Kategorie: Energie
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Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen erste Öllieferung von Gazprom aus arktischen Gewässern
06.05.2014
DE

Rotterdam, 01.05.2014 - Der Konflikt zwischen Greenpeace-Aktivisten und dem russischen Ölkonzern Gazprom um die umstrittene Ölförderung in der arktischen Petschorasee geht weiter. Gegen die erste Öllieferung des Konzerns aus der Petschorasee nach Europa demonstrieren heute rund 80 Greenpeace-Aktivisten mit ihrem Schiff „Rainbow Warrior“ in Rotterdam. Die Umweltschützer haben von Schlauchbooten aus an die Bordwand des 258 Meter langen Tankers „Mikhail Ulaynov“ mit weißer Farbe weithin sichtbar „No Arctic Oil“ (Kein arktisches Öl) geschrieben. An der Aktion zum Schutz der Arktis beteiligen sich auch einige der Aktivisten, die russische Behörden vergangenen Herbst nach Protesten für 70 Tage inh...

Bundesweiter Protest: Greenpeace Ehrenamtliche informieren über erstes Offshore-Öl aus der Arktis
06.05.2014
DE

Hamburg, 2. Mai 2014 - Anlässlich der Ankunft des ersten russischen Öls aus arktischen Offshore-Bohrungen in Rotterdam protestieren am morgigen Samstag Ehrenamtliche von Greenpeace bundesweit in 25 Städten. Mit Fotopostern vom Tanker und der Bohrplattform fordern die Aktivisten, dass Gazprom umgehend die Ölförderung an der umstrittenen Prirazlomnaya-Plattform in der russischen Petschorasee einstellt. „Die extremen klimatischen Bedingungen machen einen Ölunfall in der Arktis nicht beherrschbar“, sagt Jörg Feddern, Öl-Experte bei Greenpeace. Bürger können die Greenpeace-Forderungen vor Ort oder online unterstützen, indem sie eine Protestmail an den Chef von Gazprom Germania, Vyacheslav Krupenk...

Brandenburgs SPD unterstützt Vertreibung
06.05.2014
DE

Schönwalde, 3. Mai 2014 - Den Stopp neuer Braunkohletagebaue in der Lausitz fordern Greenpeace-Aktivisten vor dem heutigen Landesparteitag der Brandenburger SPD in Schönwalde. Dabei erinnern die Umweltschützer die Delegierten an die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit: „Menschen vertreiben: Das ist was wir tun“, wandelten die Aktivisten den SPD-Wahlkampfslogan ab. Vier geänderte „Das ist was wir tun“-Sprüche wurden auf einen großen roten Würfel gedruckt, den die Aktivisten vor den Eingang des Tagungszentrums getragen haben. Dort stimmen die Delegierten heute über das SPD-Programm zur Landtagswahl im September 2014 ab. Das Programm schreibt der Braunkohle weiterhin große Bedeutung z...

Welzow-Süd II: Kein Plan für die Zukunft
29.04.2014
DE

Cottbus, 28.4.2014 - Mit einem Banner „Kein Plan für die Zukunft – Nein zum Tagebau Welzow-Süd II“ demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Cottbus vor der Sitzung des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg. Dieser gibt heute seine Stellungnahme zum Braunkohlenplan Welzow-Süd II ab. Greenpeace fordert die 24 Mitglieder des Braunkohlenausschusses auf, den geplanten Tagebau abzulehnen. „SPD und Linke in Brandenburg tun alles, um dem Kohlekonzern Vattenfall das Geschäft bis in die 2030er Jahre zu sichern. Bis dahin aber werden die Erneuerbaren Energien den Kohlestrom längst ersetzt haben. Die Landesregierung muss sich endlich trauen, einen sozialverträglichen Strukturwandel einzuleit...

EU wird nur mit Erneuerbaren Energien unabhängig
29.04.2014
DE

Berlin, 25.4.2014 - Für Energieunabhängigkeit durch den konsequenten Ausbau Erneuerbarer Energien demonstrieren heute Greenpeace-Aktivisten vor dem Kanzleramt zum Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem polnischen Staatspräsidenten Donald Tusk in Berlin. Merkel und Tusk sprechen über Energiesicherheit angesichts der aktuellen Entwicklung in der Ukraine. Tusk hat eine Europäische Energieunion angeregt, die auf fossile Energien und Fördertechnologien wie Fracking setzt. Vor diesem Weg warnen die Umweltaktivisten mit einer Erdkugel von fünf Metern Durchmesser und fordern mit einem Protestplakat: „Energieunabhängigkeit durch Erneuerbare!“ „Die EU kann sich langfristig nur mit E...

Kohle-Deal: SPD-Minister verkauft Brandenburgs Zukunft / Greenpeace-Aktivisten demonstrieren
26.04.2014
DE

Cottbus, 23.4.2014 - Für einen aktiven Strukturwandel und den Stopp weiterer Tagebaue demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Cottbus vor der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg. Dort unterzeichnet Brandenburgs Raumordnungsminister Jörg Vogelsänger (SPD) eine Vereinbarung mit dem schwedischen Kohlekonzern Vattenfall zum geplanten Tagebau Welzow-Süd II. Die Umweltaktivisten protestieren mit dem Bannerspruch „Kohle-Deal: SPD verkauft Brandenburgs Zukunft“ gegen die Vereinbarung. „Die Energiewende macht schmutzigen Kohlestrom künftig überflüssig. Vogelsänger und die Landesregierung müssen Welzow-Süd II jetzt stoppen und den Menschen in der Lausitz eine Zukunft nach der Braunkohl...

17.04.2014
DE

EEG-Reform belastet Industriebetriebe teilweise mehr

Durch die Reform des EEG soll für Industrie- und Gewerbebetriebe zukünftig nicht nur der von Energieversorgungsunternehmen gelieferte, sondern auch der selbst erzeugte Strom nur noch teilweise von der EEG-Umlage befreit sein. Dennoch gibt es für Industrieunternehmen Gestaltungsspielraum, um die Kostenbelastung zu begrenzen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Darauf weist die ISPEX AG, führender Dienstleister für energiewirtschaftliche Beratung, hin.

Danpower GmbH übernimmt Biomasseheizkraftwerk im oberbayerischen Pfaffenhofen
16.04.2014
DE

Die Potsdamer Danpower GmbH, Führungsgesellschaft der Danpower Unternehmensgruppe und Beteiligungsunternehmen der Stadtwerke Hannover AG (enercity), hat am 15. April 2014 das Biomasseheizkraftwerk im oberbayerischen Pfaffenhofen a.d. Ilm, rund 40 Kilometer südlich von Ingolstadt, erworben. Im Jahr der Inbetriebnahme in 2001 wurde das Biomasseheizkraftwerk in Pfaffenhofen auf der Weltklimakonferenz in Bonn als beispielhaftes Projekt vorgestellt. Aufgrund der hohen Kohlendioxid-Einsparungen zählte es laut Umweltbundesamt zu den Projekten "mit der höchsten Effizienz und dem größten ökologischen Wert in der Bundesrepublik Deutschland". Der Biomassekessel der Anlage besitzt eine...

Weltklimarat: Globale Energiewende ist machbar und zahlt sich aus
14.04.2014
DE

Berlin, 13.4.2014 - Am Morgen vor der Präsentation des jüngsten Klimaberichts haben Greenpeace-Aktivisten für einen raschen Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien demonstriert. Die Umweltaktivisten bauten am Brandenburger Tor eine Erdkugel von fünf Metern Durchmesser auf und forderten „Power To The People! Clean Energy Now!“. Der Weltklimarat (IPCC) stellt heute in Berlin die Zusammenfassung des dritten Teils seines Berichts vor. Darin weisen die Wissenschaftler Wege aus der Klimakrise. Ein radikaler Umstieg auf CO2-freie Erneuerbare Energien, so eine Kernbotschaft des Reports, würde das globale Konsumwachstum um lediglich 0,06 Prozent pro Jahr abschwächen. „Eine globale Energiewende i...

Neue Greenpeace-Studie: Geplante EEG-Reform verhindert 20.000 Jobs
09.04.2014
DE

Hamburg, 7. April 2014 - Die geplante Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) würde die Bundesländer rund drei Milliarden Euro Wertschöpfung kosten und 20.000 neue Arbeitsplätze im Jahr 2020 verhindern. Dies belegt eine Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace. Der Reformvorschlag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) soll morgen im Bundeskabinett beschlossen werden. „Wirtschaftsminister Gabriel riskiert Zehntausende Arbeitsplätze und beschert den Kommunen Einnahmeverluste in Milliardenhöhe“, sagt Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl. „Er beschädigt mit dieser Reform ohne Not einen zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig."...

Fachbuch zu dichter Verbindungstechnik bei enercity vorgestellt
03.04.2014
DE

Mit der Energiewende müssen konventionelle Kraftwerke immer häufiger An- und Abfahren. Diese höhere Beanspruchung als bisher wirkt sich besonders bei extrem druck- und hitzebelasteten Rohrverbindungen aus. Zunehmende Leckagen an wichtigen Stellen des Wasserdampfkreislaufs kmindern die Verfügbarkeit und damit Rentabilität von Kraftwerken. Mit einer neuartigen dichten, aber dennoch schnell lösbaren Flansch-Verbindungstechnik als Alternative zu verschraubten oder geschweißten Verfahren kann Abhilfe geschaffen werden. Lösbare Hochdruckverbindungen in Wasserdampfkreisläufen müssen extrem hohen Drücken von mehr als 270 bar und Temperaturen von über 600 °C standhalten. Aufgrund häufiger Le...

Energie neu denken – enercity Report 2013 veröffentlicht
01.04.2014
DE

„Energie neu denken“ ist der Titel des enercity Report 2013. In dem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht sind wesentliche Informationen über das vergangene Geschäftsjahr und die Entwicklung von enercity zusammen gefasst. Die Druckfassung des Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts der Stadtwerke Hannover AG ist ab sofort erhältlich. Das vergangene Jahr war geprägt von weiterhin schwierigen Bedingungen auf dem Energiemarkt, ständig zunehmenden Regulierungseingriffen und einer anhaltenden Debatte zur Neuausrichtung der Energiewende. enercity ist es trotz der anspruchsvollen Situation gelungen, sich operativ und strategisch erfolgreich zu positionieren und den Ausbau zukunftsfähiger Ge...

Protest bei Gazprom-Weltcup / Greenpeace-Aktivisten fordern Schutz des Nordpolarmeeres
27.03.2014
DE

Stuttgart, 23.3.2014 - Gegen die Ölförderung von Gazprom im Nordpolarmeer protestieren Greenpeace-Aktivisten heute während des Gymnastik-Weltcups in Stuttgart mit einem mit Helium gefüllten Zeppelin. Auf dem ferngesteuerten dreieinhalb Meter großen Zeppelin steht „Rettet die Arktis, Stoppt Gazprom“. Das Fluggerät kreist während der Siegerehrung in der Veranstaltungshalle. Der russische Energiekonzern ist Hauptsponsor des Weltcups. „Mit einem millionenschweren Werbebudget versucht Gazprom sich ein gutes Image zu kaufen. Gleichzeitig spielt der Konzern in der Arktis Russisches Roulette mit der Natur“, sagt Martin Hofstetter, Greenpeace-Sprecher. Die Umweltschützer fordern einen Stopp der Ölför...

Regenerative Raserei in der Innenstadt
27.03.2014
DE

"Wasser und Energie" war das Motto des internationalen Tags des Wassers 2014. Am Samstag, dem 22. März 2014 lief aus diesem Anlass bei trockenem Wetter eine Mitmach-Aktion von enercity in Hannover auf dem Kröpcke. Um 11:00 Uhr starteten Oberbürgermeister Stefan Schostok und enercity-Technikvorstand Harald Noske den Betrieb einer mit vor Ort aus Wasserkraft erzeugtem Strom angetriebenen Autorennbahn. Die enercity-Carrerabahn konnte von je zwei Spieler bedient werden. Schostok und Noske traten in der öffentlichen Premiere gegeneinander an und werden im Hintergrund jeweils durch „Energieversorger“ unterstützt. Mit Wasserkraftstrom drehten beide ihre Runden auf der Carrerabahn. „Der int...