF-Rahmenprogramm Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA) statt. Über 200 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kamen auf den "Petersberg" bei Bonn, um die Ergebnisse der geförderten Projekte zu diskutieren. Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eröffnete die Veranstaltung. Er verwies auf den wichtigen Beitrag der chemischen Industrie zur Entwicklung neuer Technologien zur Klimagasreduktion, zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ...
Hamburg, 10.05.2014 - Gegen den Einsatz von Pestiziden bei Zierpflanzen protestieren Greenpeace-Aktivisten heute in 38 Städten vor Filialen großer Baumarktketten wie Bauhaus, Obi und Toom. Sie bauen vor Märkten unter anderem in Berlin, Hannover und Köln mannshohe Blumen auf und versehen Pflanzen der Märkte mit Etiketten, auf denen steht: “Achtung: Pestizide gefährden Bienen!“ Passanten sind eingeladen, eine Protestpostkarte direkt in den Märkten abzugeben. Im April veröffentlichte Greenpeace eine Studie, nach der 79 Prozent der untersuchten Pflanzen aus Baumärkten und Gartencentern Rückstände von Agrargiften enthielten, die Bienen krank machen können. „Der Fund dieser Giftcocktails belegt, d...
Die Stadtwerke Hannover AG (enercity) und die Wirtschaftsbetriebe Neustadt planen, in Esperke einen Windpark mit bis zu fünf Windrädern zu errichten. In einer gut besuchten öffentlichen Informa-tions- und Dialogveranstaltung am Freitagabend, den 9. Mai 2014, informierten sich über 100 inte-ressierte Bürger zum geplanten Vorhaben. Im Dialog mit den Planern klärten sie ihre teils auch kritischen Fragen und machten sich am geplanten Standort zwischen Esperke und Hope direkt vor Ort ein Bild vom Projekt. „Die geplanten Windkraftanlagen sind ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaschutzziele von Neustadt und der Region Hannover“, sagte der Neustädter Bürgermeister Uwe Sternbec...
Berlin, 9. Mai 2014 - Greenpeace-Aktivisten erinnern heute die Linkspartei auf ihrem Bundesparteitag an ihr eigenes Parteiprogramm. „Die Linke: 100% unglaubwürdig – Raus aus der Braunkohle“ fordern die Umweltschützer auf einem Banner vor dem Berliner Velodrom. Während die Bundeslinke in ihrem Parteiprogramm einen Kohleausstieg fordert und die Energiewende gutheißt, unterstützt sie als Koalitionspartner der SPD in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue. „Brandenburgs Linke stehen kurz davor, Parteibeschlüsse zu verraten. Wenn die Linke weitere Tagebaue genehmigt, verliert sie jede Glaubwürdigkeit. Die Linken-Kabinettsmitglieder müssen gegen den Tagebau Welzow-Süd II stimmen“, fordert Tobias M...
Fürth/Hamburg, 8. Mai 2014 - Adidas erwartet als Hauptsponsor der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien einen Rekordgewinn von bis zu 900 Millionen Euro, doch die Textilherstellung geht zu Lasten von Umwelt und Menschen. Denn der Sportartikelhersteller produziert noch immer mit gefährlichen Chemikalien. Dabei hat sich Adidas bereits im Jahr 2011 verpflichtet, diese Stoffe schrittweise aus der Produktion zu verbannen. Aus diesem Grund protestieren Greenpeace-Aktivisten heute bei der Adidas-Jahreshauptversammlung in Fürth und vor dem Adidas-Laden in Peking. China ist eins der Hauptproduktionsländer von Adidas. „Bei Adidas läuft im WM-Jahr alles rund – aber das Schadstoff-Problem könnte zu...