Kategorie: Energie
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enercity verstärkt Engagement im Baltikum
28.05.2014
DE

Vertreter der Danpower GmbH, Potsdam, und Geco Investitios, Kaunas/Litauen, haben am Montagabend, 26.05.2014, in Hannover eine Joint-Venture-Vereinbarung zur Gründung der Danpower Baltic UAB unterschrieben. Begleitet wurde die litauische Delegation von Kaunas Bürgermeister Andrius Kupcinskas. Die Danpower Baltic UAB bemüht sich, perspektivisch die gesamte Grundlast in der Wärmeversorgung durch den Bau von Biomasseheizkraftwerken in der zweitgrößten Stadt Litauens sicherzustellen. Mit Unterzeichnung der Absichtserklärung hat die Danpower GmbH, Führungsgesellschaft der Danpower Unternehmensgruppe, ein Beteiligungsunternehmen der Stadtwerke Hannover AG (enercity), ihr zweites ...

Greenpeace: Atomkonzerne machten Milliardengewinne mit Rückstellungen
18.05.2014
DE

Hamburg, 13. Mai 2014 - Mit den Atomrückstellungen in Höhe von rund 36 Milliarden Euro erwirtschafteten die Atomkonzerne RWE und Co. vermutlich Gewinne von rund 68 Milliarden Euro. Dies geht aus einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace aus dem Jahr 2010 hervor. RWE, Eon, Vattenfall und EnBW nutzten einen erheblichen Wettbewerbsvorteil der derzeitigen Rückstellungspraxis. Die Konzerne konnten das Geld für Investitionen nutzen, ohne dafür Zinsen und Steuern zu zahlen. „Es ist aberwitzig, dass die Energieriesen jetzt alle Verantwortung für ihre atomaren Hinterlassenschaften abgeben wollen, nachdem sie dicke Gewinne gemacht haben“, sagt Riedl. ...

enercity und die Wirtschaftsbetriebe Neustadt stellen Planungen zum Windpark Esperke vor
15.05.2014
DE

Die Stadtwerke Hannover AG (enercity) und die Wirtschaftsbetriebe Neustadt planen, in Esperke einen Windpark mit bis zu fünf Windrädern zu errichten. In einer gut besuchten öffentlichen Informa-tions- und Dialogveranstaltung am Freitagabend, den 9. Mai 2014, informierten sich über 100 inte-ressierte Bürger zum geplanten Vorhaben. Im Dialog mit den Planern klärten sie ihre teils auch kritischen Fragen und machten sich am geplanten Standort zwischen Esperke und Hope direkt vor Ort ein Bild vom Projekt. „Die geplanten Windkraftanlagen sind ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaschutzziele von Neustadt und der Region Hannover“, sagte der Neustädter Bürgermeister Uwe Sternbec...

Linke will Kohle-Politik zu Lasten der Steuerzahler
15.05.2014
DE

Berlin, 9. Mai 2014 - Greenpeace-Aktivisten erinnern heute die Linkspartei auf ihrem Bundesparteitag an ihr eigenes Parteiprogramm. „Die Linke: 100% unglaubwürdig – Raus aus der Braunkohle“ fordern die Umweltschützer auf einem Banner vor dem Berliner Velodrom. Während die Bundeslinke in ihrem Parteiprogramm einen Kohleausstieg fordert und die Energiewende gutheißt, unterstützt sie als Koalitionspartner der SPD in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue. „Brandenburgs Linke stehen kurz davor, Parteibeschlüsse zu verraten. Wenn die Linke weitere Tagebaue genehmigt, verliert sie jede Glaubwürdigkeit. Die Linken-Kabinettsmitglieder müssen gegen den Tagebau Welzow-Süd II stimmen“, fordert Tobias M...

Renewable-Energy-Sparte von Power-One übernimmt den ABB-Markennamen
06.05.2014
DE

5. Mai 2014 - ABB, führender Anbieter von Energie- und Automatisierungstechnik, wird die Renewable-Energy-Sparte von Power-One im Mai 2014 in die Marke ABB überführen. Dies ist Teil der geplanten Integration von Power-One nach der Übernahme des Unternehmens. ABB bietet damit das umfangreichste am Markt erhältliche Solar-Leistungsspektrum und eines der umfassendsten Wechselrichter-Portfolios der Branche. ABB übernahm Power-One, den weltweit zweitgrößten Hersteller und Entwickler von Photovoltaik-Wechselrichtern, im Juli 2013. Das gesamte aktuelle Produktportfolio sowie alle Produktebezeichnungen wie UNO, TRIO und ULTRA von Power-One Renewable Energy bleiben unter der Marke ABB bestehen. Da...

Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen erste Öllieferung von Gazprom aus arktischen Gewässern
06.05.2014
DE

Rotterdam, 01.05.2014 - Der Konflikt zwischen Greenpeace-Aktivisten und dem russischen Ölkonzern Gazprom um die umstrittene Ölförderung in der arktischen Petschorasee geht weiter. Gegen die erste Öllieferung des Konzerns aus der Petschorasee nach Europa demonstrieren heute rund 80 Greenpeace-Aktivisten mit ihrem Schiff „Rainbow Warrior“ in Rotterdam. Die Umweltschützer haben von Schlauchbooten aus an die Bordwand des 258 Meter langen Tankers „Mikhail Ulaynov“ mit weißer Farbe weithin sichtbar „No Arctic Oil“ (Kein arktisches Öl) geschrieben. An der Aktion zum Schutz der Arktis beteiligen sich auch einige der Aktivisten, die russische Behörden vergangenen Herbst nach Protesten für 70 Tage inh...

Bundesweiter Protest: Greenpeace Ehrenamtliche informieren über erstes Offshore-Öl aus der Arktis
06.05.2014
DE

Hamburg, 2. Mai 2014 - Anlässlich der Ankunft des ersten russischen Öls aus arktischen Offshore-Bohrungen in Rotterdam protestieren am morgigen Samstag Ehrenamtliche von Greenpeace bundesweit in 25 Städten. Mit Fotopostern vom Tanker und der Bohrplattform fordern die Aktivisten, dass Gazprom umgehend die Ölförderung an der umstrittenen Prirazlomnaya-Plattform in der russischen Petschorasee einstellt. „Die extremen klimatischen Bedingungen machen einen Ölunfall in der Arktis nicht beherrschbar“, sagt Jörg Feddern, Öl-Experte bei Greenpeace. Bürger können die Greenpeace-Forderungen vor Ort oder online unterstützen, indem sie eine Protestmail an den Chef von Gazprom Germania, Vyacheslav Krupenk...

Brandenburgs SPD unterstützt Vertreibung
06.05.2014
DE

Schönwalde, 3. Mai 2014 - Den Stopp neuer Braunkohletagebaue in der Lausitz fordern Greenpeace-Aktivisten vor dem heutigen Landesparteitag der Brandenburger SPD in Schönwalde. Dabei erinnern die Umweltschützer die Delegierten an die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit: „Menschen vertreiben: Das ist was wir tun“, wandelten die Aktivisten den SPD-Wahlkampfslogan ab. Vier geänderte „Das ist was wir tun“-Sprüche wurden auf einen großen roten Würfel gedruckt, den die Aktivisten vor den Eingang des Tagungszentrums getragen haben. Dort stimmen die Delegierten heute über das SPD-Programm zur Landtagswahl im September 2014 ab. Das Programm schreibt der Braunkohle weiterhin große Bedeutung z...

Welzow-Süd II: Kein Plan für die Zukunft
29.04.2014
DE

Cottbus, 28.4.2014 - Mit einem Banner „Kein Plan für die Zukunft – Nein zum Tagebau Welzow-Süd II“ demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Cottbus vor der Sitzung des Braunkohlenausschusses des Landes Brandenburg. Dieser gibt heute seine Stellungnahme zum Braunkohlenplan Welzow-Süd II ab. Greenpeace fordert die 24 Mitglieder des Braunkohlenausschusses auf, den geplanten Tagebau abzulehnen. „SPD und Linke in Brandenburg tun alles, um dem Kohlekonzern Vattenfall das Geschäft bis in die 2030er Jahre zu sichern. Bis dahin aber werden die Erneuerbaren Energien den Kohlestrom längst ersetzt haben. Die Landesregierung muss sich endlich trauen, einen sozialverträglichen Strukturwandel einzuleit...