Hamburg, 8.8.2014 - Unter dem Motto „SOS - Rettet unsere Meere!“ legt das Greenpeace-Schiff Beluga II am Samstag im Hafen von Büsum an (Hafenbecken 2 am Fischerkai). In der Zeit von 10.30 Uhr bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr können Besucher auf Führungen das 34 m lange Segelschiff erkunden. Zusätzlich finden sie vor Ort eine Ausstellung über verschiedene Stationen der Beluga II zum Schutz der Meere. Greenpeace-Aktivisten schufen beispielsweise vor Sylt, aber auch vor der Küste Polens und der Niederlande eigene Schutzgebiete, in dem sie von Bord des Schiffes Felsbrocken im Meer versenkten. Im Jahr 2011 waren im Rahmen der ‚Kids for Oceans‘-Tour drei Kinder mit der Beluga II unterwegs und samm...
Hamburg, 2.8.2014 - Für den Schutz der Finnwale werden seit heute Vormittag Greenpeace-Ehrenamtliche in Berlin, Hamburg, Lübeck, München und 16 weiteren Städten aktiv. Sie informieren Verbraucher über die Verbindungen der Fischmanufaktur „Deutsche See“ zur isländischen Walfangindustrie. Infostände befinden sich vor ausgewählten Supermärkten mit einem Deutsche See-Sortiment, zum Beispiel Edeka, Real und Kaiser‘s Tengelmann. „Deutsche See hat vor wenigen Jahren den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten – und macht nun Geschäfte mit einer isländischen Firma, die in das Walfanggeschäft verstrickt sind“, sagt Dr. Sandra Schöttner, Meeresexpertin von Greenpeace. „Wir fordern Deutsche See auf, k...
Bremerhaven, 1.8.2014 - „Keine Geschäfte mit Walfängern“ fordern heute Morgen 15 Greenpeace-Aktivisten an der Firmenzentrale der Fischmanufaktur „Deutsche See“. Die Umweltschützer haben eine stählerne Walskulptur mit der Aufschrift „Save the whales“ vor dem Gebäude aufgebaut und informieren die Mitarbeiter. Das Kunstwerk ist vier Meter hoch, 2,5 Meter breit und wiegt 8,7 Tonnen. Anlass für den Protest sind die Verbindungen von Deutsche See zum isländischen Walfang: Der größte deutsche Fischimporteur bezieht Fisch von dem isländischen Fischereiunternehmen „HB Grandi hf“, das personell und über Kapitalanteile mit der Walfangfirma „Hvalur hf“ verknüpft ist. (http://www.greenpeace.de/walfang) ...
Bremen, 19.5.2014 - Gegen den fortschreitenden Raubbau an den Weltmeeren protestieren Aktivisten von Greenpeace und einem breiten Bündnis von Organisationen heute zu Beginn der EU-Konferenz zum europäischen Tag der Meere. Die Aktivisten haben vor den Bremer Messehallen eine fünf Meter hohe Skulptur errichtet. Eine Tiefsee-Förderplattform, ein Öltanker, ein Fischerei-Trawler und verrostete Atommüllfässer stellen übereinandergestellt die “Bremer Stadtmusikanten der Meereszerstörung“ dar. Auf Bannern steht in englischer und deutscher Sprache “Rettet unsere Meere“. „Tiefseebergbau, Hochseefischerei und Ölförderung zerstören die Ozeane. Die EU muss den Industrie-Wildwuchs stoppen und endlich funk...
Hamburg, 13. Mai 2014 - Mit den Atomrückstellungen in Höhe von rund 36 Milliarden Euro erwirtschafteten die Atomkonzerne RWE und Co. vermutlich Gewinne von rund 68 Milliarden Euro. Dies geht aus einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace aus dem Jahr 2010 hervor. RWE, Eon, Vattenfall und EnBW nutzten einen erheblichen Wettbewerbsvorteil der derzeitigen Rückstellungspraxis. Die Konzerne konnten das Geld für Investitionen nutzen, ohne dafür Zinsen und Steuern zu zahlen. „Es ist aberwitzig, dass die Energieriesen jetzt alle Verantwortung für ihre atomaren Hinterlassenschaften abgeben wollen, nachdem sie dicke Gewinne gemacht haben“, sagt Riedl. ...
Hamburg, 10.05.2014 - Gegen den Einsatz von Pestiziden bei Zierpflanzen protestieren Greenpeace-Aktivisten heute in 38 Städten vor Filialen großer Baumarktketten wie Bauhaus, Obi und Toom. Sie bauen vor Märkten unter anderem in Berlin, Hannover und Köln mannshohe Blumen auf und versehen Pflanzen der Märkte mit Etiketten, auf denen steht: “Achtung: Pestizide gefährden Bienen!“ Passanten sind eingeladen, eine Protestpostkarte direkt in den Märkten abzugeben. Im April veröffentlichte Greenpeace eine Studie, nach der 79 Prozent der untersuchten Pflanzen aus Baumärkten und Gartencentern Rückstände von Agrargiften enthielten, die Bienen krank machen können. „Der Fund dieser Giftcocktails belegt, d...
Berlin, 9. Mai 2014 - Greenpeace-Aktivisten erinnern heute die Linkspartei auf ihrem Bundesparteitag an ihr eigenes Parteiprogramm. „Die Linke: 100% unglaubwürdig – Raus aus der Braunkohle“ fordern die Umweltschützer auf einem Banner vor dem Berliner Velodrom. Während die Bundeslinke in ihrem Parteiprogramm einen Kohleausstieg fordert und die Energiewende gutheißt, unterstützt sie als Koalitionspartner der SPD in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue. „Brandenburgs Linke stehen kurz davor, Parteibeschlüsse zu verraten. Wenn die Linke weitere Tagebaue genehmigt, verliert sie jede Glaubwürdigkeit. Die Linken-Kabinettsmitglieder müssen gegen den Tagebau Welzow-Süd II stimmen“, fordert Tobias M...
Fürth/Hamburg, 8. Mai 2014 - Adidas erwartet als Hauptsponsor der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien einen Rekordgewinn von bis zu 900 Millionen Euro, doch die Textilherstellung geht zu Lasten von Umwelt und Menschen. Denn der Sportartikelhersteller produziert noch immer mit gefährlichen Chemikalien. Dabei hat sich Adidas bereits im Jahr 2011 verpflichtet, diese Stoffe schrittweise aus der Produktion zu verbannen. Aus diesem Grund protestieren Greenpeace-Aktivisten heute bei der Adidas-Jahreshauptversammlung in Fürth und vor dem Adidas-Laden in Peking. China ist eins der Hauptproduktionsländer von Adidas. „Bei Adidas läuft im WM-Jahr alles rund – aber das Schadstoff-Problem könnte zu...
Hamburg, 7. Mai 2014 - Das Bienensterben kann mit ökologischen Methoden in der Landwirtschaft gelöst werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute veröffentlichte Studie von Greenpeace. Diese zeigt die Bedeutung der Bienen für die weltweite Ernährungssicherheit und stellt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur ökologischen Schädlingsbekämpfung zusammen. Das Ergebnis: Der Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide – eine der Hauptursachen für das weltweite Bienensterben – ist überflüssig. „Mit ökologischen, bienenfreundlichen Anbaumethoden produzieren Landwirte gesunde Lebensmittel und schützen natürliche Ressourcen. Dies sichert dem Menschen auch in Zukunft Ernährung“, sagt Christiane Huxdo...
Rotterdam, 01.05.2014 - Der Konflikt zwischen Greenpeace-Aktivisten und dem russischen Ölkonzern Gazprom um die umstrittene Ölförderung in der arktischen Petschorasee geht weiter. Gegen die erste Öllieferung des Konzerns aus der Petschorasee nach Europa demonstrieren heute rund 80 Greenpeace-Aktivisten mit ihrem Schiff „Rainbow Warrior“ in Rotterdam. Die Umweltschützer haben von Schlauchbooten aus an die Bordwand des 258 Meter langen Tankers „Mikhail Ulaynov“ mit weißer Farbe weithin sichtbar „No Arctic Oil“ (Kein arktisches Öl) geschrieben. An der Aktion zum Schutz der Arktis beteiligen sich auch einige der Aktivisten, die russische Behörden vergangenen Herbst nach Protesten für 70 Tage inh...